Der Preis der Macht
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Der Preis der Macht |
Originaltitel: | True Colors |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1991 |
Länge (PAL-DVD): | 105 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Herbert Ross |
Drehbuch: | Kevin Wade |
Produktion: | Joseph M. Caracciolo, Laurence Mark, Herbert Ross |
Musik: | Trevor Jones |
Kamera: | Dante Spinotti |
Schnitt: | Robert M. Reitano, Stephen A. Rotter |
Besetzung | |
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Der Preis der Macht (True Colors) ist ein US-amerikanisches Filmdrama von Herbert Ross aus dem Jahr 1991.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Die Studenten der Rechtswissenschaft Peter Burton und Tim Gerrity freunden sich an. Peter setzt sich nach dem Studium als Ziel, US-Senator zu werden. Er heuert als Assistent des Senators Stiles, dem Vater von Diana Stiles, an.
Tims Freundin Diana beginnt eine Beziehung mit Peter, der ihr einen höheren sozialen Status bieten kann. Später heiratet sie ihn. Burton findet einen Förderer, der bei einer Ausschreibung lästigen Mitbewerber loswerden will. Burton übergibt seinem inzwischen als Staatsanwalt tätigen Freund einige Anschuldigungen. Als Gerrity diese überprüft, wird in den Medien verbreitet, gegen den Konkurrenten würde ein Ermittlungsverfahren laufen. Der Mitbewerber bekommt den Auftrag nicht, aber Gerrity wird suspendiert, weil er sich gegenüber einem Journalisten unvorsichtig äußerte. Als Gerrity erfährt, dass er reingelegt wurde, schlägt er vor, dass er bei den Ermittlungen gegen Burton und gegen seinen Förderer helfen könnte.
Burton will vorerst in den Kongress kandidieren. Er fordert bei seinem Schwiegervater Senator Stiles Unterstützung an. Gleichzeitig deutet er an, dass die schwere Krankheit des Senators publik werden könnte. Stiles ist empört, aber er willigt ein. Seine Tochter wird wütend als sie über die Abmachung erfährt.
Gerrity wird Burtons Wahlkampfmanager und arbeitet gleichzeitig verdeckt für die Ermittlungsbehörden. Er lernt die Geldgeber von Burton kennen. Burton gewinnt die Wahl. Während der Feier benachrichtigt ihn Diana, dass sie die Scheidung einreichen wird. Kurz danach erfährt er, dass Gerrity Beweise sammelt. Sein Freund wirft ihm vor, Verrat begangen zu haben.
Burton wird verhaftet. Der Chef von Gerrity gratuliert; Tim bedauert daraufhin, dass die gewonnene Wahl eine größere Erniedrigung seines Freundes bedeute. Sein Chef sagt ihm, dass Jura erst dann zum Beruf von Gerrity werden würde, wenn ihm die Berufsausübung etwas gekostet habe.
Einige Tage später treffen sich Gerrity und Burton erneut. Burton bringt eine Kiste Sekt mit, weil er eine frühere Wette verloren hat – er wurde zwar als Abgeordneter gewählt, darf aber seinen Platz nicht einnehmen. Gerrity warnt ihn, dass er möglicherweise gegen ihn als Zeuge aussagen müsse.
[Bearbeiten] Kritiken
- Die Redaktion von www.prisma-online.de schrieb: Der Polit-Thriller sei "fesselnd". Das Spiel von John Cusack wurde gelobt.
- Rita Kempley verglich den Film in der Washington Post mit dem Film Die Waffen der Frauen, für den Kevin Wade das Drehbuch schrieb. Die beiden Filme würden eine unterschiedliche Moral befolgen. [1]
- Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times, dass der Film anspruchsvoll konzipiert sei. Er lobte Cusack und Spader. [2]
[Bearbeiten] Dies und Das
Das Drama wurde in Washington (D.C.), Virginia, Maryland und Montana gedreht.
[Bearbeiten] Weblinks
- Der Preis der Macht in der Internet Movie Database
- Der Preis der Macht auf www.prisma-online.de
- Kritiken zu Der Preis der Macht auf Rotten Tomatoes (englisch)