Virginia
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Virginia | |||||
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Liste der Bundesstaaten | |||||
Hauptstadt: | Richmond | ||||
Fläche: | 110.862 km² | ||||
Einwohner: | 7.642.884 (2006) (64 E./km²) | ||||
Mitglied seit: | 25. Juni 1788 | ||||
Zeitzone: | Eastern: UTC-5/-4 | ||||
Höchster Punkt: | 1.746 m () | ||||
Durchsch. Höhe: | 290 m | ||||
Tiefster Punkt: | 0 m | ||||
Gouverneur: | Tim Kaine | ||||
Post / ISO | VA / US-VA | ||||
Karte von Virginia | |||||
Geografische Karte Virginias |
Virginia [vɜːˈdʒɪnjə] (offiziell Commonwealth of Virginia) ist ein Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika, der Teile der südatlantischen Küstenebene, des Piedmont und der Südappalachen umfasst. Er trat 1788 als zehnter Staat der USA bei und verlor 1861 die nordwestlichen Bezirke, die sich zum eigenständigen West Virginia zusammenschlossen. Hauptstadt Virginias ist Richmond. Der Beiname Virginias ist: "Old Dominion" - Altes Herrschaftsgebiet.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Virginia teilt sich mit dem Nachbarstaat Maryland jeweils knapp eine Hälfte des ausgedehnten städtischen Ballungsraumes um den Bundesdistrikt Washington D.C. Dazu gehört neben dem Flughafen Dulles International auch Arlington County, wo sich eine Vielzahl amerikanischer Bundesbehörden, darunter das Pentagon befinden.
Der westliche Teil des Landes - entlang der Grenzen zu West Virginia und Kentucky - gehört zu den Appalachen, deren höchster Berg innerhalb von Virginia der 1.746 Meter hohe Mount Rogers ist. In den Appalachen befindet sich auch der Shenandoah-Nationalpark, einer der am meistbesuchten Nationalparks der USA.
- Siehe auch: Liste der Flüsse in Virginia
[Bearbeiten] Nachbarstaaten
Virginia wird umgrenzt von West Virginia, Maryland, und dem District of Columbia über den Potomac River im Norden, der Chesapeake Bay und dem Atlantik im Osten, durch North Carolina und Tennessee im Süden, sowie von Kentucky im Westen.
[Bearbeiten] Gliederung
[Bearbeiten] Klima
Das Klima ist im Vergleich zu anderen US-Bundesstaaten mild. Der größte Teil des Staates östlich der Blue Ridge Mountains wird gemäß der effektiven Klimaklassifikation von einem warmgemäßigten Regenklima (Klasse Cfa) bestimmt. In den Gebirgsregionen westlich der Blue Ridge Mountains ist das Klima feucht-kontinental (Klasse Dfa).
Aufgrund des verschiedenartigen Landschaftsreliefs treten jedoch einige regionale Unterschiede auf. Die größten Differenzen treten an den Küsten des Atlantischen Ozeans, im Piedmont und in den Gebirgsketten der Blue Ridge und Allegheny Mountains auf. Der gewöhnlich moderate Einfluss des Ozeans vom Osten, bedingt durch den Golfstrom, wechselt sich mit kurzen Unwettern durch Hurrikans an der Öffnung der Chesapeake Bay ab. Andererseits erreichen besonders im Winter kalte Luftmassen von den Bergen den Staat und führen schwere Schneefälle mit sich. Die Interaktion dieser Klimaextreme und die topographische Diversität sorgen im Shenandoah Valley, das den gebirgigen Südwesten bildet, sowie auf den Küstenprärien für Mikroklimata, die sich leicht, aber dennoch in einem nennenswerten Umfang von den anderen Regionen unterscheiden. Ein Klimaelement der letzten Jahre ist die Entstehung einer Wärmeinsel im Norden Virginias, hervorgerufen durch die Ausbreitung des Ballungsraumes um Washington und den dadurch erhöhten Wärmeausstoß. Trotzdem haben die Wetterstationen Virginias außer in den Ballungsräumen bisher keinen Einfluss der Globalerwärmung festgestellt.
Klimatische Naturkatastrophen sind zeitweise ein schwerwiegendes Problem. Wie oben erwähnt, machen Hurrikans die Küste Virginias sehr verletzbar, obwohl schwere Hurrikans nur selten die Region anlaufen und dann auch nur abgeschwächt eintreffen. Weit öfter ist der Staat von anderen Wettersystemen aus dem Süden betroffen, deren Ausläufer sintflutartige Regenfälle in den Staat bringen. Gewitter sind zeitweise besorgniserregend und treten je nach Region an 30 bis 50 Tagen jährlich auf, wobei die Häufigkeit nach Westen hin ansteigt. Umgekehrt hat Ostvirginia eine höhere Tornadorate; im staatsweiten Durchschnitt treten jährlich 10 Tornados auf.
[Bearbeiten] Bevölkerung
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Im Jahre 2005 lag die fortgeschriebene Einwohnerzahl bei 7.567.465, was einen Anstieg von 86.133 Einwohnern oder 1,2 % gegenüber dem Vorjahr und einen Anstieg von 488.435 Einwohnern oder 6,9 % gegenüber 2000 darstellte. Das natürliche Wachstum gegenüber der Volkszählung im Jahre 2000 lag bei 231.055 Personen (531.476 Lebendgeborene, 300.421 Gestorbene). Der Zuwanderungsüberschuss lag bei 243.498 Personen, davon 139.977 von außerhalb der USA und 103.521 aus dem Inland.
2006 waren 940.899 Personen (8,14 % der Gesamtbevölkerung) im Ausland geboren, während 99.104 in einem anderen Bundesstaat geboren waren.
[Bearbeiten] Größte Städte
[Bearbeiten] Geschichte
Den Namen erhielt Virginia zu Ehren der englischen Königin Elisabeth I. von Walter Raleigh im Zuge seiner Expedition von 1584, als er die erste Ansiedlung auf Roanoke Island gründete. Da die Königin den Beinamen „Jungfräuliche Königin“ (Virgin Queen) hatte und es aus der Sicht der Kolonialisten schließlich um die Besiedlung und Urbarmachung eines ebensolchen Landes ging, wurde dieser Name gewählt. Allerdings bezeichnete man damit einst ein Gebiet, welches die späteren Staaten Virginia, West Virginia, North Carolina, Kentucky, Tennessee und Ohio beinhaltete.
Von den Ureinwohnern Virginias am besten bekannt sind die zur Algonkin-Sprachfamilie gehörenden Powhatan, die nahe der Küste lebten. Weitere Gruppen waren die zur Irokesen-Sprachfamilie gehörenden Nottaway und Meherrin südwestlich von diesen, die zur Sioux-Sprachfamilie gehörenden Monacan und Saponi, die im Vorland der Appalachen wohnten, und die Cherokee im äußersten Westen des Staates.
Die erste englische Siedlung von Bestand war die 1607 von der Virginia Company gegründete Niederlassung Jamestown. Der zweite Gouverneur der Kolonie wurde Lord De La Warr.
Deutsche Einwanderer aus dem Siegerland gründeten 1714 die Kolonie Germanna. Germanna wurde nach Deutschland (Germany) und der damaligen britischen Königin Anne benannt.
Als Heimat vieler Gründerväter, insbesondere Patrick Henry, Thomas Jefferson, Richard Henry Lee, James Madison, George Mason und George Washington, spielte Virginia eine herausragende Rolle in der Amerikanischen Unabhängigkeitsbewegung. Der in Williamsburg tagende Konvent von Virginia erklärte am 15. Mai 1776 Virginia für unabhängig. Im Rahmen der Arbeit an einer Verfassung verabschiedete er am 12. Juni 1776 einstimmig eine maßgeblich von George Mason formulierte Grundrechteerklärung – die Virginia Declaration of Rights. Wenige Wochen später wählte der Konvent schließlich Patrick Henry zum ersten Gouverneur von Virginia. Mit Annahme der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika durch den Kontinentalkongress am 4. Juli des Jahres wurde Virginia einer der dreizehn Gründerstaaten der USA.
Im Konflikt zwischen Süd- und Nordstaaten, der 1861 zum US-amerikanischen Bürgerkrieg führte, gehörte Virginia zu den Sezessionsstaaten. Am 17. April 1861 beschloss die im Februar einberufene State Convention die "secession ordinance" (Sezessions-Verfügung). Vorausgegangen waren lange und intensive Debatten über das pro und contra der Sezession. Maßgeblichen Anteil an der Entscheidung zur Sezession hatte die Truppeneinberufung Abraham Lincolns (nach dem Angriff von South Carolina auf Fort Sumpter), wodurch Befürchtungen geweckt wurden, der Norden wolle die aus der Union ausgetretenen Staaten mit militärischen Mitteln zum Verbleib in der Union zwingen. Unter diesen Vorzeichen entstand eine Mehrheit in der state convention, die die Sezession befürwortete. Mit 88 zu 55 Stimmen war das Abstimmungsergebnis allerdings nicht so eindeutig wie in den meisten anderen Sezessionsstaaten. Das änderte jedoch nichts daran, dass Virginia in den folgenden vier Jahren zu einem der wichtigsten Schauplätze des Bürgerkrieges werden sollte, zumal es mit Richmond auch die Hauptstadt der Konföderierten stellte. Die nordwestlichen Countys erklärten dagegen ihrerseits am 27. April 1861 die Abspaltung vom Staat und den Verbleib in der Union. Dieser Teil Virginias wurde noch während des Krieges 1863 als West Virginia 35. Gliedstaat der USA.
Am 26. Januar 1870 wurde Virginia wieder in die Union aufgenommen.
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[Bearbeiten] Bürgerhaus
Zu Kolonialzeiten wurde das Unterhaus der Regierung House of Burgesses (Bürgerhaus) genannt. Zusammen mit dem Gouverneursrat hielt das Bürgerhaus die Generalversammlung ab. Der Gouverneursrat bestand aus zwölf Männern, die vom britischen Monarchen bestimmt wurden, um den Gouverneur zu bestimmen und ihn zu beraten. Er hatte auch die Funktion des höchsten Gerichts der Kolonie, einer mit dem britischen Supreme Court vergleichbaren Kolonialinstitution. Mitglieder des Bürgerhauses wurden von allen Wahlberechtigten der Kolonie bestimmt. Jeder Landkreis (County) wählte zwei Bürger, um diesen zu vertreten; das College of William and Mary (nach Harvard die zweitälteste Hochschule Amerikas) und die Städte Norfolk, Williamsburg und Jamestown wählten hierfür je einen Bürger.
Die Bürger kamen zusammen, um Gesetze für die Kolonie zu beschließen und die Richtung für das zukünftige Wachsen der Kolonie festzulegen. Der Rat prüfte die Gesetzentwürfe und genehmigte oder missbilligte sie. Die Genehmigung der Bürger, des Rates und des Gouverners waren erforderlich um ein Gesetz zu verabschieden. Die Idee der gewählten Bürger war wichtig und neu. Sie gab den Wahlberechtigten von Virginia das erste mal eine Möglichkeit, ihre Regierung zu kontrollieren.
Anfangs wurden die Bürger von allen freien Männern der Kolonie gewählt, während Frauen, Hausangestellte und Indianer nicht wahlberechtigt waren. Später wurden die Wahlgesetze verschärft; es war nun nötig, mindestens 20 Hektar Land zu besitzen. Gegründet im Jahr 1619 ist die Generalversammlung von Virginia die älteste immer noch existierende Regierung der Neuen Welt. Heutzutage wird sie gebildet aus Senat und Deligiertenhaus. Der Begriff Bürgerhaus wird inzwischen für die gesamte Regierung dieser Zeit benutzt...
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gouverneure
[Bearbeiten] Senat
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Parks
Nationalpark | Lage | Ansicht |
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Shenandoah-Nationalpark |
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[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
Bedeutendes Tabak-, Baumwoll-, Mais- und Weizengebiet; Viehzucht, Austernfischerei; reiche Bodenschätze: Kohle-, Eisen-, Holz-, Papier-, Glas-, Tabakverarbeitung; Schiffbau.
[Bearbeiten] Bildung
Die wichtigsten staatlichen Universitäten sind die University of Virginia, das College of William and Mary, die George Mason University, die James Madison University, die Norfolk State University, die Old Dominion University, die Virginia Commonwealth University und das Virginia Polytechnic Institute and State University. Eine wichtige private Hochschule ist die Liberty University. Weitere Hochschulen sind in der Liste der Universitäten in Virginia verzeichnet.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
- Arthur Ashe, Tennisspieler, Richmond
- Pearl Bailey, Sängerin, Newport News
- Warren Beatty, Schauspieler, Richmond
- George Bingham, Maler, Augusta City
- Rita Mae Brown, Schriftstellerin, Charlottesville
- Richard E. Byrd, Polarforscher, Winchester
- William Clark, Entdecker, Caroline City
- John Colter, Entdecker
- Joseph Cotten, Schauspieler, Petersburg
- Missy Elliott, Rapperin, Portsmouth
- Ella Fitzgerald, Jazz-Sängerin, Newport News
- William Henry Harrison, Präsident der USA, Charles City County
- Bruce Hornsby, Pianist und Singer-Songwriter, Williamsburg
- Chad Hugo, Musiker und Musikproduzent, Portsmouth
- Allen Iverson, Basketballspieler, Hampton
- Thomas Jefferson, Präsident der USA, Shadwell
- Henry Lee, US-amerikanischer Kavallerieoffizier, Generalmajor und Politiker, Dumfries
- Robert E. Lee, General der Konföderation, Stratford
- Thomas J. "Stonewall" Jackson, General der Konföderation, Clarksburg
- Meriwether Lewis, Entdecker, Ambemarle City
- Shirley MacLaine, Schauspielerin, Richmond
- James Madison, Präsident der USA, Port Conway
- Moses Malone, Basketballspieler, Petersburg
- Cyrus Hall McCormick, Erfinder, Rockbridge Cty
- James Monroe, Präsident der USA, Westmoreland
- Alonzo Mourning, Basketballspieler, Chesapeake
- Opechancanough, Stammesführer der Powhatan
- John Payne, Schauspieler, Roanoke
- Pocahontas, amerikanische Indianerprinzessin
- Bill „Bojangles“ Robinson, Tänzer, Richmond
- George C. Scott, Schauspieler, Wise
- Jeb Stuart, Reiter-General der Konföderation, Patrick Cty
- Thomas Sumter, General, Hanover Cty
- Zachary Taylor, Präsident der USA, Orange Cty
- John Tyler, Präsident der USA, Charles City
- Michael Vick, American Football Profi, Newport News
- George Washington, Präsident der USA, Westmoreland
- Pharrell Williams, Musiker und Musikproduzent, Virginia Beach
- Woodrow Wilson, Präsident der USA, Staunton
- Tom Wolfe, Journalist und Schriftsteller, Richmond
- Phil Vassar, Country Musik Star, Lynchberg
- Mike Barr, American Football Profi, Forest
- Lamb of God, Amerikanische Metal Band, Richmond
[Bearbeiten] Sonstiges
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- Motto: Sic semper tyrannis. bedeutet "So soll es jedem Tyrannen ergehen" (Auf der Nationalflagge mit niedergeworfenem Tyrannen zu sehen.)
- Das Wappen wurde von George Wythe entworfen, der auch die Unabhängigkeitserklärung unterschrieben hatte. Das 1776 bereits allgemein verwendete Nationalsymbol wandelte man 1930 leicht ab.
- Staatsvogel: Roter Kardinal
- Hymne: „O Shenandoah“.
- Der erste gewählte schwarze Gouverneur eines US-Bundesstaates (Doug Wilder) begann 1990 in Virginia seine Amtszeit
[Bearbeiten] Literatur
- Rubin, L. D. jr.: Virginia. A history, New York 1977
- Bodine, A. A.: Face of Virginia, 2. Aufl. Baltimore 1972
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Virginia – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
- Offizielle Webseite des Staates Virginia (englisch)
- Fremdenverkehrsamt von Virginia (engl.)
- Virginia Historical Society (engl.)
- Association for the Preservation of Virginia Antiquties (engl.)
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Regierungsbezirk: Washington (D.C.)
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Countys: Accomack | Albemarle | Alleghany | Amelia | Amherst | Appomattox | Arlington | Augusta | Bath | Bedford County | Bland | Botetourt | Brunswick | Buchanan | Buckingham | Campbell | Caroline | Carroll | Charles City | Charlotte | Chesterfield | Clarke | Craig | Culpeper | Cunmberland | Dickenson | Dinwiddie | Essex | Fairfax | Fauquier | Floyd | Fluvanna | Franklin | Frederick | Giles | Gloucester | Goochland | Grayson | Greene | Greensville | Halifax | Hanover | Henrico | Henry | Highland | Isle of Wight | James City | King and Queen | King George | King William | Lancaster | Lee | Loudoun | Louisa | Lunenburg | Madison | Mathews | Mecklenburg | Middlesex | Montgomery | Nelson | New Kent | Northampton | Northumberland | Nottoway | Orange | Page | Patrick | Pittsylvania | Powhatan | Prince Edward | Prince George | Prince William | Pulaski | Rappahannock | Richmond | Roanoke | Rockbridge | Rockingham | Russell | Scott | Shenandoah | Smyth | Southampton | Spotsylvania | Stafford | Surry | Sussex | Tazewell | Warren | Washington | Westmoreland | Wise | Wythe | York
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