Derrick Brew
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Derrick Brew (* 28. Dezember 1977 in Houston, Texas) ist ein US-amerikanischer Leichtathlet.
Der 400-m-Läufer Brew hatte seinen Durchbruch 2001 bei den US-Trials für die Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2001 in Edmonton. Er wurde Vierter und qualifizierte sich für die 4 x 400 m-Staffel der USA. Mit dieser Staffel wurde er dann bei der WM zum ersten Mal Weltmeister. Identisch verlief die Saison 2003, als er zum zweiten Mal Staffel-Weltmeister bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2003 in Paris wurde. Diese Medaille wurde der US-Staffel allerdings nachträglich aberkannt. Bei den US-Trials zu den Olympischen Spielen 2004 in Athen wurde er Dritter und durfte daraufhin erstmals bei einem Einzelrennen antreten, in dem er dann eine Bronzemedaille gewann. Mit der Staffel war er auch weiterhin erfolgreich und wurde in Athen erstmals auch Olympiasieger.
Bei den US-amerikanischen Meisterschaften 2005 wurde er nur Fünfter, aber dennoch für die Staffel bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2005 in Helsinki nominiert, dort wurde er erneut Weltmeister. Seine bis heute bestehende persönliche Bestzeit lief er noch als Student 1999 mit 44,29 Sekunden. Eine Zeit, die er nur bei der Olympiade in Athen mit 44,42 Sekunden annähernd erreichte.
[Bearbeiten] Persönliche Bestzeiten
- 200 m - 20,42 Sekunden
- 400 m - 44,29 Sekunden
1912: Melvin Sheppard, Edward Lindberg, Ted Meredith, Charles Reidpath | 1920: Cecil Griffiths, Robert A. Lindsay, John Ainsworth-Davis, Guy Butler | 1924: Commodore Cochran, Alan Helffrich, Oliver Macdonald, William Stephenson | 1928: George Baird, Frederick Alderman, Emerson Spencer, Raymond Barbuti | 1932: Ivan Fuqua, Edgar Ablowich, Karl Warner, William Carr | 1936: Frederick Wolff, Godfrey Rampling, William Roberts, Godfrey Brown | 1948: Roy Cochran, Clifford Bourland, Arthur Harnden, Malvin Whitfield | 1952: Arthur Wint, Leslie Laing, Herbert McKenley, Vincent Rhoden | 1956: Thomas Courtney, Charles Jenkins, Louis Jones III., Jesse Mashburn | 1960: John Verman, Earl Young, Glenn Ashby Davis, Otis Davis | 1964: Ollan Conley Cassell, Michael Larrabee, Ulis Williams, Henry Carr | 1968: Vincent Matthews, Ron Freeman, Larry James, Lee Evans | 1972: Charles Asati, Hezekiah Nyamau, Robert Ouko, Julius Sang | 1976: Herman Frazier, Benjamin Brown, Fred Newhouse, Maxie Parks | 1980: Remigius Valiulis, Michail Linge, Nikolai Tschernezki, Wiktor Markin | 1984: Sunder Nix, Ray Armstead, Alonzo Babers, Antonio McKay | 1988: Daniel Everett, Steve Lewis, Kevin Bernard Robinzine, Harry Butch Reynolds | 1992: Andrew Valmon, Quincy Watts, Michael Johnson, Steve Lewis | 1996: Alvin Harrison, Lamont Smith, Derek Mills, Anthuan Maybank | 2000: Alvin Harrison, Antonio Pettigrew, Calvin Harrison, Michael Johnson | 2004: Otis Harris, Derrick Brew, Jeremy Wariner, Darold Williamson
Personendaten | |
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NAME | Brew, Derrick |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Leichtathlet |
GEBURTSDATUM | 28. Dezember 1977 |
GEBURTSORT | Houston |