William Carr

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William Arthur "Bill" Carr (* 24. Oktober 1909 in Pine Bluff, Arkansas, † 14. Januar 1966 in Tokio, Japan, während eines Urlaubs) war ein US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger.

Carr studierte an der University of Pennsylvania wo er von Lwason Robertson, einem Olympiateilnehmer von 1904, trainiert wurde. Carrs Lieblingsstrecken waren die 440 und 880 Yards sowie der Weitsprung. Bei den IC4A-Meisterschaften 1932 stellte er über 440 Yards einen neuen Weltrekord auf, den er einige Wochen später als Favorit bei der Olympiade bestätigte.

Bei den X. Olympischen Sommerspielen 1932 in Los Angeles gewann er die Goldmedaille im 400-Meter-Lauf, vor dem ehemaligen US-amerikanischen Weltrekordinhaber Ben Eastman (Silber) und dem Kanadier Alex Wilson (Bronze), sowie die Mannschafts-Goldmedaille im 4 x 400-Meter-Staffellauf, zusammen mit seinen Teamkollegen Ivan Fuqua, Edgar Ablowich und Karl Warner, vor den Teams aus Großbritannien (Silber) und Kanada (Bronze). Bei diesem Lauf stellte die US-Mannschaft einen neuen Weltrekord mit einer Zeit von 3:08,2 Minuten auf.

Am 17. März 1933 wurde Carrs sportliche Karriere durch einen Autounfall abrupt beendet. Er brach sich beide Füße und beidseitig das Becken. Obwohl er wieder vollkommen gesund wurde, nahm er das Training nicht wieder auf.

Olympiasieger im 400-Meter-Lauf

Personendaten
NAME	Carr, William
KURZBESCHREIBUNG	US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger
GEBURTSDATUM	24. Oktober 1909
GEBURTSORT	Pine Bluff, Arkansas
STERBEDATUM	14. Januar 1966
STERBEORT	Tokio, Japan

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Kategorien: Mann | Leichtathlet (Vereinigte Staaten) | Olympiasieger (Leichtathletik) | Geboren 1909 | Gestorben 1966

William Carr

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