Die Abenteuer der schwarzen hand
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Die Abenteuer der schwarzen hand ist der Titel eines Kinderbuchklassikers von Hans Jürgen Press.
„schwarze hand“ nennen sich die fünf Freunde und Meisterdetektive Felix (mit Trompete), Adele, Rollo (immer mit Ringelpulli) und Kiki m.E. (m.E. heißt „mit Eichhörnchen“). Der Name der Freundesgruppe ist nicht zu verwechseln mit der serbischen Geheimorganisation „Schwarze Hand“ (man beachte die andere Schreibweise). Im Haus Kanalstraße Nummer 49, direkt unterm Taubenschlag, im „Lufthafen“ traf sich die „schwarze hand“ regelmäßig nach der Schule.
Die Abenteuer der schwarzen hand erschienen erstmals (unter Mitarbeit von Fritz Raab) in Fortsetzungen im Sternchen, der Kinderbeilage der Illustrierten stern, wobei wöchentlich ein Kapitel abgedruckt wurde. Jedes Kapitel besteht dabei aus zwei Teilen: aus einem erzählenden Text, an dessen Ende eine Frage an die Leser steht, und einem von Press gezeichneten schwarzweißen Wimmelbild, in dem ein Detail versteckt ist, das zur Beantwortung der Frage führt. Die kleinen Leser sind eingeladen, anhand dieses Bildes das im Text gestellte Rätsel zu lösen, und erfahren erst in der Fortsetzung in der kommenden Woche, ob sie richtig geraten haben.
1965 wurden sämtliche Geschichten als Ravensburger Taschenbuch (Band 60, ISBN 3-473-39060-7) veröffentlicht, wobei ein Kapitel auf eine Doppelseite – links der Text, rechts das oder die Bilder – verteilt wurde. Es gibt 4 Geschichten:
- Das geheimnisvolle Haus (11 Kapitel)
- Der Schatz im Bibersee (11 Kapitel)
- Der Schmuggler-Tunnel (18 Kapitel)
- Der Raub im Zoo (20 Kapitel)
Ab dem 13. Mai 1974 wurden Die Abenteuer der schwarzen hand in der ARD-Fernsehserie Plumpaquatsch gesendet. Dabei wurde der Text gelesen und das Bild mittels einer Kamerafahrt, die nach und nach die Details des Bildes hervorhob, gezeigt.