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DTM Race Driver 3

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

DTM Race Driver 3
Entwickler: Codemasters
Verleger: Codemasters
Publikation: 24. Februar 2006
Plattform(en): PlayStation2,
PC,
Xbox,
PSP
Genre: Rennsport
Spielmodi: Singleplayer u. Multiplayer
Thematik: {{{Thematik}}}
Steuerung: PlayStation2 Dualshock2 Controller,
Xbox Controller,
Tastatur und Maus
Systemminima: PIV 1,4Ghz CPU; 256MB RAM; 6000MB HD; 3-D-Karte
Medien: PlayStation2 DVD-ROM,
Xbox DVD-ROM,
PC CD-ROM
Sprache: Deutsch
Altersfreigabe: PEGI:
USK:
Freigegeben ohne Altersbeschränkung gemäß § 14 JuSchG USK
Information: Rennsport mit Action-Elementen

DTM Race Driver 3 ist die dritte Version der Rennspiel-Serie DTM Race Driver von Codemasters. Es ist der Nachfolger von DTM Race Driver 2 und erschien am 24. Februar 2006 für den PC, die PlayStation 2 und die X-Box. Am 16. Februar 2007 erschien dieses Spiel auf der PSP.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Inhalt

Im Spiel sind die dank der Lizenzierung bei den reallen Meisterschaftsvorbildern die Original-Autos und Fahrernamen der DTM und von den V8-Supercars enthalten. Wie schon in DTM Race Driver 2 fehlt jedoch wieder die BTCC, die aber bei der PC-Version als Update herunterladbar ist. Es sind nicht mehr alle Strecken und Autos aus den Vorgängerteilen enthalten. Dafür gibt es aber viele neue und die alten wurden grafisch überarbeitet. DTM Race Driver 3 ist das umfangreichste Spiel der Serie.

Im Spiel gibt es ein realistisches Schadensmodell. Dabei werden die Autos nicht nur optisch, sondern auch technisch beschädigt. Bei starken Beschädigungen am Auto sollte in die Box gefahren werden. Man kann selber wählen, was bei den Boxenstopps repariert werden soll. Die Rennen finden unter unterschiedlichen Witterungsbedingungen statt. Wetterwechsel gibt es während den Rennen jedoch immer noch nicht. Die KI-Gegner fahren in diesem Teil wesentlich schneller und aggressiver als in den Teilen zuvor. Nicht selten wird von ihnen gedreht. Versucht man aber selber, sie anzuschieben oder abzudrängen, schlägt sofort das ebenfalls neue, aber ungerechte Strafensystem zu. Selbst bei den kleinsten Berührungen kann dem Spieler eine Strafe drohen. Dies passt überhaupt nicht zu einem auf Renn-Action ausgelegten Arcade-Rennspiel. Die Computergegner dürfen jedoch rammen und das Fahrzeug des Spielers umdrehen, ohne dabei bestraft zu werden. Während man beim ersten mal häufig noch mit einer Verwarnung davon kommt, kommt es beim zweiten mal meistens schon zu einer Strafe. Die Bestrafungen können sich auf unterschiedliche Weise äußern. Eine Möglichkeit ist, dass dem Spieler auf das Rennergebnis 5, 10 oder 20 Sekunden aufaddiert werden. Bei Formel-Rennen kann man im Simulationsmodus auch Durchfahrtsstrafe oder eine 10 Sekunden andauernde Stop-and-Go-Strafe bekommen. Abflüge von der Strecke werden als "Vorteilsnahme" angesehen, obwohl man dabei Zeit verliert. Auch dabei kommt es zu Bestrafungen. Auch wenn man nur einen Millimeter aufs Gras kommt, kann dieser Fall eintreten. Kurioserweise kann man auch bestraft werden, wenn man aus der Box fährt (Eurospeedway Lausitzring), wenn man auf grün lackierte, kleine asphaltierte Bereiche neben dem weißen Strich kommt, die jedoch von den echten Rennfahrern genutzt werden (Hockenheimring) oder bei hart eingestellten Strafen sogar wenn man auf die Curbs fährt. Die Fahrphysik entspricht nicht der von den reellen Fahrzeugen, da es sich hier um ein Arcade-Spiel handelt. So kann zum Beispiel mit hohen Geschwindigkeiten durch Kurven gerast werden, bei denen man mit dem selben Fahrzeug in der Realität schon aufgrund der G-Kräfte von der Strecke abfliegen werden. Auch die Geschwindigkeiten sind unlogisch hoch. Auf der Parabolika vom Hockenheimring kann man mit einem DTM-Wagen im Windschatten, der auch übertrieben groß ist, problemlos 320 km/h erreichen. Zur Folge sind die Rundenzeiten in DTM-Autos sogar etwas schneller als die von reellen Formel 1-Autos.

[Bearbeiten] Spielmodi

  • DTM Race Driver 3 beeinhaltet drei Verschiedene Modi wie Welt-Tournee, Profikarriere und Simulationsmodi. Im Welt-Tournee-Modus muss man sich vom untersten bis ganz nach oben hin durcharbeiten. In den einzelnen Rängen gibt es meistens bis zu drei verschiedene wählbare Meisterschaften. Wird eine Meisterschaft gewonnen, kann man in den nächsten Rang aufsteigen. Während man sich in den unteren Rängen noch recht schnell nach oben arbeiten kann, werden die Meisterschaften im oberen Drittel der Ränge teilweise schon so schwierig, dass man unfaire Mittel anwenden muss, um weiter zu kommen. In den letzten beiden Rängen muss man Formel 1-Meisterschaften, die jedoch nicht auf den Original-Daten basieren, fahren und hat keine Möglichkeit, eine andere zu wählen, falls die Meisterschaft dem Spieler nicht liegt. Schafft man die erste F1-Meisterschaft, hat man 100 % erreicht. Die zweite Meisterschaft ist jedoch unmöglich zu gewinnen, da man mit einem 1996er-Williams, der kaum Grip hat und recht langsam ist, gegen hochüberlegene 2005er-Williams fahren muss. Würde man die Meisterschaft gewinnen, was theoretisch möglich wäre, würde man verschiedene Honda-Meisterschaften freischalten können. Da dies aber nicht möglich ist, muss man sich auf der Website von Honda registrieren. Dann erhält man einen Bonuscode, um diese Meisterschaften freizuschalten. Es handelt sich dabei um eine 2005er-Civic-, eine 2006er-Civic-, eine S2000-, eine NSX-, eine Ariel Atom- und je eine Meisterschaft mit Rasenmähern und mit Quads. Der Welt-Tournee-Modus ist der einzige Modus bei dem es eine Story gibt.
  • Im Profikarriere-Modus muss man sich in verschiedenen Disziplinen von der untersten Meisterschaft bis zur höchsten Meisterschaft hocharbeiten. Bei Gewinn einer Meisterschaft kommt man eine Stufe weiter. Die zur Auswahl stehenden Disziplinen sind Klassiker, Gran Turismo-Rennwagen, Oval-Rennen, Rally-Veranstaltungen, Tourenwagen, Formel-Rennwagen, Palmer-Serie und, wenn freigeschaltet, auch die Honda-Meisterschaften. Um 100 % zu erreichen, müssen alle Meisterschaften in allen Disziplinen gewonnen werden. Die Honda-Meisterschaften werden hierbei nicht mitgerechnet, da sie nur als Bonus freischaltbar sind.
  • Des Weiteren gibt es noch verschiedene Simulationsmodi, die so etwas wie der Arcademodus beim Computerspiel Gran Turismo sind. Hier kann man freie Rennen fahren oder Zeitrennen fahren. Allerdings muss man auch diese gewinnen, um 100 % beim Spielfortschritt zu erreichen. So muss man jedes Rennen in jeder Meisterschaft auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad gewinnen und die vorgegebene Zeit auf jeder Strecke jeder Meisterschaft schlagen. Dafür erhält man immer jeweils einen Pokal. Bei ansteigendem Spielfortschritt wird man mit neuen Meisterschaften oder Bonus-Cheats belohnt. Allerdings werden die Abstände in Pokalen zwischen den Belohnungen mit ansteigendem Spielfortschritt immer größer. Während man bei den ersten Meisterschaften noch in 1er-Schritten neue Meisterschaften freischalten kann, steigt der Abstand gegen Ende auf bis zu 8 Pokale.
  • Nebenbei gibt es auch einen Online-Modus. Dieses Rennspiel eignet sich im Normalfall hervorragend für spannende Mehrspieler-Rennen. Dabei gibt es auch ein Punkte-System. Jede einzelne Meisterschaft hat ein solches, aber es gibt auch einen Gesamtwertung, in die die Punktestände aus allen Meisterschaften einfließen. Man startet immer bei 1500 Punkten. Während man für gute Ergebnisse Bonuspunkte erhält, werden dem Spieler bei schlechten Ergebnissen Punkte abgezogen. Vollkommen zuverlässig ist die Punktevergabe allerdings nicht. Der komplette Online-Modus ist voller Bugs. Wenn man einer Sitzung beitreten will, kann es passieren, dass man erst 30 Sekunden lang warten muss, bis man eine Meldung erhält, dass der Sitzungsbeitritt nicht funktioniert hat. Manchmal wird auch nach einem Passwort verlangt, obwohl die Sitzung eigentlich frei zugänglich sein sollte. Wenn man eine Sitzung ausgewählt hat, kann es auch geschehen, dass man in einer anderen landet, die man gar nicht ausgewählt hat. Es ist selbst möglich, in einem PC-Raum zu landen, wenn man eine PlayStation 2 oder eine Xbox besitzt, obwohl dies im Normalfall gar nicht funktionieren dürfte. Machmal kann es auch vorkommen, dass die Verbindung ohne Grund abbricht. Sehr selten kommt es sogar vor, dass man das Auto plötzlich nicht mehr steuern kann und die Sicht in die Zuschauerperspektive gewechselt wird. In der Regel laufen die Rennen sehr flüssig ab, aber es ist auch nicht selten, dass die Gegner stark "herumhüpfen". Das Fachwort dafür ist "laggen" und der Grund dafür sind schlechte Server. Im Online-Modus von DTM Race Driver 3 halten sich allerdings auch viele "Wrecker", welche gerne die ernsthaften Spieler zu rammen versuchen oder rückwärts fahren, um frontal auf sie zu zu fahren. Solche Spieler können aus der Sitzung rausgeworfen werden oder sogar für einen Wiedereintritt gesperrt werden. Diese Funktion wird von nicht wenigen frustrierten Hosts jedoch auch genutzt, um schnelle Fahrer zu bannen. Häufig tun sich auch Spieler aus einem bestimmten Land oder mit ähnlichen Namen zusammen und sperren alle anderen Spieler, die auch in dieser Sitzung Rennen fahren wollen. Die oben schon beschriebenen Bestrafungen für Abflüge von der Strecke durch Fahrfehler oder kleinste Berührungen mit einen gegnerischen Auto tauchen auch im Online-Modus auf. Hier werden sie als besonders ärgerlich empfunden, da hier versucht wird, ein möglichst faires Rennen zu fahren. Es soll nicht durch ungerechtfertigte Strafen beeinflusst werden. Im Online-Modus finden sich gelegentlich Cheater, weil dieser Modus schlecht davor geschützt ist. Ansonsten ist der Online-Modus von DTM Race Driver 3 hervorragend für spannende Rennen und heiße Kämpfe geeignet. Voraussetzung dafür sind aber faire Mitspieler, die aber aufgrund von der enorm hohen Anzahl an Programmierfehlern des Online-Modus jedoch immer weniger darin spielen, sondern vermehrt wieder zu älteren Rennspielen wie beispielsweise Formel Eins 05 zurückkehren.

[Bearbeiten] Wichtige Meisterschaften

  • 1980er Willams Challenge
  • 1990er Willams Reanault Challenge
  • Global GT Lights
  • Caterham Challenge
  • Britische GT Meisterschaft
  • Indy Racing League
  • NASCAR(Dodge Super Speedway Tour)
  • UK Rally
  • Renault Clio Cup
  • DTM
  • V8 Supercar
  • Kart Europameisterschaft
  • Formel Ford
  • Formel 1000
  • Formel Bmw Adac
  • Formula Palmer Audi
  • Formel 3
  • Formel 1(In mehreren Bmw Willams Challenges)

[Bearbeiten] Weblink

Andere Sprachen
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