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Bundesliga 1972/73 |
Deutscher Meister 1973 |
EV Füssen |
Absteiger |
EV Rosenheim, ESV Kaufbeuren |
Aufsteiger |
Kölner EC |
Die 15.Eishockey-Bundesligasaison startete mit 11 Teams, die, wie in den beiden Vorjahren, den Meister in einer Doppelrunde ausspielten. Neuerungen gab es jedoch beim Bundesliga-Unterbau. Die 2.Bundesliga mit zunächst 16 Vereinen wurde eingeführt. Der Meister der 2.Bundesliga sollte direkt in die 1.Bundesliga aufsteigen. Die Oberliga wurde in eine Nord- und eine Südgruppe geteilt und nun zur dritthöchsten Spielklasse im deutschen Eishockey.
Die Saison war wieder geprägt vom Zweikampf EV Füssen gegen die Düsseldorfer EG. Diesmal hatte wieder der Serienmeister aus dem Allgäu die Nase vorn, während sich die DEG mit der Vizemeisterschaft begnügen sollte. Der 16. Titelgewinn für die Füssener sollte allerdings auch ihr vorerst letzter bleiben. Mit dem Berliner SC spielte nun wieder der deutsche Rekordmeister (bisher 18 Titel) im deutschen Spitzeneishockey mit; dabei gelang dem Neuling ein beachtlicher sechster Platz. Um die Zahl der Bundesligamannschaften auf 10 Teams zu reduzieren, gab es in diesem Jahr 2 Direktabsteiger. Neben dem Neuling EV Rosenheim musste auch der ESV Kaufbeuren den Weg in die 2.Bundesliga antreten. Dafür kehrte der Kölner EC wieder in die 1.Bundesliga zurück.
[Bearbeiten] Bundesliga, Doppelrunde
[Bearbeiten] Meisterteam des EV Füssen
Tor: |
Toni Kehle, Markus Egen, Werner Sänger |
Verteidigung: |
Josef Völk, Werner Modes, Rudolf Thanner, Peter Schwimmbeck, Karlheinz Ruban, Helmut Forster, Leonhard Waitl |
Sturm: |
Gustav Hanig, Herbert Stowasser, Heinz Weisenbach, Georg Scholz, Bruno Frenzel, Klaus Ego, Horst Meindel, Bernd Kuhn, Karl-Heinz Egger, Norbert Scholz, Peter Neumann, Wolfgang Büttner, Michael Wanner, Theo Schneider |
Trainer: |
Markus Egen |
Spielzeiten der höchsten deutschen Eishockeyliga