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Bundesliga 1991/92 |
Deutscher Meister 1992 |
Düsseldorfer EG |
Absteiger |
ES Weißwasser (Lizenzentzug),
SB Rosenheim (freiwillig) |
Aufsteiger |
Eisbären Berlin, EC Ratingen |
Die 34.Eishockey-Bundesligasaison brachte kaum Neues. Beim Modus wurden lediglich die ungeliebten Spiele um Platz 3 fallen gelassen, ansonsten blieb alles, wie es war. Der Deutsche Meister hieß auch in diesem Jahr wieder Düsseldorfer EG; es war der 3. Titel in Folge und der 6. für die Rheinländer insgesamt und in der Abstiegsfrage wurden die sportlichen Entscheidungen wieder durch die finanzielle Situation der Vereine über den Haufen geworfen. Dabei gab es deutliche Parallelen zum Vorjahr; denn wieder hatte sich der ES Weißwasser (neuer Name des PEV Weißwasser) in der 2.Runde der Play-Downs durchgesetzt und sich damit wieder für die Relegation qualifiziert. Wieder zog sich mit dem SB Rosenheim eine Mannschaft aus finanziellen Gründen freiwillig aus der Bundesliga zurück (Der dreifache Deutsche Meister und amtierende Vizemeister hatte sich mit seinem Hauptsponsor zerstritten, der daraufhin seine zugesagten Gelder zurückzog) und wieder stand damit der Klassenerhalt der Oberlausitzer fest, bevor sie zum dritten und entscheidenden Spiel gegen den EC Ratingen antreten mussten. Wieder ging prompt das Spiel verloren und wieder wäre damit der Verlierer der 2. Play-Down-Runde, in diesem Jahr der EV Landshut, der Leidtragende gewesen, denn bei einem Sieg der Lausitzer wären sie in der Bundesliga verblieben. Doch dann wurde seitens des DEB dem Verein aus Weißwasser aus finanziellen Gründen die Lizenz entzogen, womit dem Traditionsverein aus Landshut der Abstieg letztendlich erspart blieb. Direktaufsteiger war der EHC Dynamo Berlin, der unter dem neuen Namen Eisbären Berlin die Meisterschaft der 2.Bundesliga gewann und damit nach nur einem Jahr Pause wieder in die Erstklassigkeit zurückkehrte.
[Bearbeiten] Bundesliga, Vorrunde (Doppelrunde)
Spieler |
Team |
Spiele |
Tore |
Assists |
Punkte |
Dale Derkatch |
SB Rosenheim |
35 |
36 |
39 |
75 |
Hedos München |
- |
ES Weißwasser |
|
4:2 Siege - (3:4/1:4/5:1/6:3/11:2/8:2) |
ESV Kaufbeuren |
- |
EV Landshut |
|
4:1 Siege - (6:5 n.V./5:6/6:4/5:4 n.V./6:4) |
EV Landshut |
- |
ES Weißwasser |
|
1:3 Siege - (2:5/4:3/3:6/3:5) |
PEV Weißwasser |
- |
EC Ratingen |
|
1:2 Siege - (5:4 n.V./2:3/2:5*) *in Düsseldorf |
Düsseldorfer EG |
- |
Schwenninger ERC |
|
3:0 Siege - (5:1/5:2/11:1) |
SB Rosenheim |
- |
Krefelder EV |
|
3:1 Siege - (3:4 n.V.,6:4/9:0/4:0) |
Kölner EC |
- |
Mannheimer ERC |
|
1:3 Siege - (3:5/2:6/5:1/2:7) |
BSC Preussen |
- |
EHC Freiburg |
|
3:1 Siege - (3:0/6:2/0:2/5:4 n.V.) |
Düsseldorfer EG |
- |
Mannheimer ERC |
|
3:0 Siege - (10:2/4:1/7:2) |
SB Rosenheim |
- |
BSC Preussen |
|
3:0 Siege - (2:1/4:1/9:3) |
Düsseldorfer EG |
- |
SB Rosenheim |
|
3:0 Siege - (3:1/6:3/6:2) |
[Bearbeiten] Meisterteam der Düsseldorfer EG
Tor: |
Helmut de Raaf, Christian Frütel |
Verteidigung: |
Christian Althoff, Mike Schmidt, Christof Kreutzer, Andreas Niederberger, Rick Amann, Uli Hiemer, Rafael Jedamzik, Markus Krawinkel, Robert Sterflinger |
Sturm: |
Chris Valentine, Mike Lay, Peter John Lee, Olaf Scholz, Benoit Doucet, Henrik Hölscher, Thomas Werner, Gerd Truntschka, Dieter Hegen, Andreas Brockmann, Bernd Truntschka, Michael Flemming, Mark Jooris, Ernst Köpf jun., Rainer Zerwesz, Bernd Kühnhauser, Lorenz Funk jun. |
Trainer: |
Hans Zach |
Spielzeiten der höchsten deutschen Eishockeyliga