Energieversorgung Schwaben
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Energie-Versorgung Schwaben AG (EVS) als Energieversorgungsunternehmen entstand am 1. April 1939 aus dem Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke (OEW) und der "Elektrizitäts-Versorgung Württemberg AG (EVW)", die ihrerseits aus dem Zusammenschluss von "Württembergischer Landes-Elektrizitäts AG (WLAG; gegründet 2. März 1923)" und "Württembergischer Sammelschienen AG (WÜSAG; gegründet 25. Juli 1923)" vom 14. Dezember 1934 hervorging.
Zum 1. Januar 1997 fusionierte die EVS mit der Badenwerk AG zur Energie Baden-Württemberg AG (EnBW).
Der Hauptsitz bis 1997 war in Stuttgart, der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg. Das Unternehmen lieferte zuletzt für 3,5 Mio. Menschen im württembergischen Teil Elektrizität, im östlichen Teil von Baden-Württemberg auch Fernwärme und Gas, das heißt für das Versorgungsgebiet von 12.500 km² benötigte die EVS rund 23.000 GWh elektrischer Energie von denen das Unternehmen 90 % selbst produzierte, der Rest wurde aus dem Umland bzw. Ausland bezogen.
[Bearbeiten] Ehem. Beteiligungen
- AGIV - Aktiengesellschaft für Industrie- und Verkehrswesen (10,01%)
- Deutsche Gesellschaft für Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen mbH (6,5%)
- EBH Energie-Beteiligungsholding GmbH (25%)
- EVS Kernkraftwerk Neckarwestheim GmbH (100%)
- Gemeinschaftskernkraftwerk Neckar GmbH (9%)
- Kernkraftwerk Obrigheim GmbH (35%)
- Kernkraftwerk Philippsburg GmbH (50%)
- KSG Kraftwerks-Simulator GmbH (6%)
- Neckarwerke Stuttgart AG (25,5%)
- Südwestdeutsche Nuklear-Entsorgungsgesellschaft mbH (27,1%)
- Urangesellschaft mbH (5,0%)