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Diskussion:Eurythmie - Wikipedia

Diskussion:Eurythmie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] en

Diese Seite scheint nicht, den englischen Text widerzuspiegeln -- 68.224.45.181 10:10, 12. Sep 2003 (CEST)

Die englische Seite sollte eurythmy sein, laut http://www.fortnet.org/rsws/waldorf/faq.html#22

[Bearbeiten] Neutralität

Dieser Artikel gehört dringend neutraler gestaltet. Siehe auch: Wikipedia:Artikel, die etwas mehr Neutralität benötigen#Eurythmie Hodihu 18:12, 15. Jul 2004 (CEST)

Ich hab mal versucht, den Abschnitt über Eurythmie an der Waldorfschule etwas neutraler zu formulieren. Ist leider immer noch ziemlich vage und undurchsichtig, vielleicht liegt's ja am Thema... :^) G.Piezinger 21:27, 21. Aug 2004 (CEST)

Wie hat sich das nun entwickelt? Kann die Warnung raus? --robby 22:34, 13. Jan 2005 (CET)

Nein, mitnichten - da hat sich ja nicht sehr viel getan und viel dubioses steht immer noch drin. Mir fehlt's aber auch an Zugang zum Thema um das selbst vernünftig überarbeiten zu können. Hodihu 16:30, 28. Apr 2005 (CEST)

Ich bin nun selbst Waldorfschüler, vielleicht deshalb etwas voreingenommen: Was genau ist denn da nicht neutral?

[Bearbeiten] Wissenschaftlichleit

Ich hab ein großes Problem mit diesem Artikel. Es schreibt über Eurhythmie in einem rein postiven Licht, und gibt pseudowissenschaftlche Erkenntnisse. Was mich stört, ist, dass jede Grundlage für die aufgestellten Behauptungen fehlt. Jede Wissenschaftlichkeit fehlt, und das, was die, die Eurhytmie gut finden, erzählen, entbehrt jeder Grundlage. Das hier soll doch ein Lexikon werden und keine Rückkehr in nichtwissenschaftlichen Unfug. Besonders stören mich solche Passagen, kann man die nicht einfach streichen?

"Das stetige eurythmische Üben über die gesamte Schulzeit hinweg kann maßgeblich dazu beitragen, daß der heranwachsende Mensch die physiologischen Grundlagen für eine freie und selbstständige Urteilsfähigkeit herausbildet und kräftigt. Es ist inzwischen dokumentarisch belegt, daß kaum Waldorfschüler am Nationalsozialismus in Deutschland beteiligt waren."

Waldorfschulen wurden von den Nazis verboten, von daher ist das natürlich klar. Und wie wäre es mit einer Quelle? Wo ist das dokumentarisch belegt?

?????

'Belege?' siehe z.B.

Werner, Uwe: Anthroposophen in der Zeit des Nationalsozialismus 1933-1945,München 1999

Bader,Hans-Jürgen et al: Anthroposophie und der Antisemitismusvorwurf, Stuttgart 2002

Ravagli, Lorenzo: Unter Hammer und Hakenkreuz, Stuttgart 2004


Zur Frage der Wissenschaftlichkeit:

"Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen, und es klingt hohl, liegt das dann immer an dem Buch?" (G.C.Lichtenberg) Wie kann man "etwas gutfinden" wissenschaftlich beweisen oder widerlegen? Wenn man die Grundlagen nicht (an- oder er-)kennt, auf denen der ursprüngliche Artikel entstanden ist, muß ja das nicht notwendig heißen, daß es keine Grundlagen gibt. Wer bestimmt, was "Unfug" ist und was nicht? (siehe auch die folgenden Abschnitte). Was einen stört, wird halt gestrichen. Intoleranz aus Nicht - Verstehen - Können oder - Wollen ist der Anfang vom Ende, und wenn man schon der Autorin des ursprünglichen Artikels über Eurythmie die Wissenschaftlichkeit abspricht (wozu es dieser und in welcher Form bedarf, bei einem Artikel über eine Kunstform, bleibt im Dunkeln), sollte man wenigstens ihre offensichtliche Sachkenntnis tolerieren. Das wäre der Beginn von Wissenschaftlichkeit: Die Fakten nehmen, wie sie sind, und nicht, wie man sie gerne hätte. Das kann dann die erste Voraussetzung erfüllen, deren jede Wissenschaft bedarf: Die Anerkennung des Gebietes, dem sie sich widmet. Das wußte schon der olle Goethe: Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: sie muß zur Anerkennung führen, Dulden heißt beleidigen!

25.06.05: In dem Wikipedia-Artikel wird aber der Eindruck erweckt, es bestünde ein direkter Zusammenhang mit dem Fach Eurythmie und der Tatsache, daß offensichtlich kaum Waldorfschüler am Nationalsozialismus in Deutschland beteiligt waren. Da auch andere Faktoren eine Rolle gespielt haben könnten, bis dahin, dass es an der Erstickung der Waldorff-Schulen durch die Nazis gelegen haben könnte, kann dieser Scheinzusammenhang nicht stehen bleiben. Schließlich ließe sich sicherlich auch belegen, dass Homosexuelle, Gehandicapte, sämtliche "Feindbilder" der Nationalsozialisten eben dem Regime ebenfalls kaum zugetan waren. Dies läge dann ja auch nicht zwingend an homosexuellen Praktiken oder einer Behinderung an sich (Polemik unbeabsichtigt).

[Bearbeiten] Eurythmie-Links

der erste der beiden vorstehend genannten Links verweist ins Nirwana: ''Sie sind einem Link zu einer Seite gefolgt, die noch nicht existiert. Vielleicht gibt es aber einen Wörterbucheintrag 68.224.45.181 im Wiktionary.'' der zweite auf eine Waldorfseite.

Ich bin nun selbst Waldorfschüler, vielleicht deshalb etwas voreingenommen: Was ist denn da nicht neutral gehalten? --82.83.138.129 22:17, 14. Mai 2005

  • In diesem Spannungsfeld kann ... die Eurythmie die eigenständige Orientierung und Bewegung im Raum ermöglichen
  • besondere Leistung der anthroposophischen Menschenkunde, daß sie die seit Descartes und Kant herrschende Vorstellung vom Raume als einer linearen Dreidimensionalität als bequeme Ausrede des Verstandes entlarvt hat
  • Ein neues Verständnis des Bewegungsraumes muß daraus erst noch entwickelt werden, während die Eurythmie dem Erleben bereits ein solches "wirklichkeitsgesättigtes" Verhältnis erschließt.
  • Diese Erfahrung überwindet die Beschränktheit des materialistischen Weltbildes
  • Das stetige eurythmische Üben ... kann maßgeblich dazu beitragen, daß der heranwachsende Mensch die physiologischen Grundlagen für eine freie und selbstständige Urteilsfähigkeit herausbildet
  • dokumentarisch belegt, daß kaum Waldorfschüler am Nationalsozialismus in Deutschland beteiligt waren
  • Innenraum und Außenraum treten in Korrespondenz und entfalten eine wechselwirksame Bewegungs- und Erlebnisfülle
  • Durch die eurythmische Arbeit ... entsteht eine gemeinsame Tragkraft und Bereicherung durch die Gemeinschaft, die größer ist als die Summe der Einzelnen.
  • Eurythmie arbeitet mit den Zukunftskräften im Menschen und ermöglicht Selbstverwandlung
  • an Schulen, an denen die Lehrer selber aktiv eurythmisch üben, haben Schüler kaum Probleme mit dem Fach.
wohlgemerkt beispielsweise. --JD {æ} 14:49, 29. Mai 2005 (CEST)

Ich stimme auch fuer die Streichung der Textpassagen, die den Neutralitaetsanspruch eines Lexikons in Frage stellen. Ich bin weder feur noch gegen Eurythmie, finde aber, dass Wikipedia keine Werbung machen sollte.

--

So ein Quatsch! Werbung wäre: "Ohne Eurythmie gehts nie!" oder "Kommen Sie in den Eurytmiekurs, und ihre Gene sind vor Melanom geschützt" oder "Heute Sonderangebot: Nimm 2, zahl eine".

Die kontraproduktive Wirkung eines dogmatisch verstandenen Neutralitätsgedankens kann man sehr schön am Schicksal dieses Artikels über Eurythmie ablesen. Das Hineinmengen relativierender Formulierungen wie "nach Meinung von Steiner-Anhängern" "nach Ansicht der Anthroposophen" usw. ist tendenziös, weil es darauf abzielt, Eurythmie und Anthroposophie in die altbekannte Ecke "Sektenspinner" zu stellen. Diese Tendenz wird durch einige der Inhalte in den am Fuße des Artikel enthaltenen Links noch verstärkt. Man muß nix mit Steiner oder der Anthroposophie am Hut haben, um Spaß an Eurythmie (aktiv oder rezeptiv) zu haben und die oben von JD angekreideten Erfahrungen zu machen. Es ist lediglich eine schlichte Tatsache, daß sie von R.Steiner inauguriert wurde und methodisch auf der von ihm ausgearbeiteten Geisteswissenschaft beruht. Letztere zu beurteilen, ist aber nicht Gegenstand des Artikels über Eurythmie.

Zwischen Neutralität und Sachkenntnis gibt es eine Beziehung, die den Steichern dessen, was ihnen nicht behagt, offensichtlich verborgen geblieben ist: Sie schließen einander aus, oder besser: sie sind zueinander polar. Je größer die Sachkenntnis, desto geringer die Neutralität (kann man sehr schön an den Prachtexemplaren der hier von einigen Beitragenden wie eine Religion verehrten und fanatisch propagierten Wissenschaft sehen: an den Atomforschern von E.Teller bis zu den unzähligen, die Atomenergie als Allheilmittel für die Energiekrise preisenden Atomtechnikern von heute, oder an den Molekularbiologen, die uns eine schöne neue Welt ohne Krankheiten, Behinderungen oder Siechtum vorgaukeln, wenn wir ihnen nur freie Hand - und unser Steuergeld - ließen).

Wer behauptet, Wissenschaftler seien neutral, outet sich als Nicht-Wissenschaftler. Wissenschaftler sind alles andere, aber nicht neutral, schon gar nicht bezüglich ihres Gegenstandes. Neutral ist eine anderes Wort für: "ich habe keine Ahnung, aber ich verrate es nicht und gebe stattdessen ein Statement ab, das "Einerseits-Andererseits Wischi-Waschi" ist und jedem Sachkenner die Ignoranz des "Neutralen" im betreffenden Gebiet offenbart.

Und so möchte Herr JD, offenbar mit wenig Sachkenntnis bezüglich Eurythmie, fleissig zensieren, was nach seiner Meinung (nicht: Kenntnis!!!) nicht in den Artikel über Eurythmie gehört. Das ist so, wie wenn der Lateinlehrer dem Mathematiker vorschriebe, was er in seine Abhandlung über Dezimalrechnung für ein Lexikon nicht reinschreiben darf. Der Lateinlehrer machte sich lächerlich, selbst wenn er auch schon mal Mathestunden hatte!

Hier gerät aber offenbar das Ideal von Wikipedia, nämlich umfassend und sachlich von Kennern der jeweiligen Materie über einen Gegenstand zu informieren, etwas in Vergessenheit und eine sicherlich in manchen Aspekten präzisierungbedürftige, aber entwicklungsfähige Arbeit einer offensichlichen Kennerin des Gegenstandes "Eurythmie" soll zerlegt werden. Das hat schon seit dem Kaiserreich Tradition in deutschen Landen, daß man das Unverständliche, Fremde, Andersartige, Unkonventionelle lieber zu zerlegen als zu verstehen sucht. Saalschlacht nannten es die Völkischen, und in der Hitlerei wurden Bücher wie Bilder auf Scheiterhaufen verbrannt und Künstler ins KZ gebracht, weil sie nicht linientreu waren. Heute heißt diese Linie "Wissenschaft", und schnell ist die Guillotine "unwissenschaftlich" oder hier "unneutral bei der Hand, wenn was einem nicht paßt. Mit dieser typisch deutschen Paarung aus rechthaberischer Ignoranz (Ignoranz=Nichtwissen) und pseudowissenchaftlichem Getue (Wir erinnern uns: Auch die Hitlerei war mächtig stolz auf ihre "Wissenschaft") wird Wikipedia ein Bärendienst erwiesen.

Das heißt nicht, unkritisch alles zu glauben. Aber Die schärfste Kritik, derer ein Wissenschaftler fähig sein sollte, ist die Selbstkritik!

Warum kann man den Artikel nicht einfach so stehen lassen, allenfalls Klärungen, Präzisierungen einfordern, wo etwas unverständlich oder nicht nachvollziehbar ist, und sogar, wenn es denn einen unbedingt treibt, einen konträren Standpunkt formulieren und daneben stellen? Dann könnte sich jeder (mündige) Leser selbst ein Bild machen. Der Artikel ist jetzt, nach entsprechenden (und nicht als solche kenntlichen) Einfügungen von Menschen, die eher etwas gegen Anthroposophie und Eurythmie als Kenntnisse davon zu haben scheinen, nicht minder tendenziös.

So kriegt man Wikipedia kaputt!!!!

[Bearbeiten] Wirksamkeit

Interessieren würde mich mal die Wirkung von Eurythmie auf das Nicht-Weibliche-Geschlecht ;) Unsere damaligen Lehrer meinten nämlich, für Jungs wäre Eurythmie im Großen und Ganzen sinnlos, auch Steiner hätte dies mal gesagt.

Jemand mit weiteren Infos? -- 80.171.52.228 19:34, 9. Mai 2005 (CEST)

26. 5. 1921, aus einer Konferenz der Freien Waldorfschule Stuttgart:
"X.: Man könnte aus den größeren Mädchen eine Gruppe bilden.
Dr. Steiner: Man könnte es ganz gut machen, wenn man Aufführungen von der Waldorfschule macht. Sie sehen, die kleinen Sputzen, die haben den größten Erfolg. Es kann eine Sonderabteilung von vorgerückten Eurythmisten sein. Das einzige ist, daß man diejenigen, die also Eurythmie als Beruf treiben, dispensiert (beurlaubt) von der gewöhnlichen Eurythmieübung. Solche Dinge können vorkommen. Das müßten Sie einrichten ganz als eine von der Schule getrennte Sache.
Ich glaube, es sind solche da, die brennend gerne Eurythmie treiben würden, nur wäre es schön, wenn auf diesem Wege wenigstens, wenn auch nur als Surrogat, einige junge Buben hineinkommen würden. In Dornach haben wir nur den einzigen S., der braucht ein halbes Jahr, um eine Vorstellung vorzubereiten, so daß wir niemals männliche Eurythmisten auf der Bühne sehen. Wie die Eurythmie eingerichtet worden ist, das war in München, da sind die Herren aufgetreten; mit vier Männern haben wir debütiert. Dann ist immer mehr und mehr die Männlichkeit in den Hintergrund getreten. Die Damen sind begabter gewesen. Hier sind die Studenten sehr begabt. Es ist ganz merkwürdig, wie viel bessere Doktoren die Damen sind als die Männer. ..." Quelle GA, 300a, S.287/288. Wie das mit dem Surrogat gemeint ist, habe ich gerade keine genaue Vostellung. Aber die Meinung, dass die Eurythmie für Männer sinnlos sei, kann sicher aus dem Weg geräumt werden. --ThomasN 20:03, 14. Aug 2005 (CEST)

Na, probiers halt aus oder frage Jungs/Männer die es versucht haben! Natürlich ist es irgendwie eine Frage der Konstitution, aber doch nicht geschlechtsgebunden. Daß es für mänliche Wesen nichts sei, ist eine isolierte Einzelmeinung und m.E. falsch. Es ist wie bei Tai Chi. Ist das nur für Frauen? Und Heileurythmie tut bei beiden Geschlechtern, wenn sie angezeigt ist.

>>Ich find's lustig wie von Gegner und glühenden Verehrern gleichermaßen jedes Wort von Steiner hochgehalten wird ohne den Kontext in dem es gefallen ist zu betrachten. Das hier ist irgendein Spruch den er in zeitlicher Nähe zu irgendeiner Konferenz und irgendeinem Gespräch über den damals aktuellen Stand des dortigen Eurythmieunterichts abgelassen hat. Wahrscheinlich eine Mittelstufenklasse mit etwas hölzernen Jungs und einer Eurythmielehrerin die eher 'Mädchensachen' gemacht hat. Nichts besonderes und keine großartigen Metaphysischen Erkenntnisse hier.<< ---

Eurythmie ist insgesamt sinnlos. Jedenfalls ist wissenschaftlich nicht erwiesen, dass sie irgendeinen Sinn erfülen könne.

>>Den Sinn einer Sache - vorallem einer Kunstform - kann man schwerlich beweisen. Wissenschaftlich ist der Sinn des Menschen auch nicht erwiesen. Steuerzahler sind sinnvoll - für den Staat zumindest. Neutronenbomben sind sinnvoll - wenn man möglichst viele Menschen möglichst schnell töten möchte. Etc. Wer allein zweckorientiert sich mit Dingen beschäftigen möchte, sollte sich mit Kunst, Philosophie, Religion oder Metaphysischem eigentlich nicht aufhalten. So gesehen ist vor allem Deine Aussage herzzereissend sinnfrei.<< --

Wie kann man "Sinn" wissenschaftlich beweisen? Wer bestimmt, was "sinnlos" ist und was nicht? Für einen Bauarbeiter ist die Infinitesimalrechnung recht "sinnlos", während ihm eine Schubkarre einigen Stress für seine Bandschscheiben erspart. Hingegen wäre selbige für einen Biochemiker in seinem Labor völlig "Sinnlos". Er wäre dumm, wenn er deshalb die Schubkarre für "sinnlos" erklärte. Arroganz ist das Flitterkleid der Ignoranz. Und die Diskussion hier ist ein schönes Besipiel dafür. "Wissenschaftlichkeit" ist die Monstranz der Gläubigen, welche die Rituale der "Wissenschaft" für bare Münze nehmen, weil sie selber keine Ahnung davon haben, wie "Wissenschaft" gemacht wird oder in einem Segment derselben so firm sind, dß sie glauben, alles beurteilen zu können.

[Bearbeiten] Eurythmie Unterricht?

Da ich ebenfalls Waldorfschüler bin und gerade meine letze "Eurythmiestunde" hatte, bezweichle ich das der Unterricht von den Schülern wirklich angenommen wird, da ich niemanden (also auch von anderen Waldorfschulen) kenne der Interesse an Eurythmie hat, außer die Lehrer selbst. Und ohne Interesse oder angaierte Teilnahme können die spirituellen Wirkungen sich jawohl kaum entfallten, welche ich hier nicht umbedingt anzweifle. Desweiteren stellt sich mir die Fragen was das Wort "modern" in der Einführung des Artikels zusuchen hat, da sich die Eurythmie seit mehr als 80. Jahren kein bischen verändert hat? So wie ich es beurteilen kann sind die Eurythmisten die konstervativsten Anthroposophen überhaupt.


Man kann den Eurythmieunterricht bestimmt lächerlich finden, doch ich, auch Waldorfschüler, finde es eine sehr gute Abwechslung gegenüber den anderen Fächern da man auch einfach mal abschalten kann und sich einzig und allein auf die Bewegungen konzentrieren muss.

[Bearbeiten] Gesamte Diskussion

Ich habe mit großem Interesse diese Diskussion hier gelesen (nicht aber den Artikel selbst, da ich ehrlich gesagt nicht so viel vom Waldorf-Konzept an sich halte), aber mir fiel es etwas schwer, dem ganzen gesabbel zu folgen. Könnt ihr vielleicht mal euren Namen (oder wenisgtens ein Alias oder die IP Adresse) nach eurem Kommentar schreiben? Es ist ja fast so, als wären hier nur Meckerer, die aber zu feige sind, offen zu ihrer Meinung zu stehen und sich erkennen zu geben!

Zur Problematik an sich: Reitet nicht auf solchen Kleinigkeiten wie "Wissenschaft oder nicht?" oder "sinnvoll oder sinnlos" rum, sondern gebt mal ein bisschen konstruktive Kritik. Wie wäre es mit Verbesserungsvorschlägen anstatt nur destruktiven Kommentaren, was alles geändert werden muss? Des Weiteren sollte es hier nicht unbedingt um Wissenschaftlichkeit gehen, sondern um Neutralität. Wie ich den Kritiken hier entnehmen konnte gibt es ein paar Passagen, die zu meinungsbildend sind und unbedingt neutraler geschrieben werden sollten. Dazu gehört zum Beispiel auch das Aufführen von (glaubwürdigen) Kritikern mit konkreten Zitaten oder Kritiken zu bestimmten Aspekten der Eurythmie, um beide Seiten, positive wie negative, zum Vorschein zu bringen, denn, auch wenn ich keine allzu große Kenntnis von der Materie habe und der Eurythmie selbst eher abgeneigt bin, glaube ich dass es gute Ansätze, sowie eher schlechte, bzw. unwirksame Methoden in der Eurythmie gibt. Beide sollten im Sinne einer neutralen Gestaltung des Artikels angeführt werden.

Es tut mir leid, dass ich keinen Beitrag zum Thema selbst leisten kann, da ich, wie gesagt, nicht so sehr mit der Materie vertraut bin, aber ich hoffe, ich hab' einen kleinen Anstoß zu sachlicher und konstruktiver Diskussion und Ermutigung zur Verbesserung des Artikels durch "Spezialisten" geben können.

--Stephan 2. Jul 2005 1:09 (EDT)

Ich habe zum erstenmal diesen Wikipedia Artikel über Eurythmie gelesen und bemerkte schon in den ersten Sätzen, daß da was nicht stimmt. Ebenso war ich erschrocken über die kindische Diskussionen, die dazu führte, daß man die Bearbeitung sperrt.

Ich habe Eurythmie früher in der Schule gemacht, mal gern, mal weniger gern. Heute muß ich sagen, das ist wirklich eine Kunst, die einfach schwer zu beschreiben ist ! Sie scheint auch deshalb eine Kunst zu sein, weil sie nur dann Spaß macht und im höchsten Sinne gelingt, wenn man es übt, beherrscht und eine Sicherheit bekommt. Man kann auch nicht die Mathematik oder das Zeichnen verachten, nur weil man keinen persönlichen Bezug dazu bekommt. Wer schlechte Erfahrungen damit hat, sollte dies unter dem Punkt Kritik bringen, aber nicht im Stil von emotionalen Leserbriefen.

Im Interesse von Wikipedia Lesern, die hier etwas über Eurythmie erfahren möchten, muß eine ganz sachliche Beschreibung vorliegen.

M. Lohl

[Bearbeiten] Rhythmik?

-- Mir fehlt im Artikel der ganze rhythmische Aspekt. Ich war selber Waldorfschüler und ein großer Teil des Eurythmie-Unterrichts bestand aus rhythmischen Übungen (z.B. Stab-E. bleibt ganz unerwähnt). Scheint aber wohl von E.-Lehrer zu E.-Lehrer unterschiedlich gewichtet zu werden.

-- Weiß eigentlich jemand, warum Eurythmie ohne "h" nach dem "r" geschrieben wird (kommt ja von Rhythmus)?

-- Dann: E. ist ganz bestimmt kein "Hauptfach" an Waldorfschulen, sondern auch nur eins von vielen.

-- Der Abschnitt "Nutzen und Beteiligung": "Selbst die Lehrer haben das Problem, sie Schülern, auch älteren Schülern, zu erklären, ohne auf die Historie, Rudolf Steiner und gar übernatürliche Kräfte einzugehen. Weiterführende Infos wären hilfreich. Die Eurythmie hat selbst an Waldorfschulen einen schlechten Standpunkt. Je nach Lehrer machen nur 10-30% der Schüler mit, in dem Sinn, dass sie zum Beispiel während den Übungen nicht reden." kann ja nicht unwidersprochen stehen bleiben.

Das hängt doch alles vom Lehrer ab. Wenn sich der Lehrer nur schlecht behaupten kann, dann machen die Schüler eben nicht anständig mit. In welchem Unterricht ist das bitte nicht so? Schlage Löschung des Abschnittes vor. Von "übernatürlichen Kräften" wurde mir auch nie was erzählt. Wobei das mit den ganzen Energien usw. schon eher dubios ist :-) Soviel zum Stand der Dinge... -haenky [11.07.2005 - 15:43]

[Bearbeiten] Wissenschaftlichkeit

Wissenschaftlichkeit fängt mit einer genauen Beobachtung von Phänomenen an - auch und gerade solchen, die man als Mensch nur bei sich selbst - insbesondere in der Welt des eigenen Denkens - machen kann. In diesem Fall wird Wissenschaft zunächst subjektiv, aber nur solange, wie diese Beobachtung und ihre Analyse nicht in gewissenhafter Dokumentation und Diskussion anderen Menschen zur Verfügung gestellt und so überprüfbar wird.

Im Falle der Eurythmie sollte in die Diskussion eingestiegen werden von Menschen, wenn sie durch sorgfältiges(!) Üben über eigene Erfahrung verfügen. Leider klafft öfter zwischen der guten Erfahrung zu Eurythmie und der Fähigkeit, anderen dies zu vermitteln ein größerer Spalt. Noch größer ist aber der Spalt zwischen der Fähigkeit, etwas als unwissenschaftlich abzulehnen und der Bereitschaft, sich auf mühevolle und ungewohnte Erfahrungen und deren sorgfältige Analyse überhaupt einzulassen.

Der Gipfel der sogenannten Wissenschaftlichkeit ist es dann, anonym aber mit dem Etikett "Waldorfschüler" zu schreiben, als ob man in dieser Schule nun in Eurythmie die "Wirksamkeit" der Eurythmie wissenschaftlich dadurch widerlegt hätte, weil man an ihr passiv teilgenommen hat. Das schadet der Bewegung und stärkt sie wiederum, weil es in einem öffentlichen Forum stattfindet.

Uwe Mannke, Oberboihingen (Wirtschaftsingenieur, Erfahrungen mit Eurythmie als Laie) Ich habe Kinder, die auch nicht immer motiviert am Eurythmieunterricht teilnehmen.

[Bearbeiten] Länge der Definition am Anfang des Artikels

Es ist zwar sicher sehr einfallsreich und bringt einen auf umfassende Gedanken, dass die Definition, die zur Zeit noch vor dem Inhaltsverzeichnis steht, allein schon so lang ist, dass man dieses auf einem kleinen Bildschirm gar nicht sieht. Das ist aber nicht praktisch. Ich empfinde es als zu unkonventionell. Vielleicht könnte der Schöpfer dieses etwas sehr "eurythmischen" Einleitungstextes ihn, unter einer anderen Überschrift wie etwa "Rolle unter den Künsten", im Artikel selbst unterbringen. Ich möchte das auf meine Faust nicht tun. (Hans Dunkelberg)

Hallo Hans, guter Punkt, vielen Dank. Habe es geändert. P.S. Neue Beiträge immer ganz an den Schluss stellen, sonst gehen sie leicht unter. Gruß --GS 17:47, 2. Mai 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Neutrale Überarbeitung und Entfernung des Neutralitätsbausteins

Ich habe den Artikel überarbeitet und den Neutralitätshinweis danach entfernt. Dabei habe ich mich bemüht, durch eigene kleine Erweiterungen auf Basis einer Recherche, die Verständlichkeit zu erhöhen. Ansonsten habe ich die Darstellung nach neutralen Gesichtspunkten überarbeitet und diejenigen Passagen herausgenommen, die in Richtung eigener Theoriefindung tendierten, oder aufgrund zu starker inhaltlicher Nähe nicht zu "neutralisieren" waren. Ansonsten kompliment für den Autoren, der Artikel ist interessant und informativ. In der jetzigen Form hat der Artikel für mich eine gute, enzyklopädische Form. --GS 13:34, 14. Aug 2005 (CEST)

Na prima. Habe noch ein paar Dinge bei "Entwicklung..." ergänzt und einige Sätze umformuliert. Hoffe die enzyklopädische Form wurde bewahrt. Gerne will ich noch einige Dinge (bei Gelegenheit) über den anthroposophieschen Gesichtspunkt/Hintergund von Rudolf Steiner zur Eurythmie ergänzen. Da wird es für den, den es interessiert ja erst wirklich spannend, in enzyklopädische Form versteht sich ;-) --ThomasN 19:31, 14. Aug 2005 (CEST)

Überarbeitungen sind gut, aber fast schon essayistisch. Bitte bei weiteren Erweiterungen sehr auf strenge lexikalische Form achten. Gruß --GS 21:39, 14. Aug 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Neutralität

fehlt dem Artikel immer noch völlig. Besonders der Abschnitt "Eurythmie an der Waldorfschule" ist eine einzige Lobeshymne. Wo ist ein Abschnitt zur Kritik? Die gibt es schließlich reichlich. --Nina 14:10, 3. Dez 2005 (CET)

Ich habe den Artikel bereits überarbeitet. Ich stehe schwerlich im Verdacht, Eurythmie über Gebühr positiv darstellen zu wollen, da mich selbige schlicht nicht interessiert. Aber mal im Ernst: Kritik der Eurythmie??? Das kann man grauenhaft finden, aber wie will man das ernsthaft kritisieren? Wenn Du Beispiele bringst, kann das gerne in den Artikel. Ansonsten bitte von pauschalen Neutralitätshinweisen absehen. --GS 14:13, 3. Dez 2005 (CET)
P.S. ups, sorry, der Abschnitt war in der Tat völliger Humbug. Wann hat der sich denn in den Artikel geschlichen? ;-) Anyway, der Abschnitt ist weg und der Neutralitätshinweis auch. Gruß --GS 14:18, 3. Dez 2005 (CET)

Danke erst mal für das Rauswerfen des Abschnitts. Nunja, Eurythmie wird als Allheilmittel propagiert, für die es keine Nachweise gibt. Es gibt im Gegenteil Untersuchungen, die die Schädlichkeit nahelegen. Eurythmie hilft dabei, dass Schüler die esoterischen Lehren von Steiner früh verinnerlichen. --Nina 14:34, 3. Dez 2005 (CET)

Hallo Nina, nein das kann ich mir nicht vorstellen. Irgendso ein gegängelter Waldofrschüler hat hier im Artikel aus "Eurythmie" mal durchgängig "Bio-Karate" gemacht. Die finden das lächerlich. Und schädlich können Leibesübungen nicht sein, solange sie keine den Körper schädigenden Bewegungen verlangt. Und das ist nicht der Fall. Hast Du mal eine ernsthafte Kritik zur Hand? --GS 14:45, 3. Dez 2005 (CET)

Das ist sicher teilweise richtig, aber warum steht es nicht im Artikel :)? Außerdem geht das mit der Eurythmie ja schon im Kindergarten los, und die Kinder, denen es keinen Spaß macht, denen soll die "Sprache der Erzengel" nach Steiner "eingehämmert" werden. Ich suche mal nach konkreterer Kritik. --Nina 15:51, 3. Dez 2005 (CET)

Ich als Eurythmie geschädigter Waldorfschüler kann nur sagen das mir persöhnlich daraus noch keine Nachteile erwachsen sind. Das einzige was mir negativ aufgefallen ist, ist dass alle Schüler die in der 7. bis 9. klasse anfangen sich im stiele(schreibt man das so) Punks, Skinns, Metaller oder anderer nicht gerne gesehenen Subkulturen anziehen plötztlich HeilEurythmie beckommenohne anderen ersichtlichen anlass (auch ich gehörte dazu, hab mich aber gewehrt und dann musste ich das net mehr machen). Das ist das einzige was mir bisher negativ aufgefallen ist auch wenn das warscheinlich eher an der schule als an der Eurythmie liegt. ansonsten bewertetd dieser artiekel doch schon sehr Neutrall in der aktuellen version. Dichter als Goethe 22:29, 6. Dez 2005 (CET)

[Bearbeiten] Neutralität? oder Zensur?

Das findet man so in Wikipedia:

 Zitatbeginn:       

Benutzer Diskussion:212.243.177.138 aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Hallo, Dein Abschnitt in Eurhythmie wurde auf der Diskussionsseite des Artikels abgelehnt, weil er nicht neutral ist (Wikipedia:NPOV). Bitte unterlasse das ständige Wiedereinfügen. Andernfalls werde ich eine Sperrung beantragen. --149.229.89.79 19:27, 3. Dez 2005 (CET)

 Zitatende  

Kommentar: Diese Drohgebärde ist altbekannt. Früher verbrannte man Andersdenkende im Namen der Kirche, im 20.Jahrhundert verbrannte man zumindest noch ihre Bücher im Namen des Nationalismus, und im Zeitalter des Internet werden sie gesperrt, im Namen der "Neutralität". Wenn man die Entwicklung der Diskussion um diesen Arikel seit dem 18. Juni 2004 Revue passieren läßt, kann man sehen, daß "Neutralität" und: "keine Ahnung, aber eine Meinung haben" oft deckungsgleich sind. Den Gegenstand aus Sachkenntnis zu beschreiben, ist offenbar unerwünscht. Fakten sollen durch Meinungen erstzt werden. So wird wikipedia zum Tummelplatz von Besserwissern mit Oberlehrergehabe, die ihre mangelnde Sachkenntnis durch forsches Streichen ihnen nicht genehmer Passagen kaschieren (ganz wie in der Schule). So wird es nie eine Enzyklopädie, sondern bleibt ein Meinungsforum, wo sich derjenige durchsetzt, der die meiste freie Zeit hat, um SEINE Meinung oder ihm genehme, notfalls unter Sperrungsdrohung, durchzusetzen. Das pervertiert die "Neutralität" zur Beliebigkeit. Der teutonische Furor, mit dem hier Zensur ausgeübt wird, hat mit dem Wikipedia-Gedanken nichts gemein und macht ihn kaputt. Zur Orientierung füge ich den Artikel über Eurythmie aus dem englischen Wikipedia hier an - da hat sich noch kein Meinungsfanatiker und Neutralitätsapostel ausgetobt. Wie wärs, Ihr Zensoren, frisch auf, an die Arbeit!!


Hast Du mich jetzt mit Bücher- und Hexenverbrennern verglichen, weil ich Dir nach mehrmaligem Revertieren des abgelehnten Abschnitts auf Deiner Diskussionsseite deutlich gemacht habe, dass ich keine Lust habe, das ewig zu tun? Ich glaube, Du solltest mal einen Realitätscheck machen, aber äußerst dringend. --149.229.89.79 21:05, 3. Dez 2005 (CET)

[Bearbeiten] Sperrung

Wegen des Hin- und Hereditierens habe ich den Artikel erst mal gesperrt. Diskussion bitte hier. Nina 21:01, 3. Dez 2005 (CET)

[Bearbeiten] Kommentar

Zugleich wurde bezeichnenderweise auch noch der Hinweis auf den Eurythmie-Artikel im englischen Wikipedia weggelöscht, weil der so gar nicht zu dem hier vertretenen Dogma von Neutralität paßt. Als Vorwand dient (notabene für das Zitat einer wikipedia-Seite) der Verdacht der URV:

21:07, 3. Dez 2005 149.229.89.79 (→Zitat aus: http://en.wikipedia.org/wiki/Eurythmy - Langzitat entfernt, kann dort eingesehen werden, Zweck ist unklar, URV nicht ausgeschlossen)

Somit wurde gerade alles voll bestätigt: Die deutsche Form der Neutralität ist: Zensur, Sperren, wegmachen. Alles schon da gewesen? Hier nochmals der Versuch, Wikipedia vor diesem Fanatismus zu retten, durch Transparenz (und mit Absicht den vollen Text wiedergebend, damit es für die fanatischen Eiferer etwas lustvoller wird sie müssen dann gleich an mehreren Stellen herumstreichen, verstümmeln, wegmachen usw:

Zitat aus: http://en.wikipedia.org/wiki/Eurythmy

Es folgte der Text, den man hier bereits zum zweiten Mal mitsamt der gesamten Diskussion weggemacht hat.

Wikipedia, die freie(!) Enzyklopädie ? Nein, Wikipedia ein Tummelplatz für deutsche Bessermeiner mit wenig Sachkenntnis!

[Bearbeiten] Praktische Verwendbarkeit für Taubstumme

Die Zukunft der Eurythmie liegt aber nicht zuletzt auch in ihrer Verwendbarkeit als natürlichere Taubstummensprache, in der Gehörlose sich mit dem gewöhnlichen Wortschatz und nach den Regeln der normalen Grammatik verständigen und auch alles dasjenige bei der Kommunikation mitschwingen lassen können, was die Ganzheit der Sprache ausmacht und von Hörenden etwa in Stil, Duktus, Tonfall und Satzmelodie, aber eben auch in den gesamten grammatisch-spracharchitektonischen Bau der Rede in der menschengemäßesten Weise hineingelegt werden kann.

Pilotprojekte einer derartigen Verwendung der Eurythmie für Gehörlose oder Schwerhörige sind bisher allerdings noch nicht in massenhafter Weise durchgeführt worden.

Das habe ich mal rausgenommen. Wenn es keine Pilotprojekte gibt, fehlt die Relevanz. Ansonsten klingt das für mich wie der Scherz eines Waldorfschülers. Sollen sich Taubstumme verständigen, indem sie gebärdenmachend durch den Raum laufen? --GS 09:07, 5. Mai 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Stand des Artikels im Mai 2006

Der Artikel ist schon ziemlich weit gediehen, alle Achtung. Hübsch gemacht haben wir das. :-)

Ich hab' allerdings ein paar Kritikpunkte:

1) Das sind noch einige Redundanzen quer durch den ganzen Artikel. Wer welche findet bitte mal zusammenführen. Unter Wahrung oder Steigerung der Präzision versteht sich.

2) Fotos! Noch kein Bild einer Eurythmieaufführung. Da müssen wir was machen. Ich frag mal bei den Bühnen nach ob man da was verwenden kann. Ich habe selber noch einen Stapel Fotos, da ist bestimmt auch was dabei.

3) Nette Stories von Lori Meier Smits (bitte nicht die Schreibweise bemängeln, ihr wisst wen ich meine), überlieferte wörtliche Rede, u.ä. sind zwar interessant gehören aber meiner Ansicht nach in einen eigenen Absatz ("Entstehungsgeschichte", oder "Die Gründer der Eurythmie") - in dem man dann auch den Ton entsprechend anpassen kann.

4) An zu vielen Stellen die ganz eindeutig von 'Fachleuten' oder Sachkundigen eingetragen wurden fehlt die begriffliche Präzision. Ich könnte jetzt ein paar bösartige Seitenhiebe auf meine Eurythmiekollegen abfeuern, aber man weiß ja nicht wer genau mit welchem Kenntnisstand hier eingetragen hat. Ich möchte aber einfach darum bitten das Ihr den Artikel _ganz_ lest, bevor Ihr einfach loslegt. Wenn dann immer noch Platz ist für eine Ergänzung, achtet auf Eure Wortwahl. Präzision, Verständlichkeit und korrekte Begriffe sind gefragt. Dies ist keine Teestunde im Eurythmiekurs, dies ist ein Lexikon! Und das erfordert Genauigkeit und sachliche Distanz.

5) Andersherum gilt, das sublime, informations- und sinnfreie Seitenhiebe und Legenden auf die Anthroposophie, Eurythmie, Waldorf oder was auch immer - meist von Leuten die von Eurythmie, Waldorf oder Anthroposophie keine Ahnung haben - hier nichts verloren haben. Davon ist hier zum Glück nicht viel, aber der eine oder andere Nebensatz hat noch einen solchen Unterton.

Alles in allem kann man aber sagen das wer über Eurythmie was wissen will schon um einiges schlauer ist wenn er in die Wikipedia geschaut hat. Und das ist doch schon was. Benutzer:217.230.28.41 (Signatur nachgetragen von GS)

Naja, der Artikel ist in Anbetracht des POV-anfälligen Themas ganz OK. Lesenswert ist er aber noch nicht. Fotos wären willkommen. Den Text habe ich nochmal redigiert. Bitte auf die Textgattung Rücksicht nehmen. Und Beiträge in der Diskussion mit --~~~~ unterszeichnen. --GS 20:24, 16. Mai 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Auffälligstes Alleinstellungsmerkmal

>>Auffälligstes Alleinstellungsmerkmal der Eurythmie ist die Tatsache, dass sie zu Sprache inszeniert werden kann. Ein großer Teil der Eurythmie besteht aus der Spracheurythmie (auch Lauteurythmie genannt) mit einer großen Zahl von interpretatorischen Mitteln mit der sich jede Form von Lyrik oder Prosa als Choreografie in eine Eurythmische/Tänzerische Aufführung umsetzen lassen.<<

Hans Dunkelberg der Jüngere (was ein Name) hat diesen (MEINEN! Wäääh!) Absatz gelöscht. 'Alleinstellungsmerkmal' ist eventl. misverständlich, aber irgendwie sollte man diese Eigenart der Eurythmie doch stärker betonen als es jetzt der Fall ist. Zudem der Ersatz für diesen Eintrag noch etwas holprig ist. Sicher gibt es auch andere Bewegungsinszenierungen mit Sprache, aber nur die Eurythmie hat Interpretationsmittel für Lyrik und Prosa in dem Maße formalisiert. Das ist schon ein deutlicher Unterschied ("Alleinstellungsmerkmal") zu den anderen Bühnenkünsten die es so gibt. Das geht IMHO nach der Löschung und Änderung durch 'Dunkelberg Junior' ;-) jetzt etwas unter. Was meint ihr? Habt ihr vielleicht Vorschläge hierzu? --217.230.25.106 22:47, 17. Mai 2006 (CEST)
Hans Dunkelberg der Jüngere hat ausweislich der Artikelhistorie nicht nach Dir im Artikel editiert. Ich vermute, Du beziehst Dich auf eine Redaktion von mir. Gegen die Betonung von Eigenarten habe ich nichts. Ich achte nur auf Stil, Verständlichkeit, Relevanz und NPOV. Das mit dem Alleinstellungsmerkmal ist hier besser gefasst, als das im Text der Fall war. Ich habe das entsprechend eingebaut und hoffe mal, dass es auch inhaltlich richtig ist. --GS 11:22, 20. Mai 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Anerkennung von Heileurythmie

Die Heileurythmie wird als Behandlungsform inzwischen von zahlreichen grossen Krankenkassen in Deutschland anerkennt (z.b. TK). Die Behandlungskosten werden von der Krankenkasse erstattet.

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