Flughafen Baldonnel
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Casement Aerodrome | ||
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Kenndaten | ||
IATA-Code | ||
ICAO-Code | EIME | |
Koordinaten | ||
Verkehrsanbindung | ||
Entfernung vom Stadtzentrum | ca 16 km südwestlich von Dublin | |
Straße | M7 | |
Bahn | ||
Nahverkehr | ||
Basisdaten | ||
Eröffnung | 1922 | |
Betreiber | Militär | |
Fläche | ||
Terminals | ||
Passagiere | ||
Luftfracht | ||
Flug- bewegungen |
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Kapazität (PAX pro Jahr) |
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Beschäftigte | ||
Start- und Landebahnen | ||
05/23 | 1.463 m × 46 m Asphalt | |
11/29 | 1.829 m × 46 m Asphalt |
Baldonnel ist ein Flughafen, ca. 16 km SW vom Stadtzentrum von Dublin an der M7 gelegen. Auch als Casement Aerodrome bekannt.
Der Flugplatz wurde 1922 von zwei Piloten der Royal Airforce gegründet. Am 12. April 1928 erlangte der Flugplatz Berühmtheit, weil von hier die Bremen, eine deutsche Junkers W 33-Maschine, zu ihrem Flug über den Ozean nach Amerika aufbrach, der als erste Ost-West-Überquerung des Atlantiks in die Luftfahrtgeschichte einging.
Am 18. Juli 1938 landete Douglas Corrigan nach einem 28-stündigen Flug aus New York City kommend in Baldonnel, obwohl er eigentlich nach Kalifornien fliegen wollte. Schuld waren nach seinen Angaben ein Instrumentenfehler und schlechte Sicht, doch wird angenommen, dass Corrigan den nicht genehmigten Flug absichtlich unternahm.
Der Flughafen wird heute zum großen Teil militärisch vom irischen Air Corps und der NATO genutzt. Auf dem Gelände werden einige historische Flugzeuge aufbewahrt, die jedoch nur nach Absprache zugänglich sind.
Der Flughafen dient als Basis für einen Rettungshubschrauber und im südlichen Teil befindet sich ein Segelfluggelände.
Ebenfalls auf dem Gelände des Flughafens wird eine Meteorologische Station des Irish National Meteorological Service betrieben.
Da die Wetterbedingungen in Baldonnel besser sind als am Flughafen Dublin, wurde wiederholt über eine zivile Nutzung nachgedacht.