Foieni
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Ansicht | Lage |
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Basisdaten | |
Staat: | Rumänien |
Historische Region: | Region Sathmar |
Verwaltungseinheit: | Satu Mare (SM) |
Fläche: | ? km² |
Einwohner: | 1.882 (VZ 2002) |
Höhe: | ? m ü. NN |
Postleitzahl: | RO-447135 |
Vorwahl: | (+40)-(0)261 |
Geografische Lage: | ? |
Gemarkungen, Katastralgemeinden: |
keine |
Verwaltung: | Primăria Foieni Str. Principală nr. 469, RO-447135 Foieni, jud. Satu Mare Tel.: (+40)-(0)261-874798 |
Offizielle Website: | members.tripod.com/foieni_ro |
E-Mail-Adresse: | foieni@hygeia.sbnet.ro |
Politik | |
Bürgermeister: | Mihály Heinrich (DFDR-FDGR) |
Vizebürgermeister: | Tiberiu Tempfli (DFDR-FDGR) |
Mandate im Lokalrat: | DFDR-FDGR (5), PNL (?), PSD (?), UDMR (?), Andere (?); Ges.: 12 |
Foieni (deutsch Fienen, ungarisch Mezőfény) ist ein Ort im Nordwesten Rumäniens.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Lage der Ortschaft
Im Nordwesten grenzt das Gemeindegebeit von Fienen an Ungarn. Nachbarorte auf rumänischem Territorium sind die Stadt Groß-Karol (Carei) sowie die Orte Schönthal (Urziceni) und Sanislău. Die Entfernung zur Kreishauptstadt Sathmar (Satu Mare) beträgt etwa vierzig Kilometer.
Die Ortschaft liegt an dem Bach Valea Neagra.
[Bearbeiten] Geschichte und Gegenwart
Schon vor der Kolonialisierung mit Sathmarer Schwaben bestand an dem Ort eine Siedlung. Diese wurde jedoch mehrmals (z. B. im Zuge der Tatareneinfälle) zerstört und war um 1700 unbewohnbar.
Etwa 1720 erreichten die ersten deutschsprachigen Siedler Fienen. Die meisten stammten aus der Gegend des heutigen Baden-Württemberg (z. B. Ulm) und waren Handwerker und Landwirte.
Durch die Magyarisierungspolitik der ungarischen Regierung während der Endphase des Königreiches ging die deutsche Sprache in vielen schwäbischen Familien vorübergehend verloren und erfreut sich erst seit etwa 1989 wieder steigender Beliebtheit. So wurde etwa ein deutschsprachiger Kindergarten gegründet.
[Bearbeiten] Bevölkerung
Die Volkszählung von 2002 führte zu folgender ethnischen Aufteilung der Einwohner:
[Bearbeiten] Verkehr
Der Ort liegt an der von Sathmar kommenden Nationalstraße ‚DN’ 19 von Sathmar. Ausserdem führt eine Kreisstraße ‚DJ’ in das sechs Kilometer entfernte Groß-Karol.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Sankt-Michaels-Kirche (römisch-katholisch)
- Bürgermeisteramt
[Bearbeiten] Partnerstädte
- Vállaj, (Ungarn)
- Mérk, (Ungarn)