Francisco José Gómez Argüello Wirtz
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Francisco (Kiko) Argüello (* 9. Januar 1939 in León) [Aussprache des Nachnamens: Arˈgweʎo] ist ein spanischer Kunstmaler und einer der Gründer einer katholischen Bewegung.
Er studierte Kunst an der königlichen Universität von San Fernando in Madrid. Dort war er auch Schüler von Pablo Picasso. 1959 wurde er er mit dem nationalen Kunstpreis ausgezeichnet. Der Ikonenmaler gestaltete die Almudena-Kathedrale zur Hochzeit des spanische Prinzenpaares Felipe und Letitia neu.
Zusammen mit Carmen Hernández und Pater Mario Pezzi gründete Argüello 1964 in den Baracken Madrids den Neokatechumenalen Weg, eine Bewegung innerhalb der katholischen Kirche. Die Bewegung hat vor allem die geistliche Erneuerung getaufter, kirchenferner Katholiken zum Ziel, hat inzwischen weltweit Tausende Anhänger gefunden und ist unter anderem von allen Päpsten unterstützt worden; von anderen Katholiken wird die Bewegung aufgrund ihrer Praktiken allerdings sehr kritisch gesehen. Argüello und seine beiden Mitgründer haben sich die Führung der Gemeinschaft auf Lebenszeit vorbehalten.
- siehe Neokatechumenat
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| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Argüello, Francisco |
| ALTERNATIVNAMEN | Kiko Argüello |
| KURZBESCHREIBUNG | spanischer Kunstmaler |
| GEBURTSDATUM | 9. Januar 1939 |
| GEBURTSORT | León |
