Franz Schramm
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Franz Schramm (* 2. April 1887 in Frankfurt am Main † 28. Februar 1966 in Geisenheim) war Hessischer Kulturminister von 1946 bis 1947.
[Bearbeiten] Lebenslauf
Nach Abschluss der gymnasialer Schulbildung in Frankfurt folgten Studien in Würzburg, Berlin und Marburg. Seit 1918 arbeitete er als Studienrat und seit 1923 als Studiendirektor in Frankfurt.
1933 wurde Schramm aus dem Schuldienst entlassen.
Nach Kriegsende war er 1945 und 1946 Ministerialdirektor und Leiter des staatlichen Schulamtes.
Von Ostern 1946 bis Januar 1947 amtierte er als Kultusminister in Hessen. Mit Erlass vom 13. Mai 1946 verbot er jede Art körperlicher Züchtigung in den Schulen.
Von 1947 bis zu seiner Pensionierung 1955 war Schramm Oberstudiendirektor der heutigen Rheingauschule in Geisenheim.
Schramm war, gemeinsam mit Dr. H. Dietmar, Initiator zur Errichtung des Longfellow Denkmals in Geisenheim.
Seit 1933 wohnte er in Johannisberg im Rheingau.
[Bearbeiten] Auszeichnungen, Ehrungen
1954 erhielt Schramm die Goethe-Plakette des Landes Hessen. Einige Jahre nach seinem Tod wurde in Geisenheim eine Straße nach ihm benannt.
[Bearbeiten] Weblink
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Personendaten | |
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NAME | Schramm, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | Diplom-Verwaltungswirt (FH) CDU-Politiker |
GEBURTSDATUM | 2. April 1887 |
GEBURTSORT | Frankfurt am Main, Hessen |
STERBEDATUM | 28. Februar 1966 |
STERBEORT | Geisenheim |