Ernst Schütte
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Ernst Schütte (* 11. Juli 1904 in Wanne-Eickel; † 24. Oktober 1972 bei Antalya) war ein deutscher Politiker (SPD).
[Bearbeiten] Leben
Schütte besuchte die Volksschule und nahm anschließend 1917 eine Stelle im Kohlenbergbau an, wo er bis 1923 arbeitete.
In Abendkursen holte er das Abitiur nach, um anschließend die Fächer Geschichte, Deutsch, Philosophie und Erdkunde zu studieren und mit der Promotion abzuschließen. Er wechselte dann in den Schuldienst und von dort an die damalige Pädagogische Akademie Kettwig, deren Leitung er später übernahm.
Ab 1956 war er Ministerialbeamter im nordrhein-westfälischen Kultusministerium und übernahm 1959 von dort in das Amt des Hessischen Kultusministers im Kabinett von Georg August Zinn, das er zehn Jahre lang innehatte. 1962 wurde er für die SPD auch in den Hessischen Landtag gewählt, dem er bis 1970 angehörte. In seine Amtszeit fällt eine Reform der Lehrerausbildung.
[Bearbeiten] Quellen
Franz Schramm (Groß-Hessen) | Franz Böhm (Groß-Hessen) | Franz Schramm | Erwin Stein | Ludwig Metzger | Arno Hennig | Ernst Schütte | Ludwig von Friedeburg | Hans Krollmann | Karl Schneider | Christean Wagner | Hartmut Holzapfel | Karin Wolff
Personendaten | |
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NAME | Schütte, Ernst |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD) |
GEBURTSDATUM | 11. Juli 1904 |
GEBURTSORT | Wanne-Eickel |
STERBEDATUM | 24. Oktober 1972 |
STERBEORT | Antalya |