Franziska Jünger
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Franziska Jünger (* 4. Oktober 1984 in Borna) ist eine deutsche Schauspielerin.
[Bearbeiten] Biographie
Von ihrer Mutter wurde Franziska Jünger bei der Flucht kurz vor der "Wende" nach West-Berlin mitgenommen. Zum Schauspiel kommt sie eher zufällig. Während ihrer Ausbildung zur Arzthelferin wird sie im Jahr 2001 von der Regisseurin Sylke Enders fürs Kino entdeckt. Enders kann Jünger für ihren dffb-Abschlußfilm Kroko gewinnen, zugleich ist es Jüngers Debütfilm und ihre erste Hauptrolle. Als „blondes Gift der Berliner Hinterhöfe“ beeindruckt sie die Kritik als auch das Publikum und wird für den Deutschen Filmpreis nominiert.
Trotz dieses Erfolgs bleibt Jünger bei ihrer Ausbildung zur Arzthelferin, die sie im Januar 2004 erfolgreich abschließt. Als Schauspielerin steht sie zur gleichen Zeit für Detlev Bucks Ghetto-Drama Knallhart und Sylke Enders' Hab mich lieb! vor der Kamera, in dem sie eine kratzbürstige junge Frau verkörpert, die ihre beste Freundin hoffnungslos dominiert – eine Rolle, für die sie prädestiniert zu sein scheint, wenngleich man sie nicht darauf festlegen sollte. Franziska Jünger lebt in Berlin..
[Bearbeiten] Filmographie
- 2006 - Kripo Hamburg - die Männer vom K3, Regie: Marcus Weiler
- 2005/2006 - Knallhart
- 2004-2006 - Der freie Wille
- 2004 - Schlitten auf schwarzem Schnee (Kurzfilm), Regie: Sylke Enders
- 2003 - Freistoß (Kurzfilm), Regie: Teresina Moscatiello
- 2003 - Hab mich lieb! (Kinofilm, Hauptrolle), Regie: Sylke Enders
- 2002 - Kroko (Kinofilm, Hauptrolle), Regie: Sylke Enders
[Bearbeiten] Weblinks
- Franziska Jünger in der Internet Movie Database
- Franziska Jünger auf Filmportal.de
- „Bis die Schnalle schmilzt: „Kroko“ von Sylke Enders, FAZ, 3. März 2004, von Michael Althen, mit Video (3:26 Min.)
Personendaten | |
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NAME | Jünger, Franziska |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 4. Oktober 1984 |
GEBURTSORT | Borna |