Fredenbaumpark
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Der Fredenbaumpark, als grüne Lunge der Dortmunder Nordstadt, ist gehört mit 63 Hektar zu den großen Parkanlagen der Stadt.
Die Geschichte des Parks begann vor ca. 100 Jahren. Hervorgegangen ist der Fredenbaumpark aus dem Stadtwald Westerholz. Die Umgestaltung des im Norden gelegenen Stadtwaldes zur Parkanlage wurde 1899 eingeleitet und bis 1906 nach Plänen des Berliner Tiergartendirektors Hermann Geitner umgesetzt. Im östlichen Teil war ab 1908 der Lunapark, ein Freizeitpark, beheimatet.
Heute ist der Fredenbaumpark vor allem durch eine abwechslungsreiche Vegetation gekennzeichnet. Auffallend sind insbesondere große Rhododendren, die im Mai unter dem Dach der Laubbäume blühen.
Im westlichen Teil grenzt der Park an den Dortmund-Ems-Kanal. Hier ist er nur durch eine Bahnlinie der Dortmunder Hafenbahn von den Ruderhäusern der Dortmunder Rudervereine und dem Bundesstützpunkt Dortmund des deutschen Ruderverbandes unmittelbar am Wasser getrennt. Über eine Öffnung und Erweiterung des Parks hin zum Wasser wird derzeit nachgedacht.
Der Fredenbaumpark ist Austragungsort des Dortmunder Halbmarathon und der Laufstrecke des Dortmunder Westfalen-Triathlon. Zur Freizeitgestaltung bietet der Fredenbaumpark
- Spazierwege, Bänke & Liegewiesen
- Erlebniswelt Fredenbaum Big Tipi
- Rosengarten
- Musikpavillon
- Abenteuer- und Bauspielplatz
- Kinderspielplätze
- Bootsverleih
- Modellboot-Teich
- Joggingstrecke
- Inlineskating (3 km langer Rundkurs)
- Minigolf (18 Bahnen)
- Boule
- Beachvolleyball
- Tischtennisplatten
- Grillplätze
- Jugendverkehrsgarten
[Bearbeiten] Literatur
- Claudia Puttkammer/ Sacha Szabo: Gruß aus dem Luna-Park. Eine Archäologie des Vergnügens. Freizeit- und Vergnügungsparks Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts. WVB, Berlin, 2007. ISBN 978-3-86573-248-4
Koordinaten: 51° 32' 13" N, 7° 26' 49" O