Friedrich Christoph Müller
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Friedrich Christoph Müller (* 1751 in Allendorf an der Lumda; † 1808 in Schwelm) war ein Theologe und Kartograph in Schwelm.
Müller studierte Theologie, Mathematik, Astronomie und die Geniewissenschaften. Daneben erlernte er vier Fremdsprachen. Er war ab 1776 Pfarrer in Bad Sassendorf, ab 1782 in Unna und ab 1785 in Schwelm.
Von Müller stammt eine Verwaltungskarte der Grafschaft Mark aus dem Jahre 1791. Für die Landestriangulation verwendetete er einen Theodoliten aus der Werkstatt von John Dollond in den Jahren 1789 und 1790. Außerdem sind von Müller viele Zeichnungen überliefert, zum Beispiel Darstellungen von Handwerkern bei der Arbeit. In Schwelm befindet sich ein Denkmal für Müller.
[Bearbeiten] Werke
- Friederich Christ. Müllers Beschreibung einer neuen und vollkommenen Art, Plans aufzunehmen und zu verzeichnen. Frankfurt und Leipzig, Philipp Heinrich Perrenon, 1775
[Bearbeiten] Literatur
- Die historischen Karten der Grafschaft Mark von Friedrich Christoph Müller aus den Jahren 1775-91. In: Beiträge zur Heimatkunde der Stadt Schwelm und ihrer Umgebung, Neue Folge, 42. Heft, 1992, S. 66-82.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Müller, Friedrich Christoph |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Theologe und Kartograph |
GEBURTSDATUM | 1751 |
GEBURTSORT | Allendorf an der Lumda |
STERBEDATUM | 1808 |
STERBEORT | Schwelm |