Friedrich Winnes
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Friedrich Winnes (* 1949 in Heidelberg; † 2005 ).
[Bearbeiten] Leben und Arbeit
Am 21. Juli 1949 in Heidelberg geboren, mit den Eltern Anfang der 50er Jahre in die DDR übergesiedelt. Maschinenbaustudium in Karl-Marx-Stadt, Ingenieur bei Bergmann-Borsig in Berlin. Lernte Robert Rehfeldt am 1. Mai 1975 kennen, vervielfältigte dessen Dokumention der Warschauer Mail Art-Ausstellung, beteiligte sich seitdem an vielen Mail Art-Ausstellungen. Kein eigenes Projekt. Gründete 1990 ein kleines Reisebüro und vermittelte für DDR-Mark Reisen nach Paris. Arbeit in einer Westberliner Siebdruckfirma. 1994 Herausgabe des Buches "Mail Art Szene DDR 1975 - 1990" (gemeinsam mit Lutz Wohlrab). 2002 Festanstellung in der Edition Staeck, Umzug nach Heidelberg, richtet dort das Heidelberger Mail Art-Archiv von Klaus und Rolf Staeck und ihm selbst ein. Stirbt am 1. Mai 2005 an einem Schlaganfall. Beteiligt an retrospektiven Ausstellungen, u.a.: "Mail Art Osteuropa - im internationalen Netzwerk" im Staatlichen Museum Schwerin 1996 (Katalog); "... keine Kunst? Mail Art-Projekte" im Museum für Post und Kommunikation Berlin 1997.
[Bearbeiten] Literatur (Auswahl)
Herausgeber von:
- Winnes, Friedrich/Wohlrab, Lutz (Hg.): "Mail Art Szene DDR 1975 bis 1990", Haude & Spener Berlin 1994. ISBN 3-7759-0390-9
Aufsätze über Mail Art, u.a.:
- Winnes, Friedrich: "Brief lässt sich ohne Beschädigung nicht öffnen", In: Winnes, Friedrich/Wohlrab, Lutz (Hg.), Mail Art Szene DDR 1975 – 1990, S. 106 – 108.
- Wohlrab, Lutz: "'Bitte sauber öffnen', Mail Art und Postkontrolle in der DDR", In: Horch und Guck, Heft 38/2002 S. 42 – 46.
- Wohlrab, Lutz: "Das Dresdner Mail Art-Gespräch", In: Horch und Guck, Heft 40/2002 S. 37 – 40.
- Wohlrab, Lutz: Nachruf "Friedrich Winnes (1949 – 2005)". In: Horch und Guck, Heft 50/2005, S. 73 und 4. Umschlagseite.
Personendaten | |
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NAME | Winnes, Friedrich |
ALTERNATIVNAMEN | Friedrich Winnes |
GEBURTSDATUM | 1949 |
Kategorien: Künstler | Mann | Deutscher | Geboren 1949