Fritz Specht
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Fritz Specht (* 30. Oktober 1891 in Hamburg; † 3. März 1975 in Wentorf bei Hamburg) war ein niederdeutscher Schriftsteller.
[Bearbeiten] Leben
Specht war nach dem Abitur zwecks germanistischem und neusprachlichem Studium an verschiedenen Universitäten (München, Parchim, Rostock) um schließlich ab 1930 als Lehrer für Mittelschulen zunächst in Parchim, später auch in Ludwigslust und Rostock tätig zu sein. Zuvor veröffentlichte der Quickborn-Verlag bereits sein Buch Niederdeutsche Scherze (1929) - eine bekannte Sammlung von Döntjes.
Von der Gründung der Nordischen Rundfunk AG (NORAG) an, war Specht freier Mitarbeiter des Hamburger Senders. In der NS-Zeit avancierte er bei der NORAG zum Leiter der Abteilung Niederdeutsch und blieb es bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs.
Nach 1945 verdingte Specht sich wieder als Lehrer, jetzt in seiner Geburtsstadt Hamburg. Bald war Specht auch wieder im Radio zu hören, nämlich als Autor und Sprecher der Sendereihe Hör mal'n beten to; als solcher erlangte er bei der Hörergemeinde außerordentliche Beliebtheit. Das Buch Fritz Specht vertellt (1973) fasst einige seiner Beiträge für die Sendung zusammen.
Mit Hör mol'n beten to - Fritz Specht plaudert Plattdeutsch erschien in Spechts Todesjahr auch eine von ihm besprochene Schallplatte bei Telefunken.
[Bearbeiten] Schriften
- Fritz Specht vertellt (1973; auch als Sprechplatte)
- Plattdütsch Land un Waterkant (1937)
- Mit dem Herzen durch Mecklenburg! (1935)
- Was nicht im Wörterbuch steht ; Bd. 4 (1934)
- Niederdeutsche Scherze (1929; mehrfach wiederaufgelegt; auch als Sprechplatte [Sprecher: Günter Flessner])
Personendaten | |
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NAME | Specht, Fritz |
KURZBESCHREIBUNG | niederdeutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 30. Oktober 1891 |
GEBURTSORT | Hamburg |
STERBEDATUM | 3. März 1975 |
STERBEORT | Hamburg |