Göttinger Elch
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Göttinger Elch wird seit 1997 für "ein Lebenswerk satirischer Provenienz und/oder eine satirische Mehrfachbegabung" vergeben. Der Elch wurde initiiert von dem Göttinger Journalisten und Ausstellungsmacher WP Fahrenberg in dem Jahr, als das Wort Elchtest Konjunktur machte. Die Stadt Göttingen hatte die Auszeichnung in Erinnerung an Georg Christoph Lichtenberg geschaffen. Der Name des Preises sei dem Zitat F. W. Bernstein "Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche" gewidmet.
Der Satirepreis ist mit 3.333,33 Euro, 99 Dosen "Original Göttinger Elch-Rahmsüppchen" und einer massiv silbernen Elch-Brosche dotiert; die Preisträger erhalten zudem die Mitgliedschaft in der Lichtenberg-Gesellschaft.
[Bearbeiten] Preisträger
- 2007 Ernst Kahl
- 2006 Hans Traxler
- 2005 Otto Waalkes
- 2004 Emil Steinberger
- 2003 F. W. Bernstein (Fritz Weigle)
- 2002 Marie Marcks
- 2001 Harry Rowohlt
- 2000 Gerhard Polt
- 1999 Robert Gernhardt
- 1997 Chlodwig Poth
[Bearbeiten] Die ELCH-Jury
- WP Fahrenberg, Ausstellungsbüro Göttingen;
- Hilmar Beck, Fachdienst Kultur der Stadt Göttingen;
- Achim Frenz, Historisches Museum Frankfurt;
- Martin Sonntag, Caricatura Galerie Kassel;
- Tete Böttger, Arkana Verlag Göttingen, sowie der amtierende Preisträger.