Günter Wetzel
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Günter Wetzel (* 27. Juni 1922 in Kassel), verheiratet, 3 Kinder, deutscher Politiker (SPD, später CDU).
[Bearbeiten] Ausbildung und Wehrdienst
1941 Abitur am Wilhelmsgymnasium in Kassel, anschließend Kriegswehrdienst, später Wehrübungen in der Bundeswehr, Oberst d. R.
Ab 1945 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen. Erste juristische Staatsprüfung 1949, zweite juristische Staatsprüfung 1953, Promotion zum Dr. jur. 1950 in Göttingen.
[Bearbeiten] Beruflicher Werdegang:
- 1953 - 1955 Assessor und Regierungsrat am Regierungspräsidium Kassel,
- 1955 - 1960 Polizeipräsident der Stadt Kassel,
- 1960 - 1962 Regierungsvizepräsident des Regierungsbezirks Darmstadt,
- 1962 - 1966 Regierungspräsident des Regierungsbezirks Darmstadt,
- 1967 - 1968 Staatssekretär im Innenministerium des Landes Hessen,
- 1968 bis 1971 beamteter Staatssekretär im Bundesministerium für Gesamtdeutsche Fragen, später Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen,
- 1971 - 1972 Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung.
Er wurde zum 30. Juni 1972 wegen seiner scharfen Kritik an der neuen Ostpolitik in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Daraufhin trat er aus der SPD aus und im Juli 1972 in die CDU ein.
- 1973 - 1977 Rechtsanwalt,
- 1978 - 1983 Staatssekretär im Justizministerium des Landes Schleswig-Holstein,
- 01.04. - 03.10.1990 Berater der Volkskammer der DDR.
- 1984 - 2005 Rechtsanwalt am Oberlandesgericht Frankfurt/Main.
Er gehört heute dem Kuratorium der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte an.
Personendaten | |
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NAME | Wetzel, Günter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD, später CDU) |
GEBURTSDATUM | 27. Juni 1922 |
GEBURTSORT | Kassel |