Galápagos-Pinguin
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Galápagos-Pinguin | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Spheniscus mendiculus | ||||||||||||
Sundevall, 1871 |
Der Galápagos-Pinguin (Spheniscus mendiculus) ist eine von siebzehn Arten aus der Familie der Pinguine (Spheniscidae). Er gehört zu den Brillenpinguinen (Spheniscus) und ist vom Aussterben bedroht.
[Bearbeiten] Aussehen
Mit knapp 40 cm Größe ist der Galápagospinguin neben dem Zwergpinguin der kleinste Pinguin. Wie der Humboldt-Pinguin trägt auch er ein weißes Kehlband, das bei ihm aber über dem Auge beginnt und sehr schmal ist. Darunter hat er einen schwarzen Streifen.
[Bearbeiten] Verbreitung und Lebensraum
Vermutlich ist vor vielen Jahren einmal eine Gruppe Humboldt-Pinguine oder ein gemeinsamer Vorfahre der beiden Arten auf den Galápagos-Inseln gelandet und hat sich dort angesiedelt. Dort, mitten im Pazifik und direkt am Äquator, leben die Galápagos-Pinguine noch heute. Sie wetteifern mit den Humboldt-Pinguinen zwar um den wärmsten Lebensraum, aber am weitesten nördlich von allen Pinguinarten sind sie in jedem Falle.
[Bearbeiten] Weblinks
- Spheniscus mendiculus in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2006. Eingestellt von: BirdLife International, 2005. Version vom 11. Mai 2006