Gerhard Krüger (Philosoph)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gerhard Krüger (* 30. Januar 1902 in Berlin-Wilmersdorf; † 14. Februar 1972 in Baden-Baden) war ein deutscher Philosoph und Kulturwissenschaftler.
Er studierte Philosophie in Jena, Tübingen und Marburg bei Paul Natorp, Nicolai Hartmann und Martin Heidegger. Nach der Habilitation 1929 in Marburg war er zunächst als Privatdozent tätig, bevor er 1940 zum ordentlichen Professor der Philosophie in Münster berufen wurde. 1946 folgte er einem Ruf nach Tübingen und wechselte schließlich 1952 nach Frankfurt/Main, wo er bis zu seiner Emeritierung einen Lehrstuhl für Geschichte der Philosophie, Geschichtsphilosophie und Metaphysik innehatte.
[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
- "Philosophie und Moral in der Kantischen Philosophie" (1931)
- "Einsicht und Leidenschaft. Das Wesen des platonischen Denkens" (1939)
- "Abendländische Humanität. Zwei Kapitel über das Verhältnis von Humanität, Antike und Christentum" (1952)
- "Grundfragen der Philosophie. Geschichte, Wahrheit, Wissen" (1958)
- "Freiheit und Weltverwaltung" (1958)
- "Religiöse und profane Welterfahrung (1973)
[Bearbeiten] Literatur
- Internationales Biographisches Archiv 23/1972 vom 29. Mai 1972
Personendaten | |
---|---|
NAME | Krüger, Gerhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Philosoph und Kulturwissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 30. Januar 1902 |
GEBURTSORT | Berlin-Wilmersdorf |
STERBEDATUM | 14. Februar 1972 |
STERBEORT | Baden-Baden |