Gotthard Franke
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Gotthard Franke (* 14. August 1912 in Weidenau; † 8. Januar 1975 in Heiligenroth) war ein deutscher Politiker (GB/BHE, GDP, FDP).
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[Bearbeiten] Leben und Beruf
Franke stammte ursprünglich aus dem Sudetenland und kam nach dem Zweiten Weltkrieg als Heimatvertriebener nach Hessen. Er war Mitglied des rechtslastigen Witikobundes.
[Bearbeiten] Partei
Franke gehörte zu den Mitbegründern des GB/BHE und kam durch die Fusion derselben mit der Deutschen Partei am 10. Mai 1961 zur Gesamtdeutschen Partei. Von 1954 bis 1963 war er in beiden Parteien hessischer Landesvorsitzender. Am 26. Mai 1964 trat er zur FDP über.
[Bearbeiten] Abgeordneter
Franke war von 1950 bis 1970 Landtagsabgeordneter in Hessen. Vom 13. Februar 1968 bis zum 22. Januar 1969 war er stellvertretender Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion und anschließend bis zu seinem Ausscheiden aus dem Landtag Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Verkehr.
[Bearbeiten] Öffentliche Ämter
Vom 19. Januar 1955 bis zum 31. Januar 1963 war Franke hessischer Wirtschaftsminister.
siehe auch:
Rudolf Mueller (Groß-Hessen) | Werner Hilpert (Groß-Hessen) | Harald Koch | Christian Stock | Albert Wagner | Heinrich Fischer | Gotthard Franke | Albert Osswald | Rudi Arndt | Heinz-Herbert Karry | Klaus-Jürgen Hoffie | Heribert Reitz | Ulrich Steger | Alfred Schmidt | Ernst Welteke | Lothar Klemm | Dieter Posch | Alois Rhiel
Oskar Müller | Josef Arndgen | Heinrich Fischer | Gotthard Franke | Heinrich Hemsath | Horst Schmidt | Armin Clauss | Karl-Heinrich Trageser | Heide Pfarr | Christine Hohmann-Dennhardt (komm.) | Ilse Stiewitt | Barbara Stolterfoht | Marlies Mosiek-Urbahn | Silke Lautenschläger