Diskussion:Gregor Gysi
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
[Bearbeiten] Fraktionsvorsitz
Im Artikel steht, Gysi sei von 1990 bis 1998 Fraktionsvorsitzender gewesen. Das ist falsch! Er war von 1990 bis 1998 Gruppenvorsitzender, von 1998 bis 2000 Fraktionschef!
[Bearbeiten] Kandidatur für die Bundestagswahl
Habe mal den Satz zur Kandidatur für die Bundestagswahl präzisiert. Die Aussage, er sei "Spitzenkandidat für die Linkspartei" stimmt so nicht, da es nach deutschem Wahlrecht keine bundesweiten Spitzenkandidaten gibt, sondern für jedes Bundesland eine eigene Landesliste existiert. Gysi ist daher Spitzenkandidat der Linkspartei >>in Berlin<<. Außerdem habe ich seine Direktkandidatur in Treptow-Köpenick eingefügt. Quelle: www.btw05.de
[Bearbeiten] Bürgermeister/stellvertretender Bürgermeister?
Gysi war doch bloß stellvertretender Bürgermeister von Berlin, oder? Bürgermeister von Berlin war und ist Klaus "und dass ist auch gut so" Wowereit! --Coma 11:26, 4. Mai 2003 (CEST)
- Irrtum, Euer Ehren. Wowereit ist "Regierender Bürgermeister", der Stellvertreter ist nur "Bürgermeister". siehe http://www.berlinews.de/archiv-2002/1039.shtml / Bißchen kompliziert, das Berlin, aber so ist es. -- Media lib
[Bearbeiten] Zitat wirklich von Gysi?
Ist das Zitat vom Licht am Ende des Tunnels von Gysi? Das wird auch oft Murphys Gesetz zugeordnet. Gruß, Langec 15:07, 19. Nov 2004 (CET)
[Bearbeiten] Lichtblick
Er war ein Lichtblick für die Politik und wird es hoffentlich auch wieder werden ! glaubts du das wirklich?
[Bearbeiten] Erkrankung
Sollen wir hier wirklich eine Krankenakte aufmachen? --TMFS 16:36, 15. Mär 2005 (CET)
Ich bin eigentlich auch dagegen, aber wenn schon: die Bezeichnung Angina ist etwas sehr allgemein. --Rita2008 12:01, 23. Jun 2005 (CEST)
Nun ja, aber Angina pectoris schon wieder sehr speziell.
[Bearbeiten] Immunitätsausschuß
Den Hinweis zum Abschnitt zum Kontraste-Beitrag hab ich entfernt, da der Ausschuß, auf den sich dort bezogen wird, ebenjener Immunitätsausschuß von weiter oben ist (in dem Kontrastebeitrag wird sich direkt auf den Abschlußbericht bezogen), und somit einen Doppler darstellt. Zusätzlich hab ich einen Hinweis auf die erste Version des Abschlußberichtes eingefügt, weil es doch recht interessant ist, daß der damals direkt nochmal zurückgezogen und überarbeitet worden ist (ohne Wertung). --Sic! 13:44, 3. Jun 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Wahlkampf
Wahlkampf? "Unscheinbar" kennt nicht z.B. den Unterscheid zwischen Stadtbezirk und Wahlkreis nicht. Informationen zu der Kandidatur Gysis sind wohl nicht gewünscht. Dieses nenn ich Wahlkampf!
- Der Fehler im Revert ist jetzt korrigiert, der Rest ist teils wirklich Wahlkampf (wie und mit wem die PDS in den Bundestag einziehen möchte zB, bei der CDU findet man ja auch keine Kandidatenliste oder ähnliches), teils falsch (der Wahlkreis ist seit 1990 von einem SPD-Mann (Siegfried Scheffler) gewonnen wurden). --Sic! 20:14, 19. Jun 2005 (CEST)
-
- 1. Die Wahlkreise sind neu zugeschnitten worden, somit ist der Hinweis auf Herrn Müller sowie auf Herrn Scheffler nur halb richtig. Der größte Teil des neuen Wahlkreises wurde bis 2002 von der PDS (Müller) gewonnen. Dieser Hinweis fehlt im Artikel.
- 2. Die Kandidatenaufstellung für die Landesliste, sowie für die Wahlkreise ist der Tagespresse zu entnehmen. Somit handelt es sich vielleicht doch um einen nützlichen Link/Hinweis auf die anderen vier Kandidaten, die Chancen auf ein Direktmandat haben, und nicht um Wahlkampf.
-
-
- Zu 1.) Der Neuzuschnitt ist ja richtig (wie schon 2002), allerdings geht man gemeinhin vom Wahlkreisnamen (wenn der noch existiert) und weniger vom betroffenen Gebiet aus, wenn es um bisherige Wahlerfolge geht. Das hängt normalerweise damit zusammen, daß die Direktkandidaten oft auch nach Neuzuschnitten von der bisherigen (die erweiterte spielt seltsamerweise oft eine nur untergeordnete Rolle) Basis im alten Modell nominiert werden. Wer wann welche Wahlkreise gewonnen hat, kann man ja bei beim statistischen Bundesamt einsehen, es wäre müssig, das sonst bei jedem Politiker nachzutragen.
- Zu 2.) Bei einer solchen tagesaktuellen Information, die weniger enzyklopädischen, sondern eher Nachrichtencharakter hat, wäre es sinnvoller, entweder wikinews zu nutzen, oder einen Presselink in der Linksammlung zu setzen, der dann später wieder entfernt werden kann. --Sic! 09:51, 21. Jun 2005 (CEST)
-
[Bearbeiten] SED/PDS
Fehler im Artikel: Gysi wurde nicht 1989 zum PDS-Vorsitzenden gewählt, sondern zum Vorsitzenden der SED. Siehe Wiki-Zitat aus dem Artikel zur PDS:
"Am 8. Dezember wurde Gregor Gysi auf einem Sonderparteitag zum neuen Vorsitzenden gewählt; als seine Stellvertreter die Mitinitiatoren der innerparteilichen Reformen Wolfgang Berghofer, Oberbürgermeister von Dresden und Hans Modrow, früherer Erster Sekretär der SED-Bezirksleitung Dresden und seit November Ministerpräsident der DDR. Am 16. Dezember benannte sich die Partei auf Vorschlag von Gregor Gysi in Sozialistische Einheitspartei Deutschlands - Partei des demokratischen Sozialismus (SED-PDS) um.."
Ebenso muss es heissen "Im Winter 1989/1990 lehnt Gysi als Parteivorsitzender der PDS.." --> SED-PDS oder "damaligen SED-PDS".
Thufir 09:36, 24. Aug 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Rücktritt als Wirtschaftssenator
Es muss erwähnt werden, dass die Gründe für den Rücktritt nur vorgeschoben werden. Zollstock 20:38, 28. Sep 2005 (CEST)
- Bitte weise eine Quelle nach, in der eine Äußerung Gregor Gysis enthalten ist, daß er den Grund nur als Vorwand angegeben hat, wie du behauptest. Ansonsten handelt es sich bei dieser Aussage um reine Spekulation (kurzes googlen verwies auf Interviews u.a. mit Herrn Merz, was auf politisches Geplänkel hinweist), was natürlich in Wikipedia nichts zu suchen hat. Änderung im Hauptartikel bis zum Quellennachweis entfernt. --Sic! 23:47, 28. Sep 2005 (CEST)
-
- Eine eigene Aussage Gysis dazu ist gar nicht notwendig. Deswegen steht da ja auch "Kritiker" und nicht Gregor Gysi. Dieses findet sich in vielen politischen Artikeln so. Ich bitte dich, demnächst Sätze genau zu lesen, Wort für Wort.
-
- http://www.wsws.org/de/2002/aug2002/gysi-a06.shtml : "Klar ist aber, dass es sich beim Missbrauch der Bonusmeilen gemessen an den Korruptionsfällen der vergangenen Jahre um Kavaliersdelikte handelt. Noch nicht einmal die Opposition im Berliner Abgeordnetenhaus verlangte deshalb Gysis Rücktritt." "Gysis Rücktritt erinnert in vieler Hinsicht an denjenigen Oskar Lafontaines vor drei Jahren. Der damalige SPD-Vorsitzende und Bundesfinanzminister hatte sich ebenfalls von einem Tag auf den andern aus seinen Ämtern zurückgezogen, nachdem er von rechter Seite unter Druck geraten war. Wie wir damals schrieben, musste dieser Rücktritt "als Eingeständnis des Scheiterns seiner Politik gewertet werden"."Zollstock 07:31, 29. Sep 2005 (CEST)
-
-
- Hab mir nicht nur den Abschnitt, sondern den ganzen Artikel durchgelesen. Dort wird auch auf die andere Seite, nämlich der Rücktritt als hohe moralische Grenze für Abgeordnete hingewiesen. Nicht immer nur die gerade passenden Teile zitieren ^^ Ansonsten, ich kenne den (falschen und oft populistischen) Umgang mit Meinungen in wiki mehr als genug, ein Grund mehr, auf saubere Inhalte zu achten. Schau mal, wenn du jetzt den Abschnitt "Kritiker sagen, Gysi hat den Grund nur vorgeschoben" einfügst, dann kommt der nächste, und schreibt "Andere Kritiker sehen die geringe Zahl der Rücktritte als Beweis dafür an, daß der Bundestag bereits so korrupt ist, daß eine Vorteilsnahme (wie hier geschehen) nicht mehr als moralisch verwerfliche Handlung betrachtet wird". Der Punkt ist doch, wenn du eine Mindermeinung einbringst (was im Prinzip gut ist), dann muß sie begründet sein (was hier nicht der Fall ist, genauso kann jemand schreiben, "Kritiker sagen, Gysi verkauft Bananen für 2€50 pro Stück an Arbeitslose"), und es muß eine neutrale Darstellung gewählt werden. Dieser ganze "Gysi tritt aus Unlust zurück" oder "Gysi schiebt den Rücktritt nur vor" Quatsch ist reines Wunschdenken der Opposition in (zuerst Berlin, später im Wahlkampf 05 auch dem Bund) gewesen, und kam über polemische Sprüche und etwas Gegeifere Richtung PDS nicht hinaus. --Sic! 09:38, 29. Sep 2005 (CEST)
-
[Bearbeiten] Problem with Jewish information
Sensitive subject, but in no way doesnt justify such blatant This is total obstruction of knowledge.
- I added your information in a acceptable way. Please understand, that German post war education made the people very sensitive against Nazis and the sentence you built looked a little bit like against jewishness. Stern !? 10:26, 8. Okt 2005 (CEST)
Yes, now I know. Thank you very much, I shouldve asked a native German speaker first. It struck me that "Gysi" is not a pure German name, then I found out he was Jewish. This might explain it for many people. Thank you, and keep true to the Wiki spirit.
- Weiß jemand mehr über die jüdischen Vorfahren Gysis? Ich finde das eigentlich sehr interessant, wenngleich Gysi in der Öffentlichkeit ja so weit ich weiß nicht als Jude auftritt (ist er selbst es denn?). Stern !? 10:34, 8. Okt 2005 (CEST)
Bitte
During his many election campaigns, especially for the first post-unification all-German Bundestag, Gysi was the object of antisemitic attacks and rumormongering. Gysi is not Jewish himself. However, his father, Klaus Gysi, a former East German communist official, had a Jewish mother. Gysi's mother, Irene, had a single Jewish grandparent.
- Weder ist Gysi selbst jüdisch, noch sind es seine Eltern. Gysi hat, soweit ich das beurteilen kann, darüber hinaus auch keinen "Hang zur Religion" (bzw. jüd. oder christl. Traditionen), im Gegenteil.
- Aussagen wie: It struck me that "Gysi" is not a pure German name, then I found out he was Jewish. This might explain it for many people. sind für mich absolut inakzeptabel. Du wirst, wie du vielleicht schon bemerkt hast, die deutsche Wikipedia nicht nutzen können, um deine antisemitischen Verschwörungstheorien an den Mann zu bringen.--El surya 12:58, 8. Okt 2005 (CEST)
Die jüdische Herkunft Gysis Vaters ist in Jens Königs ausführlicher Biographie belegt und läßt sich in ziemlich allen seriösen Quellen zu Gysis Herkunft im Web finden. Gibt es irgendwelche Gründe das zu verschweigen? -- Schnargel 13:27, 8. Okt 2005 (CEST)
- Gibt es denn Gründe das hier auf diese Art und Weise zu schreiben. Und vor allem was zum Teufel bedeutet denn jüdisch-großbürgerlicher Herkunft. Schreiben wir denn jetzt bei allen, in der Öffentlichkeit stehenden Menschen, er ist von evangelischer-kleinbäuerlicher Herkunft? Oder so? --Anton-Josef 13:31, 8. Okt 2005 (CEST)
- Das ist eine normale Formulierung, wie sie in Biographien vorkommt um das Umfeld einer Person zu beschreiben. Jüdische Herkunft hatte zur Zeit des Nationalsozialismus einen besonderen Stellenwert und ist schon deshalb erwähnenswert. Lies über seine Biographie bitte die Besprechung von Deutschlandradio Kultur und Rezensionen beispielsweise hier. -- Schnargel 13:52, 8. Okt 2005 (CEST)
Schargel, natürlich stimmt deine Information. Es ist für mich aber fraglich, in wie weit das interssiert (und warum), dass der Vater Gysis Vaters "jüdisch" (was immer man darunter verstehe) war. Hat Gysi irgendeinen Bezug zur jüdischen Kultur/Religion? Es gibt doch auch einen Artikel zu Gysis Vater. Da gehört das wohl eher rein.--El surya 14:00, 8. Okt 2005 (CEST)
- Gysi hat wohl keinen Bezug zur jüdischen Religion mehr, auch wenn er sich angeblich irgendwann mal zu einer teiljüdischen Herkunft geäußert haben soll. Das will ja auch niemand behaupten. Aber zu einer Biographie gehört auch das Elternhaus, das üblicherweise prägende Einflüsse hat und diese Informationen gehören dazu, eine Person zu verstehen, und da hat diese Information genau so ihre Berechtigung wie die KPD-Mitgliedschaft des Vaters, der sich während des Krieges zeitweise im französischen Exil befand. Vergleiche mit Gerhard Schröder: „wuchs als eines von fünf Kindern in einer Arbeiterfamilie auf.“ oder Helmut Kohl: „Kohls Familie war bürgerlich-konservativ, römisch-katholisch geprägt.“ oder Helmut_Schmidt: „Schmidts Vater war der uneheliche Sohn eines jüdischen Kaufmanns.“ -- Schnargel 14:20, 8. Okt 2005 (CEST)
- Und auch das ist, nach meiner Meinung, Unfug. Wir sollten die Menschen nicht über ihre Herkunft definieren. --Anton-Josef 15:44, 8. Okt 2005 (CEST)
-
-
- Gisy und auch die anderen genannten werden doch nicht über ihre Herkunft definiert. Selbstverständlich gehören der Vollständigkeit halber Informationen über die Herkunft von Personen zu einer Biographie dazu, - auch in vielen Bewerbungslebensläufen sind Angaben zu den Eltern und zur Religionszugehörigkeit durchaus üblich - solange sie nicht wertend oder ausufernd formuliert sind. Und ich sehe nicht, dass das hier der Fall wäre. Was da steht, dient der Information und ist angemessen und neutral formuliert. Wo liegt das Problem ? --Ulitz 16:40, 8. Okt 2005 (CEST)
- Ich sage Dir wo mein Problem liegt, jüdisch: Sollen wir ihm nicht direkt den gelben Stern anpappen? Großbürgerlich: Kann es sein, dass Du Dich zu sehr mit dem linken Spektrum der Gesellschaft befasst? Und zum guten Schluss, nur weil das mit der Herkunft in anderen Artikeln so praktiziert wird, ist es deshalb richtig? Schönen Sonntag und Grüße--Anton-Josef 13:22, 9. Okt 2005 (CEST)
- Gisy und auch die anderen genannten werden doch nicht über ihre Herkunft definiert. Selbstverständlich gehören der Vollständigkeit halber Informationen über die Herkunft von Personen zu einer Biographie dazu, - auch in vielen Bewerbungslebensläufen sind Angaben zu den Eltern und zur Religionszugehörigkeit durchaus üblich - solange sie nicht wertend oder ausufernd formuliert sind. Und ich sehe nicht, dass das hier der Fall wäre. Was da steht, dient der Information und ist angemessen und neutral formuliert. Wo liegt das Problem ? --Ulitz 16:40, 8. Okt 2005 (CEST)
-
-
-
-
-
- @ an Anton-Josef u.a.: Natürlich geht es mir nicht darum, irgendjemandem einen gelben Stern oder sonst ein diskriminierendes Etikett zu verpassen. Ich hatte im Übrigen die fragliche Information nicht in den Artikel eingebaut. - Im Nachhinein kann ich die Problematik doch eher nachvollziehen, wo ich zunächst eher unbedarft die Sache mit der tlw. jüdischen Herkunft Gysis als neutrale Info betrachtete. Je nach Standpunkt kann man eine solche Info mit sehr unterschiedlichen Motivationen hier einfügen. Genauso, wie eine antisemitische Motivation dahinterstehen kann (die ich hier zunächst mal nicht annahm), kann es eben auch eine philosemitische oder eben eine neutrale Motivation sein. Ein Bekannter von mir, mit dem ich jahrelang Kriegsdienstverweigerer beraten habe, von seiner Einstellung her eher säkularisiert, wenn nicht gar Atheist, hat aus seiner (tlw.) jüdischen Herkunft (ein Elterteil von ihm war jüdischen Glaubens) nie einen Hehl gemacht, er vertrat diese Herkunft quasi offensiv (ohne sich selbst damit einen gelben Stern im genannten Sinn anheften zu wollen), wobei er zugleich jeglichen Antisemitismus bekämpfte. Auch ich habe den Anspruch, gegen Antisemitismus anzugehen, wo ich darauf stoße. Nur mal so nebenbei, um darauf hinzuweisen, dass heute auch eine andere Motivation dahinter stehen könnte, um eine jüdische Herkunft zu erwähnen. Wäre interessant, zu wissen, wie Gysi selber das sieht. Nun denn, wie auch immer, ich kann inzwischen die Sensibilität der Problematik, um die es hier geht, etwas besser nachvollziehen, und bestehe nicht drauf, die Information mit der religiösen Herkunft hier aufzunehmen. Soweit mal dazu. Ansonsten: Mit welchem Spektrum der Gesellschaft ich mich in welchem Ausmaß hier befasse ("zu sehr" ?), ist ja wohl immer noch meine Sache, okay ?! --Ulitz 14:11, 9. Okt 2005 (CEST)
-
-
-
- Okay. Und Grüße --Anton-Josef 14:25, 9. Okt 2005 (CEST)
-
-
- Wir definieren hier nicht Menschen, wir beschreiben deren Leben in einer wissenschaftlichen Form, und die Herkunft gehört dazu. Dass du es für Unfug hältst sei dir unbenommen, aber dann glaube ich nicht, dass du im wissenschaftlichen Sinn Experte für Biographien bist. Zu den oben genannten Beispielen könnte ich noch viele weitere aufzählen, die in der Wikipedia ähnliche Formulierungen enthalten, das sind Tatsachen die du aber auch selbst nachprüfen kannst, nicht nur hier, sondern auch in gedruckten Lexika. -- Schnargel 18:33, 8. Okt 2005 (CEST)
-
- Gysis Eltern waren nun mal keine Juden! Ob es (wikipedia-)relevant ist, dass seine Großeltern teilweise jüdisch waren, darüber kann man doch wohl streiten (ich zum Beispiel denke nein). Denn genauso gut könnte man ja auch sagen, die Biographie, sei unvollständig, solange nicht auch die Urgroßeltern (Ur-Urgroßeltern usw.) darin auftauchen.--El surya 18:01, 8. Okt 2005 (CEST)
- Und: Wenn ich mir die Versionsgeschichte des Artikels so anschaue, denke ich, dass wir vielleicht mal darüber abstimmen sollten, wie wir das im allgemeinen Regeln wollen. Über 20 Mal hin und her "revertet" in den letzten zwei Tagen, allein wegen dieses jüdisch.--El surya 18:09, 8. Okt 2005 (CEST)
-
- Vielleicht gibst du auch mal deine Quellen an? -- Schnargel 18:33, 8. Okt 2005 (CEST)
-
- Vielleicht schaut sich mal jemand zum Vergleich den Artikel über Albert Einstein an, der IMO zurecht als exzellent eingestuft wurde. Dort wird dessen Herkunft gar bis ins 17. Jhdt. zurück aufgeführt, ohne dass jemand auf die Idee käme, das als antisemitisch oder überflüssig zu deklarieren. Bei Gisy soweit zurück zu gehen, wäre sicherlich Quatsch. Aber das, was hier steht, ist sicherlich von gewissem allgemeinen Interesse und daher auch relevant. --Ulitz 18:58, 8. Okt 2005 (CEST)
Let me explain- this is an encyclopedia, which is not a place for personal agendas. It is an encyclopedia's role to inform of facts as they are, whether you agree with them or not. When it comes to Gysi's Jewish ancestry, it is a fact whether you like it or not, much like Einstein's ancestry isn't swept under the rug in the German Wikipedia. So why don't you start your own "selective encyclopedia", where there is no such thing as a Jewish -RACIAL- minority in Germany, culture and religion aside.
Um eine kleine Zusammenfassung der bekannten Fakten einzubringen, und damit zu begründen, warum der immer wieder eingeführte Herkunftshinweis hier nichts zu suchen hat: Nach den Nürnberger Rassengesetzen wurden natürlich auch die Eltern von Gregor Gysi in ihrer Herkunft bewertet. Der Vater, Klaus Gysi, wurde als Halbjude (seine Mutter war Jüdin) eingestuft. Die Mutter, Irene Gysi, wird als Vierteljüdin (ihre Großmutter war Jüdin) eingestuft. Die Großmutter (Mutter von Klaus Gysi), Erna Gysi, ist Jüdin. Sie ist die einzige in der Familie, die ihre Religion ausübt und weiterzuvermitteln versucht. Der Großvater (Vater von Klaus Gysi) ist nach eigenem Bekunden kein Jude. Es gab in der Familienebene von Klaus und Irene Gysi keine Ausübung der Religion, sie sind beide konfessionslos. Damit kann man also sagen: Er ist kein Jude (nur durch Geburt oder -eingeschränkt- Konvertierung möglich) und wuchs auch nicht in einer praktizierenden jüdischen Familie auf. Einzig seine Großmutter übte ihre Religion aus, aber diese ist nicht relevant für den Eintrag hier (könnte natürlich im Artikel zu Klaus Gysi Erwähnung finden). Der 'bürgerliche' Hintergrund kommt anscheinend aus der Familie von Irene Gysi (Gutbürgerliche aus Petersburg), und gilt nicht für die Eltern von Gregor Gysi. --Sic! 20:50, 8. Okt 2005 (CEST)
- Sehr gute Zusammenfassung. Und da die Wikipedia nicht den Nürnberger Rassengesetzen folgt, ist "jüdisch" eine Fehlinformation, die nicht in den Artikel gehört. --Pjacobi 21:24, 8. Okt 2005 (CEST)
- Hier geht es ja nicht darum sachlich zu informieren, sondern darum jemanden mit einem Etikett zu versehen, oder sollte ich besser sagen jemanden einen gelben Stern auf die Brust zu nähen. -- 84.133.225.200 23:17, 8. Okt 2005 (CEST)
Das Judentum scheint den Vater Gysis übersprungen zu haben. Tolle Show das ganze hier. Seid ihr noch zu retten? -- Barbar 23:23, 8. Okt 2005 (CEST)
Wenn, dann gehört das in einen noch zu erstellenden Abschnitt Familie des Artikels Klaus Gysi, in dem auch dessen Eltern erwähnt werden können. Der Bezug zum Judentum ist jedoch bezüglich Gregor Gysi so schwach, dass es eine Erwähnung in diesem Artikel meiner Auffassung nach nicht rechtfertigt. Unabhängig davon habe ich soeben in diesem Artikel den Vater namentlich erwähnt und verlinkt, allerdings ohne weitergehende Zusätze.--Berlin-Jurist 08:59, 9. Okt 2005 (CEST)
- In welchem Maße die Familiengeschichte die Persönlichkeit des Einzelnen beeinflusst weiß wohl niemand von uns, aber im Falle Gysis ist sie zumindest interessant. Sein Vater kommt aus einer jüdischen Familie, seine Mutter (geborene Lessing) stammt von Russlanddeutschen ab und ist in Petersburg geboren... Die Schriftstellerin Doris Lessing ist übrigens eine Tante von Gysi (siehe Interview in Berliner Morgenpost). Ich finde die Information über den jüdischen Familienhintergrund völlig in Ordnung und verstehe den Eiertanz nicht, den manche deshalb hier vollführen.
Zu seinen jüdischen Wurzeln hat sich Gysi übrigens mal im Interview mit der Taz geäußert:
In der Öffentlichkeit erwähnen Sie Ihren jüdischen Hintergrund kaum: weil Sie nicht religiös sind - oder auch weil es negative Reaktionen geben könnte?
Weil meine Mutter nach jüdischem Recht keine Jüdin war, bin ich nach jüdischem Recht auch kein Jude. Mein Vater war Jude, weil seine Mutter Jüdin war.
Was heißt das?
Hier geht es letztlich um die Frage der kulturellen Zugehörigkeit. Interessant ist ja, dass unsere Eltern immer die christlichen Feiertage mit uns begangen haben. Wir haben immer Weihnachten gefeiert und Ostern. Nicht die jüdischen Feiertage. Wenn ich nun meine jüdische Familie betonte, dann meldeten sich nicht unbedingt nur Wohlgesonnene und sagten, dass ich es nicht bin. Man könnte glauben, ich suchte eine Art Schutz, der mir nicht zusteht und den ich nicht will. Aber auch so erfahre ich Antisemitismus.
Sie definieren sich nicht als Jude.
Nein, aber ich empfinde einen entsprechenden kulturellen Hintergrund.
taz vom 31.05.2003
--Lewa 13:05, 14. Okt 2005 (CEST)
-
- Es ist doch nicht so schwer: Enzyklopädisch relevant an Gysi ist seine politische Arbeit, als Familienvater oder Anwalt allein wäre er keinen Eintrag wert: Anwälte gibt's viele und er hat juristisch wenig wikipedisch Relevantes geleistet. Sein Prominenz wiederum -u.U. per se wikipedisch- verdankt er eben dieser Arbeit und den Fähigkeiten, die ihn dafür disponieren - z.B. Intelligenz, Bildung, Rhetorik, Verbindlichkeit und Engagement, auf jeden Fall nicht seiner Mutter Religion oder Herkunft. Sein religiöser oder kultureller Hintergrund mag journalistisch, essayistisch oder -irgendwann mal- literarisch interessant sein, auch Geheimdienstdossiers werden ihn -u.U. sinnvollerweise- aufführen, aber enzyklopädisch relevant ist davon nichts.
-
- Es gibt keinen Grund, den Kategorisierungswahn der en:wikipedia kritiklos zu übernehmen. Über Lemmata ist hier nur aufzuführen, was einen Eintrag rechtfertigt, nicht das, was dem Goldenen Blatt oder der Jungen Freiheit dazu einfallen könnte. Sollte Gysi mal "gestehen", daß seine jüdische Identität für sein Leben und Wirken prägend war - oder sollte ihm dies nachgewiesen werden, sieht's anders aus. Bis dahin bitte nicht ungeduldig mit den Hufen scharren.
-
-
- Nach dieser Logik dürfte im Artikel über Alexander Puschkin auch nicht erwähnt werden, dass dessen Urgroßvater ein äthiopischer Sklave war. Schließlich ist ja Puschkin nicht aufgrund dieses Umstandes berühmt geworden, sondern weil er ein großartiger Dichter war. Die Sache verdient jedoch deshalb Erwähnung, weil sehr gut vorstellbar ist, dass der Umstand für die Entwicklung seines Weltbildes von Bedeutung war. --Lewa 00:27, 29. Nov 2005 (CET)
-
-
-
-
- Es ist also doch so schwer: Oben ist nicht von Berühmtheit die Rede, sondern von enzyklopädischer Relevanz - Berühmtheit kann ein Kriterium dafür sein. Des weiteren ist die Rede von Einflüssen, die für ein Leben und Wirken relevant sind - oder auch nicht. Das Puschkins Urgroßvater ein äthiopischer Sklave war, ist schon deshalb für sein Wirken relevant, weil er darüber einen Roman geschrieben hat (Der Mohr des Zaren, 1827). Das Schreiben von Romanen ist integraler Teil des enzyklop. relevanten Wirkens eines Schriftstellers. "weil es sehr gut vorstellbar ist, dass der Umstand für die Entwicklung seines Weltbildes von Bedeutung war" ist dagegen definiv nicht enzyklopädisch, denn was vorstellbar ist, wird erst durch Beleg enzyklopädisch, ansonsten ist es Spekulation. Ist es so unbegreiflich? Spekulationen, Vermutungen, Unterstellungen, Gerüchte kannst du überall 'reinschreiben - aber nicht hier. Bestenfalls wenn eine autoritative, zitierfähige Autorität des Fachgebiets eine begründete Hypothese aufstellt, sieht's anders aus. Ein anonymer Wikipedia Editor ist per Definitionem keine Autorität. Das Thema der enzyklop. Relevanz ist damit bei weitem nicht abgehandelt, daß spielt hier aber keine Rolle. --tickle me 03:18, 29. Nov 2005 (CET)
-
-
Das Verständnisproblem scheint nicht allein auf meiner Seite zu liegen. Mit der Aussage zur Berühmtheit Puschkins habe ich eine Parallele zu Deiner Äußerung über die Prominenz Gysis gezogen, die sich, wie Du richtig bemerkt hast, nicht der Tatsache verdankt, dass er eine jüdische Oma hat. "Spekulationen, Vermutungen, Unterstellungen, Gerüchte kannst du überall 'reinschreiben - aber nicht hier". Du bringst da etwas durcheinander - es geht keineswegs darum, irgendwelche Vermutungen in Artikel zu schreiben, sondern es geht um Vermutungen bezüglich der Relevanz einer (gesicherten) Information. Für die Relevanz einer jeden Aussage einen "wissenschaftlichen Beleg" zu fordern ist jedoch absurd. Im Übrigen scheinst Du eine sonderbare Vorstellung von Wissenschaft zu haben. Wissenschaft besteht eigentlich nur aus mehr oder weniger gut begründeten Vermutungen. Die Mathematik einmal ausgenommen. So, und da Du scheinbar so großen Wert auf wissenschaftliche Exaktheit legst, lass Dir gesagt sein, dass es sich beim "Mohr des Zaren" nicht um einen Roman, sondern um das Fragment einer Erzählung handelt. --Lewa 20:51, 29. Nov 2005 (CET)
-
- Für die Relevanz einer jeden Aussage einen "wissenschaftlichen Beleg" zu fordern ist jedoch absurd: Richtig, behauptet auch niemand. Weder muß jede Aussage belegt werden, noch gar "wissenschaftlich" - s.u. Daß die Erde rund ist, darf hier jeder voraussetzen, und Gysis Geburtsurkunde muß keiner beibringen.
- Im Übrigen scheinst Du eine sonderbare Vorstellung von Wissenschaft zu haben: Nein, das Verständnisproblem hier ist, daß wir keine betreiben. Das hier ist ein Enzyklopädie und bleibt es, die Bibliotheks- als Hilfswissenschaft spielt eine Rolle, richtig zitieren und folgerichtig strukturieren soll man schon, ansonsten gilt: no original research - one of the most misunderstood wikipedic principles, stand mal irgendwo. Die Wikipedia ist eine Sammlung synthetischen, kompilierten Wissens, wir schaffen es nicht selber.
- sondern um das Fragment einer Erzählung handelt: Es macht Gysis jüdischen Kuchen auch nicht gehl, aber da hast Du recht - ich hatte es gelesen, wollte diese Korinthe aber nicht ....en - tu' ich eigentlich gerne, aber der Ball war schon im Tor. --tickle me 22:15, 29. Nov 2005 (CET)
-
- Gysi sagt von sich selbst, dass er ein Atheist ist, sofern man darunter nicht "Bekämpfer von Religion" versteht. Somit ist er kein Jude. 84.167.203.151
-
-
- Das ist sowieso klar. Darum ging es in dem Streit aber auch nicht. Die Frage war, ob es statthaft bzw. angebracht ist, seinen teilweise jüdischen Familienhintergrund im Artikel zu erwähnen.--Lewa 01:30, 18. Dez 2005 (CET)
-
[Bearbeiten] Artikel wurde geschützt
Eventuell sollten wir das Thema vor einer weiteren Fortführung der Auseinandersetzung diskutieren. -- ArtMechanic 23:30, 8. Okt 2005 (CEST)
Ich sehe ja irgendwie ein, dass Artikel manchmal geschützt werden müssen. Aber könnte mal ein Berechtigter das "Volkskammerzusammensetzung" wieder in "Volkskammer" ändern? das ist doch totaler Quatsch! --Rita2008 22:14, 14. Dez 2005 (CET)
[Bearbeiten] Fehlende Kategorien
Es gehören auf alle Fälle die Kategorie:Bürgermeister (Berlin) und Kategorie:Senatoren Berlins für Wirtschaft, Arbeit und Frauen hinein. Bekanntlich war Gysi vom 18. Februar 2002 bis zum 31. Juli 2002 Bürgermeister und Wirtschaftsssenator von Berlin. Ich bitte darum, das zu tun. Der Quelltext ist geschützt, daher kann ich es nicht machen. ChrisM 10:56, 19. Okt 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Parteivorsitz
Im ersten Abschnitt des Artikels steht: "..., wo er sich mit Oskar Lafontaine den Fraktionsvorsitz teilen wird." Er teilt ihn sich aber schon! Ich hätte es natürlich sofart verändert, doch leider klappt das nicht so ganz, da ich nur den Quelltext betracheten kann! Und die Kategorieen von meinem Vorschreiber: ChrisM wurden immernoch nicht eingefügt, obwohl er das schon im Oktober geschrieben hat! HALLO...WIKIPEDIA...AUFWACHEN! (ich würds ja machen, aber leider kann ich mir nur den Quelltext angucken!) Also mit sozialistischem Gruße konni-kanty 17:45, 02. Dez 2005 (CET)
- @ChrisM und konni-kanty: Ich vermute, daß der Admin Berlin-Jurist den Artikel -zurecht- gesperrt hat. Ihr könnt ihn, aber auch jeden anderen Admin auf deren Diskus um Einarbeitung der Änderungen bitten. Bitte nett im Ton, sie machen's in ihrer Freizeit - wie ihr. --tickle me 20:19, 2. Dez 2005 (CET)
- Der Artikel musste leider gesperrt werden, dass ist aber schon länger her, so dass ich den Artikel nunmehr entsperre, dann können die Änderungen eingepflegt werden.--Berlin-Jurist 21:42, 3. Dez 2005 (CET)
[Bearbeiten] Sicherung Parteivermögen
Da der letzte Nutzer offenbar nicht erkannt hat, warum diese Sätze entfernt wurden, hier nochmal die Gelegenheit für ihn (oder andere), etwas dazu zu sagen. Konkret bitte den Nachweis, daß es sich bei dem Parteivermögen um die angesprochene Menge handelt (Milliarden). Der zweite Satz hat im Artikel zu Gysi nichts zu suchen, und würde in das Lemma SED/PDS gehören. Falls keine gegenteiligen Meinungen innerhalb der nächsten Tage auftauchen, werde ich die vorherige Version wiederherstellen. --Sic! 22:06, 4. Dez 2005 (CET)
[Bearbeiten] Kinder/Zahl der Ehen
Strittiger Edit
Dies ist ein enzyklopädischer, kein journalistischer oder essayistischer Artikel. Es gehört nicht alles rein, was biographisch herauszufinden wäre, wie es bei dem Munzinger Archiv, oder, am anderen Ende, beim Goldenen Blatt geschähe. Aufzuführen ist, was Gysis Eintrag rechtfertigt, und dies ist allein seine politische Arbeit und deren Wirkung - weder seine Kinder noch die Zahl seiner Ehen haben nachweisbar dazu beigetragen. Das Manual_of_Style empfiehlt "name ...dates of birth and death, nationality, what the person did, why the person is significant", dies ist eine gute Richtschnur. Mit seiner Frau als ehemaliger PDS-Politikerin sieht es anders aus, über seine Schwester als immerhin öffentlich bekannter Person mit eigenem Lemma kann man zur Not diskutieren. Daß die Zahl der Ehen bekannter Politiker auch noch kürzlich zur Diffamierung (wikipedisch POV) eingesetzt wurde, ist eine weiterer Grund, neben dem der Irrelevanz, diese Informationen nicht aufzuführen.
"Unfug" und "natürlich" sind keine Argumente. --tickle me 22:11, 8. Dez 2005 (CET)
- Ausufernde und in englisch geschriebene Texte sind für mich auch keine Argumente;-). Aber mal ernsthaft, es scheint doch in der WIKIPEDIA nicht unüblich zu sein, wenigstens in einem Satz etwas über die Ehefrau und die Kinder zu schreiben (Edmund Stoiber zum Beispiel). Das hat, so meine ich, nichts mit der Regenbogenpresse zu tun und auch nichts mit den 50iger Jahren, sondern rundet das Bild der betreffenden Person nur ab. Sollteste Du da anderer Meinung sein, wünsche ich schon mal viel Spaß bei der "Bereinigung" weiterer Lebensläufe. Grüße --Anton-Josef 10:49, 9. Dez 2005 (CET)
-
- Wikipedische Regeln werden dich zu interessieren haben, ob's paßt oder nicht - Edmund Stoibers alberne Eulogie ist dagegen kein Maßstab, ich habe mich darum gekümmert. Auf mangelnde Fremdsprachenkenntnisse oder eine kurze Aufmerksamkeitsspanne beim Lesen längerer Texten muß hier niemand Rücksicht nehmen, abgesehen davon machen die ersten 4 Zeilen auch auf Deutsch klar, was uns von Klatschblättern unterscheidet. Eine Person abzurunden ist Aufgabe eines Essays, nicht der einer Enzyklopädie. "viel Spaß bei der 'Bereinigung' weiterer Lebensläufe": Geschieht fortwährend, läuft gut. Du hast bis dato kein Argument genannt, siehst aber davon ab, deine Reverts als solche zu kennzeichnen und markierst sie fortwährend mit k. Das ist ebenso inakzeptabel wie argumentativ bezeichnend. --tickle me 21:08, 9. Dez 2005 (CET)
[Bearbeiten] Seitensperrung
Da es Euch offensichtlich nicht möglich ist, ohne Reverts auf der Artikelseite diese Frage zu klären habe ich, nach Anrufung auf meiner Diskussionsseite, die Seite in der Version ohne die umstrittene Einfügung gesperrt (jaja, ich weiß, es ist natürlich die falsche Version). Bitte einigt Euch auf dieser Seite und lasst dann die Seite für die Übertragung des Ergebnisses entsperren. Stehe auf meiner Diskussionsseite bereit dafür. --Unscheinbar 23:29, 10. Dez 2005 (CET)
- Ich gehe mal fest davon aus, dass es auch in einer Enzyklopädie möglich sein muss, in einem kurze Abschnitt auf die gegenwärtigen familiären Lebensumstände des Prominenten einzugehen. Das ist bisher auch so gewesen ( Helmut Kohl, Edmund Stoiber, Angela Merkel, Johannes Rau, Gerhard Schröder, Joschka Fischer, George W. Bush, Sigmar Gabriel, um nur eine kleine Auswahl anzuführen). Es kann also nicht sein, dass ein Nutzer, sich entgegen der üblichen Gepflogenheiten, eigene Regelungen bastelt und diese dann durchsetzen will. Mal ganz davon abgesehen, wie es möglich war einen Admin davon zu überzeugen diese Seite zu sperren. --Anton-Josef 10:34, 11. Dez 2005 (CET)
-
- Daß du "mal fest von etwas ausgehst" und meine Begründungen als "eigene Regelungen" einstufst, ist kein Argument, nach wie vor hast du keinen der von mir genannten Gründe angesprochen, geschweige denn widerlegt. Dein Wunsch nach "einem kurze Abschnitt auf die familiären Lebensumstände" ist erfüllt. Was allein fehlt, sind die von dir so genannten "gegenwärtigen" Lebensumstände, nämlich die Zahl der Ehen. Die werden lediglich bei Gerhard Schröder und Joschka Fischer aus sattsam bekannten Gründen genannt, darum werde ich mich kümmern, so wie ich auch auf deine Anregung Edmund Stoiber bisher ohne Widerspruch und mit Begründung auf das für ihn enzyklopädisch Relevante gekürzt habe.
-
- Ich fasse deine bisher genannten Argumente zusammen:
- "Was soll der Unfug, natürlich ist das in dieser Form relevant!"
- "nun ist es aber wirklich gut"
- bei Edmund Stoiber steht's auch so
- "es rundet das Bild der betreffenden Person ab"
- "nun blas Dich mal nicht so auf und geh auf einen anderen Spielplatz".
- "Ich gehe mal fest davon aus, dass es auch in einer Enzyklopädie möglich sein muss"
- "Das ist bisher auch so gewesen ...Es kann also nicht sein"
- Da der Artikel nicht ewig gesperrt bleiben sollte, wäre es wünschenswert, wenn du dich zur Diskussion herabließest. Daß du dich nach (5) und mehreren Reverts ohne Begründungsangabe oder Diskussionsteilnahme über den Admin beschwerst, ist nicht nachzuvollziehen. --tickle me 15:05, 11. Dez 2005 (CET)
- Ich fasse deine bisher genannten Argumente zusammen:
Über die Ehen mag man sich ja vielleicht sogar noch streiten können, aber warum die Kinder herausgestrichen sollen, ist mir nicht nachvollziehbar. Das Bundestags-Handbuch nennt sie auch, von daher wird mir nicht klar, was daran unenzyklopädisch sein soll. Vielleicht wird das Enzyklopädie-Maß hier doch zu eng angelegt; man muss nicht so hyperstreng sein, um das Hinabgleiten auf "Goldenes-Blatt-Niveau" zu vermeiden. Anmerkung: Damit ist keine Gutheißung bestimmter Methoden und Diskussionsbeiträge verbunden; es stellt nur meine Ansicht dar. --Scooter Sprich! 01:58, 12. Dez 2005 (CET)
- Um es vorwegzunehmen: Wegen der Erwähnung von Kindern werde ich mich nicht prügeln, auch wenn ich hier die Nennung m.E. begründet ablehne, wegen der Zahl der Ehen aber auf jeden Fall. Für Interessierte die Gründe:
- Als enzyklopädisches Vorbild dienen m.E. eher die Encyclopedia Britannica, Brockhaus oder Meyers, die nennen die Zahl der Kinder oder ähnliche, vergleichsweise triviale Details z.B. bei historischen Personen, deren Leben mit allen Details mittlerweile auch literarisch, künstlerisch oder wissenschaftlich (z.B. soziologisch, politologisch) von Relevanz ist. Napoleon wäre ein Beispiel, dessen Kinder als Thronfolger und -teilweise- spätere Politiker auch wichtig wurden. Auch die Zahl dessen Ehen war damals aus (kirchen)rechtlichen und anderen Gründen ein Politikum. Bei zeitgenössischen Personen sind die familiären Daten so karg, wie -zurecht- z.B. bei K. Adenauer, wo Meyers Lexikon (in 25 Bänden, 3. Auflage) lediglich dies zu finden ist: "Wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf", um sich dann z.B. seiner -relevanten- Ausbildung detailliert zu widmen. Daß seine zweite Frau Auguste "in Folge von Gestapohaft" starb, ist für einen Gegner der Nazis relevant, insofern ist es in Konrad_Adenauer zurecht erwähnt, daß seine erste Frau Emma "eine geborene Weyer" ist, ist dagegen enzyklopädisch irrelevant. Hier werde ich auch noch kürzen, aber meine Zeit ist begrenzt.
-
- Daß mein Bestehen auf dem Prinzip der enzyklopädischen Relevanz am Beispiel der Kinder skurril erscheint, verstehe ich gut - das Problem ist, das der Punkt Familie und Herkunft wikipedisch regelmäßig zum Angriffspunkt für POV wird, Beispiele:
-
- "Nichtoffizielle Quellen unterstellen ihm [Primakow] wiederholt, vermeintlich jüdischer Abstammung (Yonah Finkelstein) zu sein und in Georgien aufgewachsen zu sein." [1]
-
- "Su madre es descenciente de greco-judíos, lo cual hace a Nicolas Sarkozy judío según la ley judía." (seine Mutter ist griechisch-jüdischer Abstammung, was Nicolas Sarkozy nach jüdischem Gesetz zum Juden macht.) [2]
-
-
- man beachte die durchgehend auftretenden sprachlichen Schnitzer, die Jungs sind wirklich zu blöd!
-
- Der einzig sichere Weg zu Vermeidung von solchen Späßen ist das konsequente Bestehen auf o.g. Prinzip. Was nachweisbar relevant ist für das, was den Dargestellten eintragswürdig macht, kommt rein, d.h. u.U. auch die Herkunft aus dem Judentum, Disneyland oder vom Mars, Kinderreichtum oder dessen Mangel, ansonsten bleibt es draußen. Daß Gysis Kinder deswegen draussen bleiben, kann er gut verschmerzen, er behält Privates konsequent für sich, im Gegensatz zu Stoiber oder Schröder - Gysi mag ein Schleimer sein, aber er hat Stil und ist nicht dumm. Die öffentliche Rezeption (z.B. der Presse) richtet sich nach solchen Vorgaben, dies kann Wikipedia dann auch legitimerweise referieren, d.h. aber nicht, daß jedes Gerücht oder jede Kolportage rein sollte. Nur weil die Hetzpresse insinuieren mag, daß Schröder oder Fischer haltlos -weil oft geschieden- seien, ist dieses noch lange nicht wikipedisch.
- Ich hatte eigentlich vor, mich wikipedisch Schöngeistigem zu widmen, habe aber entdeckt, daß ich an o.g. Käse nicht vorbeigehen kann - und mache mir jetzt ein Hobby draus. Da ich mich gerne streite, macht's sogar Spaß, ich werde mich nicht dafür entschuldigen. --tickle me 03:15, 12. Dez 2005 (CET)
Der Satz "The opening paragraph should give:..." ist deutbar. Ich verstehe ihn so, dass die danach aufgeführten Informationen zwingend im betreffenden Artikel stehen sollten, weil sonst etwas fehlt. Nicht verbunden ist damit für meine Begriffe eine Einschränkung der zu nennenden Informationen. Und was Deinen Satz "Daß Gysis Kinder deswegen draussen bleiben, kann er gut verschmerzen, er behält Privates konsequent für sich, im Gegensatz zu Stoiber oder Schröder..." angeht: Wie gesagt, ist die Information mit den Kindern dem Abgeordneten-Handbuch des Bundestages zu entnehmen. Die dortigen Einträge beruhen auf freiwilligen Angaben, wie man bei diversen anderen Einträgen erkennen kann. Von daher weiß ich nicht, was gegen die Aufnahme der Kinder sprechen soll - und den Brückenschlag zum Thema "jüdische Herkunft" verstehe ich nun ehrlich gesagt überhaupt nicht. --Scooter Sprich! 12:22, 12. Dez 2005 (CET)
- Tickle hat da wohl, was durcheinander gebracht. ;-) --Anton-Josef 12:39, 12. Dez 2005 (CET)
-
- Man sollte hier nicht übereinander spotten. Und man sollte auch versuchen, den Benutzernamen der anderen Person korrekt zu schreiben (siehe unten), da sonst der Verdacht der Verächtlichmachung naheliegend sein könnte. Das Anliegen von Tickle me, eventuell (oder auch ganz ohne Zweifel) diffamierende Personenbeschreibungen zu entfernen, ist ehrenwert. Ich denke halt nur, man sollte nicht übertreiben und biographische Informationen, die allgemein zugänglich sind und von der betreffenden Person selbst (warum auch?) nicht verschwiegen werden, verwerten können. --Scooter Sprich! 12:53, 12. Dez 2005 (CET)
-
- Lieber Scooter, hättest Du nur ein ganz klein wenig gewartet, hättest Du gesehen, das ich meine Falschschreibungen mit einem "sorry" korrigiert habe. Dessen ungeachtet, bin ich noch immer der Meinung, das es nicht nötig ist, an der gängigen Praxis etwas zu ändern. Freundliche Grüße. --Anton-Josef 13:00, 12. Dez 2005 (CET)
-
-
- Scooter: "Informationen, die von der betreffenden Person selbst nicht verschwiegen werden": Stimmt durchaus, aber dann könnte man auch Gysis Vorliebe für dezente Krawattentöne aufführen, die hat er im TV auch mal angesprochen - nicht böse gemeint, aber mit dem Maßstab enzyklopädischer Relevanz ist man IMO auf der sicheren Seite.
-
-
-
- "Der Satz 'The opening paragraph should give:...' ist deutbar": Stimmt, aber mit Hinweis auf andere Enzyklopädien schränkte ich ein: "...dies ist eine gute Richtschnur. J. Wales meinte kürzlich ausdrücklich, daß die Encyclopedia Britannica der direkte Konkurrent und Maßstab sei, IMO hat er recht. Ich habe keine aktuellen offline-Enzyklopädien zur Hand, ich werde bei Gelegenheit Gysis und anderer Einträge im Brockhaus von der Bücherei besorgen, sollte ein gutes Bild davon geben, wie dort Prioritäten gesetzt werden: Privates extrem kurz, weil problematisch.
-
-
-
- "Brückenschlag zur 'jüdischen Herkunft' verstehe ich nicht": Wenn man es dem jeweiligen wiki user überläßt, festzulegen, was geignet ist, um das Bild des Biographierten "abzurunden", dann läßt es sich nicht vermeiden, daß der eine die Zahl der Kinder, der andere die Leibspeisen (Kohl, Saumagen) ...und noch andere eben jüdische Herkunft oder, sagen wir mal, sexuelle Preferenzen als wichtig ansieht - die Welt privater Details ist riesig ...dabei muß es nicht mal falsch sein: Bei Jürgen Bartsch wäre sexuelles unerläßlich, bei den meisten anderen mehr als POV. "Abrunden" oder wie immer man es formulieren mag, ist als Begriff oder Handlungsanweisung eben extrem schwammig. Triviale Details sind also ideale Einstiegspunkte, um POV der verschiedensten Sorte durch gezielte Nennung oder Auslassung durchzusetzen, gefolgt von endlosen Diskus. Der Versuch, diesen Prozeß nicht nach Belieben, sondern nach Überlegung (relevant oder nicht) ablaufen lassen, ist IMO besser. Daß ich richtig liege, ist nicht gesagt, aber ich argumentiere immerhin: Wenn eine Mehrheit mir nicht folgen mag, wird's draußen bleiben - ich breche editwars vor den 3Rs ab und zwinge dann eben zur Disku. "abrunden": Ein Zitat von, aber kein Seitenhieb auf Anton-Josef: Auch ausweislich seiner Contribs ist er zwar ein Rüpel und behandelt die Perlen seiner Weisheit durchweg als Geheimsache, inhaltlich ist er aber wohl OK. --tickle me 01:14, 13. Dez 2005 (CET)
-
- Nicht schlecht, ich überlege gerade, wann das letzte mal jemand zu mir gesagt hat, ich sei ein Rüpel. Das muß so um 1967 gewesen sein, ich glaube das hat meine Lehrerin auch ins Klassenbuch geschrieben. ;-) Und das von jemanden, der diese Wissensperle abgelassen hat:
- Es ist ein Faktum, dass die Ostgebiete der BRD unter Verwaltung Polens gestellt wurde - was Polen allerdings nicht verstand und die Gebiete ganz einfach annektierte.
- Aber da ich ja inhaltlich OK bin ;-))))), ist mir das so ziemlich egal. Und wenn ich daran denke, dass die WIKIPEDIA, „Verbesserer“ ganz anderen Kaliebers überstanden hat, lehne ich mich erst mal beruhigt zurück. --Anton-Josef 10:43, 13. Dez 2005 (CET)
-
- OT wie oben: Du behauptest die Unwahrheit, irrst bestenfalls. Da OT, bei dir.
[Bearbeiten] Abstimmung
Die Diskussion, was in den Artikel gehört, ist ins Stocken geraten. Von keiner Seite kommen sinnvolle Argumente. Deswegen hier nun einfach eine kurze Abstimmung, was in den Artikel soll. Bitte einfach unter dem jeweiligen Vorschlag unterschreiben. 80.145.119.48 11:48, 12. Dez 2005 (CET)
1) Ehen und Kinder in den Artikel
- Botswana 12:37, 12. Dez 2005 (CET)
2) Nur Kinder in den Artikel
3) Nur Ehen in den Artikel
4) Weder Ehen noch Kinder in den Artikel
5) Diese Abstimung wird abgelehnt
- Diese Abstimmung ist so nötig wie ein Kropf, da die bisher gängige Praxis offensichtlich unstrittig ist. Auch die weit ausufernden, etwas durcheinander geratenen Argumente von Tickle, zeigen nicht die Notwendigkeit auf, da etwas zu ändern. --Anton-Josef 12:49, 12. Dez 2005 (CET)
- Die wagemutige und eloquente IP belieben zu scherzen: "Von keiner Seite kommen sinnvolle Argumente" - weswegen die Nummer gar nicht erst den Versuch wagt. Wenn Er hier nicht rausfliegt, dann, weil ich solche Vorlagen gern in's Tor trete. --tickle me 02:39, 13. Dez 2005 (CET)
- Unnötige Abstimmung. In den Artikel gehört, was relevant zur Person ist. Bei Gysi sind das seine Frau (weil selbst enzyklopädisches Lemma) und seine Schwester (dieselbe Begründung). Kinder, Anzahl der Ehen, Haarfarbe oder sonstige Spielereien haben hier nichts zu suchen. --Sic! 11:36, 13. Dez 2005 (CET)
[Bearbeiten] Artikel in weiteren Sprachen
fi:Gregor Gysi pl:Gregor Gysi
[Bearbeiten] Behandlung biographischer Details / Artikel wieder entsperren?
Anscheinend haben sich Anton-Josef und Botswana aus der Diskussion zurückgezogen, insofern wäre die Entsperrung zu überlegen. Allerdings wird der Artikel wohl auch in Zukunft bei Gelegenheit Gegenstand von editwars. Entsperrende/Sperrende Admins sollten ihr Vorgehen abstimmen. --tickle me 06:55, 15. Dez 2005 (CET)
[Bearbeiten] WASG-Mitgliedschaft
Liebe Admins, bitte hinzufügen: Im Dezember 2005 wurde er auch Mitglied der WASG. --Spa 15:15, 29. Dez 2005 (CET)
- Das möchte ich gerne unterstützen. Ich schlage folgenden Satz vor: Am 23. Dezember 2005 wurde er auch Mitglied der WASG. Damit machte er demonstrativ von der Möglichkeit einer Doppelmitgliedschaft in der Linkspartei und in der WASG Gebrauch. --Aktuelles100 14:24, 30. Dez 2005 (CET)
- Wieso wurde diesem Wunsch noch nicht entsprochen? Bitte auch Kategorie:WASG-Mitglied eintragen. Miastko 20:01, 20. Feb 2006 (CET)
[Bearbeiten] Bild
Von den Verwaisten, falls noch benötigt. --Gruß Crux 15:37, 16. Mai 2006 (CEST)
[Bearbeiten] SED (Vorlage)
bin heute (aus einem honegger-zufall) auf die seite Erich Honecker gekommen und in folge auf Egon Krenz usw. so. dann ist mir aufgefallen, die vorlage SED-Genaralsekretäre (Vorlage:Navigationsleiste Generalsekretäre der SED) führt NICHT Gregor Gysi an. jetzt ist mir (als österreichischem aber doch) zeitzeugen in erinnerung, dass Gysi sehr wohl Egon Krenz "nachgefolgt" ist. ist es jetzt bloss die "bezeichnung" (also "vorsitzender" der SED), dass Gysi in dieser vorlage NICHT aufscheint? (was mE. unrichtig wäre - er war ja eben nachfolger krenz') ... oder warum scheint er da nicht auf? mir geht es NICHT um irgendeine "politische" "positionierung" (des mir - was hier keine rolle spielt - sehr sympathischen G.Gysi) - mir geht es darum, dass mir die "vorlage" falsch erscheint OHNE Gysi. (ich wollt da natuerlich nicht gleich selbständig drauflos ändern - aber ich darf "um aufklärung" bitten. danke vielmals. Enlarge 00:41, 17. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] TMFS
Hier bitte die Diskussion zwischen TMFS und mir, nachdem wir uns bei der Bearbeitung in die Quere kamen. --Abdiel 22:51, 22. Nov. 2006 (CET)
Moin, ich habe Deine Änderungen rückgängig gemacht, weil Du ohne Not die bisherige klare Struktur aufgehoben hast. Stattdessen hast Du vor allem im Abschnitt Partei neue Abschnitte mit äußerst fragwürdigen Überschriften wie "In der BRD" , "Von Rücktritt zu Rücktritt" , "Das Comeback nach dem Comeback" geschaffen. Auch sein öffentliches Amt als Senator, erscheint dabei jetzt unverständlicherweise unter Partei. Nicht glücklich und wohl auch nur POV ist weiterhin die Aufteilung des Abschnitts Kritik in "Kritik von rechts" bzw. "..von links". --TMFS 23:00, 22. Nov. 2006 (CET)
-
- Über die Struktur läßt sich ja reden. Eine gewisse Chronologie macht das Verständnis aber leichter. Wichtig ist, dass du den Mehrgehalt an Informationen siehst, der in dem nun wesentlich längeren Abschnitt über sein Wirken ist. Es kann ja nicht sein, dass der Kritik-Abschnitt länger ist als das eigentliche Thema Gysi. Ein ernstzunehmender, zusammenhängender Abriss über Gysi müsste eben in irgendeiner Form auf die Abfolge von Ämtern eingehen. Da gibt es leider ein Nebeneinander verschiedener Ebenen, das man meiner Meinung nach am Besten chronologisch hinbekommt. Ob das nun unter "Partei", "Öffentliche Ämter" oder unter einem anderen Lemma passiert und ob man daneben dann noch mal ein knappes Lemma "Partei", "Ämter", "Bundestag" usw braucht, darüber kann man sich sicher einigen
--Abdiel 23:17, 22. Nov. 2006 (CET)
Die Struktur sollte schon erhalten bleiben. Dann mal zu Deinen Ergänzungen:
- In dieser Zeit ereignete sich die "Putnik-Affaire", die Aufdeckung zahlreicher finanzieller Ungereimtheiten und die Enttarnung vieler IM in den Spitzenpositionen in Bund und Ländern. Ende 1993/Anfang 1994 begann allerdings auch der Aufschwung der PDS mit Gysi als Medienstar und Vorsitzendem im Bundestag.
-
- Zur Putnik-Affäre machst Du nur vage Andeutungen. Am sinnvollsten wäre evtl. darüber einen eigenen Artikel zu verfassen. Der letzte Satz kann weg, weil zum einen der "Aufschwung" nicht an Beispielen festgemacht wird und zum anderen das Wort "Medienstar" ein inhaltsleere Schlagwort ist. Gysi war auch nicht "Vorsitzender im Bundestag".
- Nach Abgabe des Parteivorsitzes blieb er noch mehrere Jahre in anderen Vorstandsämtern.
-
- Welchen?
- Nach dem Rücktritt von Funktionen und dem Ausscheiden aus dem Bundestag hielten sich Gerüchte, Gysi wolle wieder aktiv werden.
-
- Gysi ist am 1. Februar 2002 aus dem Bundestag ausgeschieden. Da war er schon Senator in Berlin.
- Die Wahl war nötig geworden, nachdem die Regierungskoalition an Affairen zusammenbrach und eine von der PDS tolerierte rot-grüne Minderheitenregierung unter Klaus Wowereit die CDU unter Klaus Landowsky und Eberhardt Diepgen verdrängte. In den Wahlkampf, in dem Gysi als Bürgermeisterkandidat auftrat, wirkten auch die Ereignisse des 11. September 2001 hinein.
-
- Das hat alles mit Gysi nichts zu tun, kann also raus.
- Nach seiner Amtsniederlegung griff Gysi immer wieder mit nicht abgestimmten Kommentaren in den insgesamt sehr ungünstig verlaufenden Wahlkampf ein. Die PDS erzielte schließlich bei dieser Wahl vier Prozent und gelangte nur über zwei Direktmandate in den Bundestag. In der Zeit vor dem chaotisch verlaufenden Geraer Parteitag bis zur Ablösung der PDS-Vorsitzenden Gabriele Zimmer durch den ehemaligen Vorsitzenden Lothar Bisky brachte sich Gysi kaum direkt in die Partei ein, meldete sich aber häufig in der Presse kritisch gegenüber der Partei als ganzer oder Einzelpersonen zu Wort.
-
- Das geht ja wohl auch kürzer. Auch zum Teil kein enzyklopädischer Stil.
- Nachdem die PDS 2004 bei Landtags- und Europawahlen wieder Siege errang und sich im Westen die WASG gründete, begannen Diskussionen über die Chancen der beiden Parteien für die geplante Bundestagswahl 2006. Die Spekulationen gipfelten in einem Interview mit dem PDS-Vorsitzenden Lothar Bisky mit dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel, in dem er äußerte:"Gregor im Osten, Oskar im Westen - das wäre gut". Tatsächlich wurden im Mai 2005 vorzeitige Wahlen für den Herbst ausgerufen.Die zuvor uneinigen Parteien WASG und PDS verständigten sich auf ein Zusammengehen, nachdem Oskar Lafontaine und Gysi erklärten, für ein solches Projekt als Spitzenkandidaten zur Verfügung zu stellen. Im folgenden Wahlkampf trat Gysi wieder als das prominenteste Gesicht der Partei auf und als Spitzenkandidat für den Osten, während Lafontaine vorrangig im Westen der Republik auftrat. Die PDS - nun in Linkspartei umbenannt - errang unter Gysi/Lafontaine 8,3 % und drei Direktmandate, eines davon erlangte Gysi selbst.
-
- Weitestgehend Redundanz zu den Artikeln WASG und PDS. Plauderton.
- Innerhalb der Linkspartei. wird er manchmal von linken Kreisen kritisiert, weil er vorbehaltlos zum Reformerflügel und zu Regierungsbeteiligungen steht.
-
- Unbelegt.
- In der Wendezeit legte Gysi ein Konzept vor, nach dem die PDS sich im Westen vor allem an enttäuschte Linksgrüne und bisher parteilose Linksintellektuelle richten sollte. In der Folge kümmerte die Partei sich wenig um die eher orthodox-kommunistischen Mitglieder der sogenannten "Linken Listen/PDS", die sich in zahlreichen Städten bildeten. Auch die zeitweise geplante Integration der 1990 noch mitgliederstarken DKP und SEW lehnte Gysi ab. In der Folge hatte die PDS in Westberlin und den alten Ländern fast 10 Jahre lang unter 4000 Mitglieder. Der Einfluß Gysis auf diese Vorgänge ist allerdings umstritten
-
- Der letzte Satz sagt eigentlich alles. Warum muss es dann in den Artikel?
- --TMFS 23:34, 22. Nov. 2006 (CET)
Ich kopier mal die Absätze, zu denen ich mich äußere.
- Der letzte Satz kann weg, weil zum einen der "Aufschwung" nicht an Beispielen festgemacht wird und zum anderen das Wort "Medienstar" ein inhaltsleere Schlagwort ist. Gysi war auch nicht "Vorsitzender im Bundestag".
Dazu: Kann man belegen mit Wahlergebnissen, speziell Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen. Von mir aus schreib doch Vorsitzender der Bundestagsgruppe.
-
-
- Dann sollte man das evtl. auch mit einigen Wahlergebnissen belegen. Eigentlich gehört es aber eher in den Artikel Linkspartei. Dass er Vorsitzender der Gruppe der PDS im Bundestag war, steht schon drin. --TMFS 11:10, 24. Nov. 2006 (CET)
-
-
- Das geht ja wohl auch kürzer. Auch zum Teil kein enzyklopädischer Stil.
Dazu: Klar geht das kürzer und präziser. Am Besten, indem wikipedia-typisch die einzelnen Passagen verarbeitet werden.
-
- Der letzte Satz sagt eigentlich alles. Warum muss es dann in den Artikel?
Der letzte Satz sagt, dass die Kritik nicht von allen geteilt wird. Wenn überhaupt was weg sollte, dann dieser Satz.
-
-
- Wichtig ist vor allem, dass diese Kritik belegt wird, wenn es nicht nach Theoriefindung ausseehen soll. --TMFS 11:10, 24. Nov. 2006 (CET)
-
[Bearbeiten] Entfernung des Lengsfeld 'Zitates'
Da das offenbar falsch verstanden wurde, warum ich das entfernt hab, nochmal die konkrete Erklärung. Dieser Abschnitt, der da einzeln zitiert wird, ist nur ein Zitat aus dem Abschlußbericht des Immunitätsausschußes, der im Rahmen einer Rede vor dem Bundestag von Vera Lengsfeld aus ebendiesem wortwörtlich von ihr vorgetragen wurde. Da der Abschlußbericht aber zwei Absätze weiter oben vollständig verlinkt wurde, und die Zitatzuordnung zu Vera Lengsfeld den falschen Eindruck erweckt, sie habe diese Aussage so formuliert (und zudem willkürlich gewählt wurde), hatte ich ihn entfernt. --Sic! 22:33, 23. Nov. 2006 (CET)
- Es steht jetzt deutlich im Artikel, daß lengsfeld aus dem Bericht zitiert.
Außerdem : Der Bericht ist keine "unbelegte Behauptung". Vielmehr wird aus dem Zitat deutlich, worum es in Bezug auf Gysi überhaupt geht. Wenn Deiner Meinung nach "unbelegte Behauptungen" in dem Bericht stehen, so ist das Deine Privatmeinung, also Theoriefindung, die nicht erwünscht ist in WP. --Init 18:22, 10. Dez. 2006 (CET)
- Theoriefindung ist das, was du hier betreibst, und wie du schon erwähnst, das ist nicht erwünscht. Um es mal konkret zu begründen, warum deine Änderung im Artikel nichts zu suchen hat (wie auch oben schon, Argumente von deiner Seite fehlen nach wie vor): Der Artikel ist bereits vollständig im Artikel verlinkt, zusätzlich wird angegeben, was das Ergebnis des Berichtes war, und auch, was die Stellungnahme von Gysi dazu ist. Jede weitere Ergänzung ist nicht enzyklopädisch relevant. Dazu zählen insbesondere willkürliche und einseitig gewählte Zitate aus dem Untersuchungsbericht, was schon deshalb PoV (und damit zu löschen ist), weil sie von Vera Lengsfeld kommen. Was das unbelegt angeht, bitte lies dir den Untersuchungsbericht durch, informiere dich über das Zustandekommen desselben und seine rechtliche Aussagekraft, und die Gerichtsentscheidungen zu diesem Thema. --Sic! 19:00, 10. Dez. 2006 (CET)
- Nein, die WP-Regeln sagen explizit, daß es darum geht, relevante Literatur oder Quellen zu nennen (Hier : der Bericht), nicht aber darum, dann weiternachzuforschen, auf welche Quellen dann wiederum die genannte relevante Quelle sich bezieht (WP:TF und WP:QA.Der Artikel ist zwar verlinkt, aber warum schon deshalb etwas nichtgenannt werden darf, weil es von Lengsfeld kommt, in welchem Regelwerk der WP steht das bitte?
Es bleibt unbenommen, anderes hinzuzusetzen (was z.B. den Bericht widerlegt) (WP:NPOV)--Init 19:06, 10. Dez. 2006 (CET)
-
- Die Qeullen sind genannt und vorhanden. Und natürlich gehört zu einer Quellenangabe auch, diese zu überprüfen. Bei der Verlinkung des Untersuchungsberichtes gibt es doch gar keine Diskussion, der ist so wie er ja da steht, absolut in Ordnung, und stellt für jeden, der sich mit dem Thema beschäftigen möchte, einen guten Ansatzpunkt dar. Ein (unkommentiertes!) Lengsfeld Zitat in einem Gysi Eintrag ist deswegen problematisch (von nichtgenannt ist keine Rede, was du natürlich gekonnt ignorierst), weil Vera Lengsfeld (was leicht nachzuprüfen ist - anzufangen wäre hier bei der Vertretung von Lengsfelds Mann durch Gysi) schon seit langer Zeit als Gysi-Gegnerin bekannt ist, und das auch sehr prominent auslebt. Zudem wird einseitig eine Position des Papiers extra hervorgehoben, was natürlich PoV ist. Also, folgendes könnte ich vorschlagen: Das Zitat wieder kommentiert (zwei/drei Worte zu Lengsfeld Position zu Gysi) in den Artikel, und darunter ein Gysi Zitat aus demselben Bericht, der seine Position darstellt. --Sic! 19:15, 10. Dez. 2006 (CET)
O.K.--Init 19:16, 10. Dez. 2006 (CET)
Setz doch das, was Du gerade vorgeschlagen hast, hinzu.--Init 19:20, 10. Dez. 2006 (CET)
- Ja, ich sehe den Bericht gerade nach etwas geeignetem durch. Der revert kam übrigens vor deinem Diskussionsbeitrag, schau mal auf die Timestamps, und wirf es mir nicht in der Begründung vor. --Sic! 19:22, 10. Dez. 2006 (CET)
- Achso, na dann --Init 19:23, 10. Dez. 2006 (CET)
-
- Erledigt, schau dir an, ob das so konsensfähig ist. --Sic! 19:46, 10. Dez. 2006 (CET)
Super.--Init 20:14, 10. Dez. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Interessant für die Hauptseite?
- Austerlitz -- 88.72.18.27 16:50, 15. Mär. 2007 (CET)
- Naja, Interviews mit Gregor Gysi gibt es wohl zu viele, um sie hier alle zu verlinken.--Rita2008 16:57, 15. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Und das hier?
- Freunde der Vernunft, über Gysi und Lafontaine und ihre Zusammenarbeit. Kommt noch nicht in dem Artikel über Gysi vor.
- Austerlitz -- 88.72.18.14 16:14, 20. Mär. 2007 (CET)