Hötzelsroda
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Hötzelsroda ist seit 1994 ein im Norden liegender Stadtteil der kreisfreien Stadt Eisenach in Thüringen, unweit der Anschlussstellen Eisenach-Mitte und Eisenach-Ost der A4.
Das zuständige Pfarramt ist Neukirchen.
- Postleitzahl: 99817
- Telefonvorwahl: 03691
In den Jahren 1936-1937 wurde die sogenannte Siedlung gebaut. Sie bestand aus mehrheitlich mit Garten umgebenen Einfamilienhäusern und Doppelhäusern in der Größe von 600 bis 700 m². Sie dienten den Arbeitern des Flugzeugmotorenwerkes als Heimstätte.
Die Nähe zum Nationalpark Hainich macht das Dorf sehr attraktiv für Urlauber und Wanderer.
Hötzelsroda ging auch in die deutsche Kriminalgeschichte ein, denn am 13. Juli 1804 fand dort die letzte Hinrichtung in Deutschland durch Verbrennung statt.
[Bearbeiten] Industrie, Gewerbe
An Hötzelsroda gliedert sich ein großes Einkaufszentrum, der PEP (Prima Einkaufs Park). Ferner gibt es in Hötzelsroda einige kleine Handwerksbetriebe sowie das Erdbeerland, ein Erdbeerfeld auf dem man in den Sommermonaten selbst Erdbeeren pflücken kann.
Koordinaten: 51° 1' N, 10° 22' O
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