Hamburg (F 220)
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Die Fregatte Hamburg wurde von 2000 bis 2004 in Kiel gebaut und am 13. Dezember 2004 als zweites Schiff der Sachsen-Klasse in Dienst gestellt. Sie gehört zum 1. Fregattengeschwader der Deutschen Marine. Ihre Hauptaufgabe ist die Bekämpfung von Flugzeugen und anderen Luftzielen zum Schutz von Marineverbänden und verbündeten Kräften an Land. Dafür ist sie mit sehr leistungsfähigen Radargeräten und weitreichenden Flugkörpern ausgerüstet. Sie kann auch als Flaggschiff für den Führer eines Kriegsschiffverbandes dienen.
[Bearbeiten] Technische Daten
(Einzelheiten siehe auch Sachsen-Klasse):
- Länge: 143 m
- Breite: 17,44 m
- Tiefgang: 6 m
- Verdrängung: 5.600 t
- Antrieb: 2 Diesel, 1 Gasturbinen, 51.000 PS
- Geschwindigkeit: 29 kn
- Besatzung: 240 Mann
[Bearbeiten] Bewaffnung
- 1× Flugkörpersilo (Vertical Launch System, VLS) mit 32 Zellen für die Aufnahme von Flugkörpern der Typen Sea Sparrow (ESSM) und Standard Missile (SM2-IIIA)
- 8× Schiff-Schiff-Flugkörper Harpoon
- 2× Nächstbereichsflugabwehrsystem RAM (Rolling Airframe Missile) mit 21 Zellen
- 1× 76 mm OTO-Melara Leichtgeschütz
- 2× 27 mm Rheinmetall Geschütz
- 6× Torpedos MU90
- 2× Bordhubschrauber Sea Lynx Mk.88A