Hans-Henning von Burgsdorff
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Karl Albert Hans-Henning von Burgsdorff (* 8. Dezember 1866 auf Gut Markendorf, Landkreis Lebus, Brandenburg; † 19. Oktober 1917 in Teuplitz, Landkreis Lebus), Dr. jur., war Jurist und preußischer Politiker.
[Bearbeiten] Familie
Er war der Sohn des Gutsbesitzers Eugen von Burgsdorff (1841-1877), Fideikommissherr auf Markendorf und Carzig (beide Landkreis Lebus, gestiftet 1779) sowie Gutsherr auf Hohenwalde (heute alle Ortsteile von Frankfurt (Oder)-Kliestow), und der Charlotte Baronesse von Buchholtz.
Burgsdorff heiratete am 28. Juni 1895 in Kuchelmiß (Landkreis Güstrow) Emmy Gräfin von Hahn (* 30. Juni 1871 in Kuchelmiß; † 26. Juni 1913 auf Gut Markendorf), die Tochter des Gutsbesitzers Max Graf von Hahn, Gutsherr auf Demzin und Liepen, und der Emmy Gräfin zu Eulenburg (Haus Wicken).
[Bearbeiten] Leben
Burgsdorff war zunächst königlich preußischer Rittmeister und Regierungsreferendar sowie Amtsvorsteher. Später als Fideikommissherr auf Markendorf und Carzig betätigte er sich politisch als Mitglied des Bezirks- und Kreisausschusses sowie in den Jahren von 1900 bis zu seinem Tod (1917) als Mitglied des Preußischen Herrenhauses.
[Bearbeiten] Literatur
- Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser A Band XV, Seite 125, Band 71 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1979, ISSN 0435-2408
- Acta Borussica Band 9 (1900-1909), Seite 340
Personendaten | |
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NAME | Burgsdorff, Hans-Henning von |
KURZBESCHREIBUNG | Gutsbesitzer und preußischer Politiker |
GEBURTSDATUM | 8. Dezember 1866 |
GEBURTSORT | Gut Markendorf, Landkreis Lebus, Brandenburg |
STERBEDATUM | 19. Oktober 1917 |
STERBEORT | Teuplitz, Landkreis Lebus, Brandenburg |