Hans Bernhard Reichow
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Prof. Dr. Hans Bernhard Reichow (* 25. November 1899 in Roggow; † 7. Mai 1974 in Bad Mergentheim) war ein bedeutender deutscher Architekt und Stadtplaner der Nachkriegszeit.
Die Anfänge der Siedlungsentwicklung in der Nachkriegszeit künden bis heute von seinem Wirken in Wolfsburg, Hamburg (Gartenstädte: Hohnerkamp und Farmsen), Bielefeld-Sennestadt (gemeinsam mit Fritz Eggeling) und der Limesstadt in Schwalbach bei Frankfurt am Main.
Mit seinen Planungen prägte Reichow in vielen Orten der Bundesrepublik die Züge der künftigen Stadtgestalt, und mit dem Titel seines Buches "Die autogerechte Stadt. Ein Weg aus dem Verkehrschaos" gab Reichow 1959 noch dem kommenden Jahrzehnt ein verbal schlagkräftiges Motto für die nächste Phase bundesrepublikanischer Stadtentwicklungen vor, verallgemeinerte die in der Planung für die "Volkswagenstadt" gewonnenen Einsichten und trug damit zur weiteren Zerstörung der historisch überkommenen Stadtstrukturen bei.
[Bearbeiten] Literatur
- Hans Bernhard Reichow: Organische Stadtbaukunst. Georg Westermann.Braunschweig 1948
- Hans Bernhard Reichow: Organische Baukunst. Georg Westermann Braunschweig 1949
- Hans Bernhard Reichow: Die autogerechte Stadt. Ein Weg aus dem Verkehrs-Chaos. Otto Maier Verlag, Ravensburg 1959
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Hans Bernhard Reichow im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Webseite über Hans Bernhard Reichow bei archINFORM
Personendaten | |
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NAME | Reichow, Hans Bernhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | [[[25. November]] 1899 |
GEBURTSORT | Roggow |
STERBEDATUM | 7. Mai 1974 |