Hans Jürgen Hundt
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans Jürgen Hundt (* 25. Juli 1909 † 12. November 1990) war ein Prähistorischer Archäologe.
Hundt wurde bekannt durch seine Untersuchungen zur Bronzezeit sowie zu vorgeschichtlichen Textilien.
Nach einem Studium in Berlin, Prag und Marburg promovierte er 1939 bei Gero von Merhart über "Die jüngere Bronzezeit in Mecklenburg". Über ein Volontariat am Römisch-Germanischen Zentralmuseum, eine Beschäftigung am Staatlichen Kunstgut-Lager in Celle (1947) kam er 1950 zum Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, wo er unter anderem für Straubing zuständig war. Seine damaligen Arbeiten betrafen die von ihm definierte Chamer Gruppe des Endneolithikum sowie den Übergang von der frühen zur mittleren Bronzezeit.
1952 wurde er Direktor am Museum für Vor- und Frühgeschichte in Frankfurt am Main, 1954 wechselte er an das RGZM in Mainz, wo er zuletzt (bis 1974) Direktor der vorgeschichtlichen Abteilung war.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Hundt, Hans Jürgen |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Archäologe für Frühgeschichte |
GEBURTSDATUM | 25. Juli 1909 |
STERBEDATUM | 12. November 1990 |