Hansatsu
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Die Hansatsu (jap. 藩札; wörtl. „Scheine der Daimyate“) waren eine japanische Form des Papiergelds während der Edo-Zeit. Auf das Prägen von Münzen hatte das Shogunat das Monopol, daher behalfen sich die Daimyo, später auch Städte, Tempel und Adlige am Kaiserhof in Kyōto mit der Herausgabe von Scheinen. Die Scheine hatten meist einen Gegenwert in Gold-, Silber- oder Kupfermünzen, es gab jedoch auch Wechsel auf Reis, Sake oder Öl.