Hasper Talsperre
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Daten | |
Bauzeit: | 1901 - 1904, Sanierung:1991 - 1994 |
Höhe über Talsohle (nach Sanierung): | 29,3 m |
Höhe über Gründungssohle (nach Sanierung): | 34,1 m |
Höhe der Mauerkrone (nach Sanierung): | 287,30 m ü. NN |
Speicherraum: | 2,05 Mio. m³ (oder 1,97 Mio. m³) |
Gesamtstauraum: | ... Mio. m³ |
Stauziel (nach Sanierung): | 286,32 m ü. NN |
Wasseroberfläche bei Vollstau: | 18,6 ha |
Mauervolumen (vor Sanierung): | 57.000 m³ |
Kronenlänge: | 260 m |
Kronenbreite (nach Sanierung): | 6 m |
Krümmungsradius: | 226,5 m |
Einzugsgebiet: | 8 km² |
Bemessungshochwasser: | 9 m³/s |
Die Hasper Talsperre oder "Haspertalsperre" ist eine Talsperre, die 1901-1904 nach Plänen von Otto Intze von der Stadt Haspe (heute Stadtteil von Hagen) im Sauerland (Nordrhein-Westfalen) zur Trinkwasserversorgung gebaut wurde. Sie ist eine von 14 Talsperren im Flusssystem der Ruhr. Die Einweihung fand am 11. Oktober 1904 statt.
Die Staumauer der Haspertalsperre ist eine gekrümmte Gewichtsstaumauer aus Bruchsteinmauerwerk nach dem Intze-Prinzip. Das gestaute Gewässer ist der Hasperbach. Die Haspertalsperre hat ein Vorbecken, den Schöpplenberger Teich.
In den Jahren 1991-1994 wurde die Staumauer saniert und mit einer vorgesetzen Dichtschale verstärkt. Dabei wurde sie auch um 40 cm erhöht. Sie gehört der Mark-E Aktiengesellschaft.
Es gibt einen ca. 5 km langen Rundweg um die Talsperre.
[Bearbeiten] Siehe auch:
[Bearbeiten] Weblinks
- Die Hasper Talsperre
- Mark E - Wasserwerk Hasper Talsperre
- Ruhr-Guide
- Stauanlagenverzeichnis NRW
- Stauanlagen in Nordrhein-Westfalen; Landesumweltamt NRW
Koordinaten: 51° 17' 53" N, 07° 25' 02" O