Heiner Feldhoff

Heiner Feldhoff (* 27. Mai 1945 in Steinheim/Westfalen) ist ein deutscher Schriftsteller und Mitglied im VS.

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Feldhoff studierte Germanistik und Romanistik in Münster. Er arbeitete nach seinem Studium als Realschullehrer in Duisburg und Altenkirchen. Bis 1996 war er im Schuldienst des Landes Rheinland-Pfalz. Er lebt im Westerwalddorf Lautzert (Oberdreis).

Feldhoff schreibt Gedichte und Kurzprosa; daneben hat er auch Biographien geschrieben (Camus, Thoreau).

Werkauswahl:

Ich wollt, ich wär der liebe Gott. Gebrauchtgedichte. Darmstadt: Bläschke o.J. (1976)
Wiederbelebungsversuche. Gedichte. Horn-Bad Meinberg: Verlag der Manufactur 1980
Die Notwendigkeit, bibbernd zusammenzurücken. Gedichte. Landau: Pfälzische Verlagsanstalt 1984
Als wir einmal Äpfel pflücken wollten. Gedichte. Stuttgart: Spectrum 1985
Tuchfühlung. Gedichte. Rhodt unter Rietburg: Verlag Junge Literatur 1986
Mehr Licht! Notizen aus der Provence. Mainz: Joachim Hempel Verlag 1987
Vom Glück des Ungehorsams. Die Lebensgeschichte des Henry David Thoreau. Weinheim: Beltz & Gelberg 1989
Paris, Algier. Die Lebensgeschichte des Albert Camus. Weinheim: Beltz & Gelberg 1991, Neuauflage 1997(1998)
Waffelbruch oder Was allen in die Kindheit scheint. Blieskastel: Gollenstein 1996
Kafkas Hund oder Der Verwirrte im Sonntagsstaat. Kürzestgeschichten. Tübingen: Klöpfer & Meyer in der DVA 2001
Landzungen. Notizen aus nichtigem Anlaß. Neuwied: Blum Verlag 2003
Der löchrige Himmel. Erzählungen. Frankfurt am Main: Brandes & Apsel 2005

Für eine frühe Fassung seiner Kürzestgeschichten („Kafkas Hund ...“) erhielt Feldhoff 1996 den Joseph-Breitbach-Preis des Südwestfunks und des Landes Rheinland-Pfalz.