Heinrich Kirchner
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Heinrich Kirchner (* 12. Mai 1902 in Erlangen; † 3. März 1984 in Pavolding im Chiemgau) war ein deutscher Bildhauer.
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[Bearbeiten] Leben
Er studierte Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München in Paris an der Ecole des Beaux Arts und an der Akademie Julian. Die Technik des Bronzegusses im Wachsausschmelzverfahren erwarb er sich autodidaktisch. 1932 wurde er Leiter der Werkstätte für Bronzeguss an der Akademie der Bildenden Künste in München, wo er ab 1952 auch eine Professur übernahm. Nach seiner Emeritierung 1970 zog er nach Pavolding im Chiemgau, wo er sich einen alten Fischerhof ausbaute. Er starb am 3. März 1984.
Bekannt wurde er durch seine in der Form stark vereinfachten Menschen- und Tierplastiken aus Bronze und Eisen.
Nach ihm ist die Heinrich Kirchner Schule[1] in Erlangen benannt. siehe auch: Städtische Galerie Erlangen
[Bearbeiten] Werke im öffentlichen Besitz (Auswahl)
[Bearbeiten] Museen
- Nationalgalerie, Berlin-West
- Nationalgalerie, Berlin-Ost
- Kunsthalle Bielefeld
- Kunsthalle Bremen
- Hessisches Landesmuseum Darmstadt
- Städtische Sammlung, Erlangen
- Städelsches Museum, Frankfurt
- Diözesanmuseum Freising
- Hamburger Kunsthalle
- Sprengel-Museum, Hannover
- Kunsthalle Kiel
- Museum Ludwig, Köln
- Bayerische Staatsgalerie, München
- Städtische Galerie Schloß, Oberhausen
- Von der Heydt-Museum, Wuppertal
[Bearbeiten] Öffentlicher Raum
- Greifenberg/Ammersee (Kirche)
- Erding (Pfarrhaus)
- München (Anton-Fingerle-Zentrum, Erzbischöfliches Ordinariat, Kirche St. Capistran)
- Rosenheim
- St. Ottilien (Klosteranlage)
- Traunstein (Altersheim)
- Trostberg (Krankenhaus)
- Ensdorf, Saarland
- Erlangen
- Kassel
- Rattenberg (Niederbayern)
- Regensburg
- Rohrbach (Niederbayern)
[Bearbeiten] Auszeichnungen
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.heinrich-kirchner.de
- Literatur von und über Heinrich Kirchner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Kirchner, Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | Deutscher Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 12. Mai 1902 |
GEBURTSORT | Erlangen |
STERBEDATUM | 3. März 1984 |
STERBEORT | Pavolding im Chiemgau |