Kurz zu meiner Person
Als Wikipedianer befasse ich mich hauptsächlich mit dem Erstellen oder Korrigieren von Artikeln rund um das Thema Schuhwerk (Kleidung). Hierüber habe ich ein weitreichendes Fachwissen, das sich aus vielen verschiedenen Quellen speist. Unter anderem kenne ich einige hundert Schuhbücher und recherchiere ständig weitere Informationen zu diesem Themenspektrum. Obwohl ich mich rund um Schuhe ziemlich gut auskenne, bin ich grundsätzlich offen für Neues, lerne dauernd hinzu, und gebe mein Wissen zielgruppenorientiert, von Laien bis zu gestandenen Profis, in eigenen Worten allgemeinverständlich weiter. Sowohl schriftlich in eigenen Büchern und Abhandlungen, als auch mündlich in Vorträgen und Seminaren.
Trotz ständiger und recht intensiver Beschäftigung mit diesem Stoff habe ich nach wie vor ein entspanntes und distanziertes Verhältnis zu Schuhen. Weil ich darüber hinaus vollkommen unabhängig bin von Herstellern von Schuhen oder Schuhfurnituren, wie auch dem Fachhandel und Internetshops, dem Schuhmacherhandwerk oder sonstiger mit Schuhen verbandelter Bereiche, kann ich mir den Luxus einer eigenen, natürlich sachlich begründeten, Meinung leisten. Und diese vertrete ich auch.
Kurzum, ich bin weder schuhverrückt, noch bin ich ein Schuhfetischist. Vielmehr bemühe ich mich, bei meinen Beurteilungen stets eine sachlich und fachlich fundierte Objektivität zu bewahren, und lasse mich nicht von eventuellen persönlichen Kontakten, Vorlieben oder Abneigungen leiten.
Die ehemals mangelhafte Qualität vieler Wikipedia-Artikel der Kategorie Fußbekleidung, veranlasste mich im Oktober 2005 zur Mitarbeit. Seitdem schreibe und korrigiere ich Artikel rund um Schuhe. Dabei bemühe ich mich um eine ausgewogene, inhaltlich korrekte Wissensvermittlung nach allgemeinenzyklopädischen Relevanzkriterien.
Damit sich das inzwischen erreichte Qualitätsniveau dieser Artikel nicht verschlechtert, und um nicht unnötig Zeit auf den Diskussionsseiten zu verschwenden, ...
... eine Bitte an alle, die an den Artikeln mitschreiben wollen:
Oberflächliches Halbwissen schnell niedergeschrieben, mag bequem erscheinen, doch fordert es häufig meinen Widerspruch oder, wenn es zudem noch inhaltlich falsch ist, kurzerhand die Löschung. Um unnötige Konflikte zu vermeiden, beachtet folgende Hinweise:
- Ergänzt oder korrigiert nur das, was ihr genau wisst - und nicht nur zu kennen meint ...
- Differenziert zwischen Charakteristischem und eher untypischen Ausnahmeerscheinungen, denn Wikipedia ist eine allgemeine Enzyklopädie und kein Fachlexikon.
- Wägt selbstkritisch ab zwischen Notwendigem und Überflüssigem. - „Getretner Quark wird breit, nicht stark.“ (Goethe)
- Meidet Darstellungen aus einer subjektiv gefärbten Sichtweise heraus, weil das beinah zwangsläufig ein Zerrbild der Realität ergibt. Wenn ihr die Sache nicht nüchtern und objektiv, von einem neutralen Standpunkt betrachten könnt, verändert nicht den Artikel.
- Informiert euch zunächst, bevor ihr meinen fachlich begründeten Widerspruch anzweifelt und überflüssige Debatten anzettelt, über Inhalte, die für Fachleute nicht diskussionswürdig sind.
Was man zur Wikipedia noch wissen sollte
- Ignorier alle Regeln und nicht Brich alle Regeln: Wer sich mit den Richtlinien nicht auskennt, soll sich deswegen nicht von der Mitarbeit abhalten lassen. Wer die Richtlinien dagegen kennt, soll sich bitte auch daran halten. (kh80)
- Was eine kollektiv erarbeitete Enzyklopädie benötigt, sind Autoren die gute Artikel schreiben und keine Arbeit durch unüberlegte Aktionen oder unsinnige Diskussionen verursachen. Im Umkehrschluss sind Autoren schlechter Artikel kein Gewinn. (P._Birken)
- Benutzer, die sich fuer Qualitæt einsetzen, werden zwangsweise in nichtsbringende Metadiskussionen verwickelt. (Kantor.JH)
- Zur Erinnerung: Wir schreiben eine Enzyklopädie und kein Poesiealbum der privaten Fantasien. (Asthma)
- Nicht alles, was eine Debatte sein möchte, ist auch eine. Einem Strukturwandel der intellektuellen Öffentlichkeit, der die verallgemeinerte Beobachtung, das Halbwissen und die starke Meinung der Recherche vorzieht, sollte man sich entziehen. (Mark Terkessidis in der taz vom 08.10.2005)
- Wir glauben, daß manche Leute Idioten sind und besser nicht an einer Enzyklopädie mitschreiben sollten. (Jimmy Wales in Die Welt vom 26.06.2006)
- Eine Enzyklopädie ist eine Zusammenstellung von Wissen. (...) Nicht jede Information ist Wissen. (Ulrich.fuchs)
- Und es kann nicht sein, dass die Leute, die nichts beisteuern, nur aufgrund ominöser Editregeln genausoviel zu sagen haben, wie Autoren, die hier zum Teil wunderbare Artikel verfasst haben. (Tobnu)
- Keine Quellenangabe? Kein neutraler Standpunkt? Selbst ausgedacht? Weg damit! (Nerdi)
- Die Wikipedia muß sich schneller, besser und konsequenter gegen Leute schützen, denen nicht am Projekt liegt. Hier wird zu oft zu viel gelabert. (...) Die Einladung, daß hier Jeder mitarbeiten kann wird zu oft falsch interpretiert. Hier kann und darf nicht Jeder schreiben, was er will. (Marcus Cyron)
- Heute wird man von Leuten vor dem Kopf gestoßen die selber keine Experten im Themenbereich sind, dafür aber mit ergoogleten Quellen daher kommen. (Aineias)
- Diskussionsseiten müssten ebenfalls nur für Experten geöffnet werden, um die ganzen Metadiskussionen, die die guten Autoren schaarenweise vertreiben, zu unterbinden. (Matthias Pester)
- Das Ziel von Wikipedia ist es, qualitativ hochwertige Informationen zu sammeln und in einem geeigneten Format zugänglich zu machen. Das erreichen dieses Ziels wird allerdings in Frage gestellt, wenn sich Experten bei der Betreuung von Artikeln immer wieder mit angeblichen Mängeln auseinandersetzten müssen, die meist von eher schlecht als recht informierten Wikipedianern hervorgebracht werden. (Dabljuh)
- Jeder sieht sich hier gerne als Autor, die Verantwortung die Autorenschaft gemeinhin mit sich bringt, will er/sie aber nicht übernehmen - die Mehrheit der Autoren verschanzt sich hinter der Anonymität. Das kann nicht so bleiben. (HaSee)
- Ich sehe derzeit einen höheren Bedarf aufzuräumen, als Wissen einzukippen. Die Wikipedia (...) reduziert das vorhandene Wissen auf eine klare, verständliche Struktur. Und das unterscheidet sie von Google. (Siehe-auch-Löscher)
- Alles Wissen und alles Vermehren unseres Wissens endet nicht mit einem Schlußpunkt, sondern mit einem Fragezeichen. (Hermann Hesse)
Gutes und Schlechtes
Skaliert die Wikipedia?
Die Antwort ist schwierig. Ich persönlich würde sagen: Noch ja, Tendenz sinkend. Das Wachstum der Wikipedia hat sich beschleunigt [1] von etwa 400 Artikeln pro Tag auf 500 Artikel pro Tag. Es ist nicht das exponentielle Wachstum der en:WP, es ist aber merkbar. Gleichzeitig hat sich die Anzahl der Edits pro Monat verdoppelt. Genauso gilt dies für die Anzahl der Löschungen (LAs, URVs, aber vor allem SLAs), die auf etwa 1000 pro Tag angestiegen ist. Bei 100 Artikeln mehr Nettowachstum werden also täglich mehrere hundert Artikel mehr gelöscht. Ebenso stagniert die Quote der exzellenten Artikel seit etwa einem Jahr: Wikipedia:Statistik der exzellenten Artikel. Die Anzahl der Löschkandidaten ist von 60 bis 100 auf täglich über 100 gestiegen. Dabei drehen sich die Diskussionen mehr und mehr um Artikel, deren Relevanz nicht klar bestätigt wird, die neuen Artikel sind also verständlicherweise zu immer unwichtigeren Themen. Dem gesteigerten Arbeitsaufwand steht also kein proportionaler Qualitätszuwachs entgegen. Gleichzeitig sieht man, dass immer häufiger aktive Benutzer die Wikipedia verlassen, aktuell gibt es einen Exodus nach WikiSource. Jedem, dem das Projekt am Herzen liegt, müssen hier die Alarmglocken schrillen. Ein Umdenken ist dringend erforderlich. (Textauszug aus: Benutzer:P._Birken/Was_ist_eigentlich_eine_Enzyklopädie)
Wikipedia-Deppenregeln
Von Benutzer:Elian (Quelle: Benutzer:Elian/Deppenregeln) stammen die Deppenregeln:
Die Wikipedia-Hilfeseiten sind für hinreichend intelligente Menschen geschrieben, die selbstständig denken können. Deshalb fehlt dort vieles und manches ist zu kurz abgehandelt. Manches ist für unvermögende Menschen mit schlechter Auffassungsgabe auch einfach missverständlich. Die Deppenregeln haben das Ziel, solche Dinge unverblümt deppengerecht zu formulieren.
- Die goldene Regel: „Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten.“ (Dieter Nuhr)
- Regel Nummer Zwei: Wenn du keinen grammatikalisch korrekten Satz formulieren kannst – lass es. Enzyklopädie schreiben ist nix für dich.
- Wissen für Information: Das Löschen irrelevanter Artikel und Informationshäppchen („Informationsvernichtung“) ist keine Zensur, sondern Service für den Leser. Die allwissende Müllhalde liegt nebenan.
- Innovation gemeinsam: Gleich am ersten Tag alles ändern zu wollen, was in Diskussionen über Wochen und Monate als Konsens erzielt wurde, kommt ganz schlecht an. Auch die Methode, seine Meinung mit Meinungsbildern, die auf manipulativen Fragestellungen aufbauen, durchdrücken zu wollen, wird nicht besonders geschätzt.
- Ein Hinweis an Vandalen: Du bist nur einer unter Dutzenden, die jeden Tag Artikel löschen oder „fickenfickenficken“ reinschreiben. Das ist einfach nur langweilig. Lass es.
- Ein kleiner Hinweis an Vandalenjäger: Nicht immer, wenn „eine IP“ etwas löscht, handelt es sich um Vandalismus (siehe Regel Nr. Drei).
- Bausteine sind ein Notbehelf, wenn du einen Artikel nicht selbst verbessern kannst, und kein Designspielzeug, um Artikel zu verzieren.
- Überschriften: Wer nach jedem Satz eine Überschrift einzieht, erhält im Artikel auch nicht mehr Inhalt. Dafür sieht er aber peinlich aus. Links in Überschriften sind übrigens scheiße – lass das.
- Exzessive Hervorhebungen (fett, kursiv, blinkend, rot oder was auch immer) im „normalen“ Text sind ebenso scheiße – lass das. In einem Artikel werden nur Lemmata oder Schlagwörter fett formatiert und das auch nur einmal – nix anderes.
- Begriffsklärungen sollen einen (in Worten: Einen) Begriff klären. Zig Links innerhalb der einzelnen Erklärungen sind nicht zielführend, ein Link pro Klärungsvariante reicht. Alles andere klärt nicht, sondern verwirrt.
- "Scheiße" schreiben, ist scheiße - lass das. Formuliere Deine Einträge in einer Ausdrucksweise, die einer Enzyklopädie würdig ist.
Noch ein hilfreicher Hinweis: Der Kerl mit der Enzyklopädie hieß Diderot, nicht Descartes.
Diese Deppenregeln wurden von engagierten Wikipedianern geschrieben, um ihrem Ärger darüber Luft zu machen, dass sie ihre Zeit viel zu oft zur Beseitigung völlig überflüssiger Fehler und Gemeinheiten unbedachter oder auch manchmal böswilliger Autoren verplempern mussten. Sie sollten daher nicht so grob aufgefasst werden, wie sie vielleicht klingen, und schon gar nicht als Vorbild für die Ausdrucksweise in eigenen Artikeln dienen. Es wird davon ausgegangen, dass der Leser dieser Regeln wie die meisten Wikipedianer ein mindestens halbwegs intelligenter Mensch ist, dem es daher gewiss nicht schwerfallen wird, Inhalt und drastische Ausdrucksweise voneinander zu trennen und die Regeln zukünftig zu beherzigen.
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