Henle (Notenverlag)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der G. Henle Verlag geht auf den Großindustriellen Günter Henle (1899–1979) zurück, der 1948 einen „Verlag zur Herausgabe musikalischer Urtexte“ gründete. Für seine Urtextausgaben ist der Henle-Verlag heute noch bekannt und bei den Musikern beliebt. Der Henle-Verlag hat alle wichtigen Komponisten aus den verschiedensten Epochen in seinem sehr umfassenden Programm. Neben den durch Notenstich oder Computersatz entstandenen Notenheften vertreibt der Verlag außerdem musikwissenschaftliche Bücher und Zeitschriften.
[Bearbeiten] Das Verlagsprogramm
Das Verlagsprogramm von Henle ist weit gefächert; für jeden Geschmack und für jedes Instrument finden sich passende Ausgaben. So sind rund 50 Komponisten (Bach, Beethoven, Brahms, Chopin, Debussy, Händel, Haydn, Liszt, Mendelssohn, Mozart, Scarlatti, Schubert, Schumann und Skrjabin, um nur einige der wichtigsten zu nennen) mit insgesamt knapp 1.000 Notenheften vertreten; Neuerscheinungen gibt es ausgesprochen häufig.
[Bearbeiten] Weblinks
- Seite des Verlages mit dem Verlagsprogramm vielen Hintergrundinformationen zum Verlag, Notenstich etc.: http://www.henle.de