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Hettenrodt - Wikipedia

Hettenrodt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen von Hettenrodt
Hettenrodt
Deutschlandkarte, Position von Hettenrodt hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Birkenfeld
Verbandsgemeinde: Herrstein
Koordinaten: Koordinaten: 49° 45′ N, 7° 15′ O49° 45′ N, 7° 15′ O
Höhe: 440 m ü. NN
Fläche: 5,32 km²
Einwohner: 720 (30. Juni 2006)
Bevölkerungsdichte: 135 Einwohner je km²
Postleitzahl: 55758
Vorwahl: 06781
Kfz-Kennzeichen: BIR
Gemeindeschlüssel: 07 1 34 040
Adresse der
Verbandsverwaltung:
Brühlstraße 16
55756 Herrstein
Webpräsenz:
Ortsbürgermeister: Hans-Gerd Ruppenthal

Hettenrodt liegt im Landkreis Birkenfeld (Verbandsgemeinde Herrstein) in Rheinland-Pfalz (Deutschland).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Hettenrodt - Kurze Dorfgeschichte

Aus der frühgeschichtlichen Zeit weiß man von diesem Ort sehr wenig. Wahrscheinlich ist, dass über den Höhenzug, der zwischen Idarbach und Siesbach in Nord-Süd-Richtung verläuft, also vom Silberich in Richtung Steinkaulenberg, eine Römerstraße verlief. Da die Römer alle Quellen, die in der Nähe ihrer Heerstraßen lagen, benutzten, pflegten und sogar bewachten, ist anzunehmen, dass damals (um Christi Geburt) schon eine kleine Siedlung oder ein Kastell auf dem „Kreml" entstanden war.

Ganz ohne Zweifel steht fest, dass die auf Flur 1 der hettenrodter Gemarkung gelegene Sielburg, die heute irrtümlich als „Kirschweiler Festung" bezeichnet wird, ein vorgeschichtlicher Ringwall ist, der, wie Funde es beweisen, in römischer, karolingischer und frühmittelalterlicher Zeit weiter benutzt wurde. Der Name Hettenrodt zeigt aber durch die Endung „rodt", dass die Entstehung des Dorfes auf die dritte Siedlungsperiode der Franken zurückzuführen ist. Professor Dr. Baldes schreibt in seiner geschichtlichen Heimatkunde der Birkenfelder Landschaft: „1262 hatte Ritter Wilhelm von Schwarzenberg daselbst Leibeigene, wegen denen er Mißhelligkeiten mit dem Grafen von Sponheim hatte, dessen Lehnsmann er war." Ab 1321 kommt der Ort als Hettelrodt und Hettenrodt in den Lehensreversen des Idarbannes vor und teilte alle Geschicke mit dessen Vorort Idar. Heute noch steht die Mutterkirche in Idar und keine anderen Orte des Idarbannes zeigen eine derartige Übereinstimmung in der Mundart wie Idar und Hettenrodt.

Im Mittelalter war Hettenrodt schon kein reines Bauerndorf mehr. Die für den Ackerbau nutzbaren Flächen waren klein und lieferten mit ihrem kargen Boden in Hanglagen geringe Erträge, die die großen Familien nicht zu sättigen vermochten. So war neben dem Ackerbau das Gewerbe der Tuchmacher und Strumpfwirker eine vorherrschende Erwerbsquelle der Bevölkerung, bis das Schleifereigewerbe im 18. Jahrhundert im Raum Idar-Oberstein einen bedeutenden Aufschwung nahm. Die Nähe des Steinkaulenberges, der eine halbe Stunde Fußweg vom Dorf entfernt liegt, mag dazu beigetragen haben, dass einige als Steingräber in den Stollen des Steinkaulenberges ihr Glück versuchten. Andere errichteten selbst Schleifmühlen am Idarbach. Wie die Chronisten berichten, sollen die Eigentümer der Schleifmühlen „Am Katzenloch" größtenteils Einwohner des Dorfes Hettenrodt gewesen sein. Das mag wohl damit zusammenhängen, dass der Idarbach zwischen Katzenloch und der Kirschweilerbrücke zum Teil die Banngrenze von Hettenrodt bildet, zum Teil über den Bann selbst fließt. Aber auch außerhalb des Bannes haben sie Grundstücke zum Bau von Schleifen erworben, vor allem oberhalb Katzenloch, wo die preußische Forstverwaltung das Land auf beiden Bachufern besaß, wie das aus einem Vertrag aus dem Jahre 1834 ersichtlich ist, in dem es u.a. heißt: Nach dem letzten Krieg hat sich Hettenrodt sehr zu seinen Gunsten verändert. Die Grundlage bildete wiederum die Edelsteinindustrie, sowie die Vollbeschäftigung in allen anderen Erwerbszweigen. Deutsche Landsleute, die bedingt durch die Folgen des Zweiten Weltkrieges ihre Heimat verlassen mussten, suchten auch in Hettenrodt Wohnraum. Die Wohnungsnot wurde immer größer. 1952 errichtete die Gemeinde ein Haus, in dem 4 Flüchtlingsfamilien Unterkunft fanden. 1953 wurden zwei Schwedensiedlungen (so genannt, weil die Holzhäuser von der schwedischen Regierung gespendet wurden) am Ortsrand errichtet und von zwei Bauernfamilien bezogen, die auch aus ihrer Heimat vertrieben worden waren. Von diesen beiden Siedlungen und von dem 1960 errichteten dritten Neusiedlerhof aus wurden fortan die von den bäuerlichen Kleinbetrieben aufgegebenen Wiesen und Äcker bewirtschaftet. Das Dorfbild veränderte sich schnell. Scheunentore, die Ende der vierziger Jahre beinahe an jedem Haus zu sehen waren, wurden durch Garagentore ersetzt, Stallungen und Scheunen zu modernen Wohnungen umgebaut. Die Straßen wurden, um dem immer stärker werdenden motorisierten Verkehr gerecht zu werden, geteert; der gesamte Ort wurde in den Jahren 1965 - 1975 kanalisiert und die Straßenbeleuchtung modernisiert.

Danach erfolgte die Erschließung mehrerer Neubaugebiete Birkenweg, Struthwiese, Karrenweg, Unter dem Karrenweg und am Dicken Stein. Auch wurden in diesem Zeitraum einige Kinderspielplätze angelegt. Was hat sich in den letzten 25 Jahren in dieser Gemeinde getan: Im Jahre 1969 wurde mit dem Bau einer Leichenhalle auf dem Friedhofsgelände begonnen. Mit der Erweiterung des Friedhofs 1973 und dem Bau des Glockenturms 1980 wurde die Friedhofsanlage vervollständigt.

Der Grundstein für das gemeindeeigene Lebensmittelgeschäft wurde 1972 mit dem Kauf des Anwesens Keppler in der Ortsmitte gelegt. Nach dem Abriss des Hauses 1983 entstand ein Lebensmittelgeschäft, das von der Ortsgemeinde ein Jahr später erworben wurde. Damit war Hettenrodt die erste Gemeinde in Rheinland-Pfalz, die Eigentümer eines Lebensmittelgeschäftes wurde.

1965 wurde der ehemalige Dorfweiher auf dem Kremel zu einem Schwimmbad ausgebaut und diente gleichzeitig als Brandweiher. Ende der 80er Jahre wurde die Anlage in ein Biotop umgewandelt. Nach Gründung der Fußballabteilung im TVH wurde Anfang der 70er Jahre eine neue Sportplatzanlage in der Taubheck errichtet. In unmittelbarer Nähe ist eine weitere Sportanlage besonderer Art entstanden. Der Golfclub Edelstein-Hunsrück konnte 1994 einen 9-Loch-Golfplatz einweihen. Diese Anlage liegt zum Teil auf der Gemarkung der Gemeinde Hettenrodt.

Hettenrodt gehören weiterhin der Verbandsgemeinde Herrstein an. 1974 wurde dem Begehren eines Teiles der Bevölkerung auf Angliederung an die Stadt Idar-Oberstein nicht entsprochen. In einem Pilotprojekt wurden im Jahre 1983 alle 300 Haushalte des Ortes an die Fernsehverkabelung angeschlossen. Zu dieser Zeit zählte Hettenrodt etwa 700 Einwohner. Bis heute hat sich die Zahl auf fast 800 erhöht. Die Raiffeisenbank Idar-Oberstein, heute Volksbank-Raiffeisenbank, errichtete im gleichen Zeitraum eine Bankfiliale in der Tiefensteiner Straße. Die Öffnung der Grenze in Deutschland wurde zum Anlass, eine Partnerschaft mit der Gemeinde Kleinneuhausen in Thüringen einzugehen.

Das gesellschaftliche Leben wird in Hettenrodt von jeher sehr gepflegt. Bereits im Jahre 1874 wurde der Musikverein gegründet. Ihm folgte 1890 der Turnverein 1924 dann der Männergesangverein. Nach dem Kriege entstanden weitere Vereine wie der Verein der Hundefreunde, die Freiwillige Feuerwehr, der Frauenverein, der Ev. Frauenchor und seit einigen Jahren die Interessengemeinschaft „Pro Hettenrodt", zu der auch die Theatergruppe "Die Nachtkappe" zählt. Seit dem Umbau des Saales Jung hatten die Vereine keine Möglichkeit mehr, ihre Veranstaltungen im Ort abzuhalten. Diese Tatsache bewog die Gemeinde zum Bau eines Bürgerhauses, dessen Einweihung am 25. August 1995 ein bedeutender Moment war.

[Bearbeiten] Strukturbeschreibung

Stand: 1. Januar 1998

[Bearbeiten] Lage und Verwaltung

Hettenrodt liegt an der Ostseite eines Höhenzuges zwischen Idarbach und Siesbach im vorderen Hunsrück und grenzt direkt an die Stadt Idar-Oberstein.

Verkehrsmäßig wird der Ort von der Landstraße L175 und der Kreisstraße K20 erschlossen.

Die Ortsgemeinde Hettenrodt wird in Selbstverwaltung (Ortsbürgermeister, Ortgemeinderat) geführt und gehört der Verbandsgemeinde Herrstein an. Die Kinder besuchen die Grund- und Hauptschule "Idarbachtal" in Idar-Oberstein sowie die weiterführenden Schulen der Stadt. Für die Kleinkinder steht ein Kindergarten im 2 km entfernten Kirschweiler zur Verfügung.

[Bearbeiten] Fläche und ihre Bewirtschaftung (Landwirtschaft)

Die gesamte Gemarkung umfasst 532 ha, davon sind etwa 120 ha Staatswald. Die Ortslage selbst hat eine Fläche von 29 ha. Bis 1948 wurde das Land ausschließlich im Nebenerwerb bewirtschaftet.

Es bestanden 30 bis 40 Betriebe mit 1-3 ha Fläche in Kleinparzellen und mit bis zu 4 Kühen. Die Landwirtschaft wurde überwiegend von den Ehefrauen und Familienmigliedern der Edelsteinschleifer betrieben. Nach der Währungsreform gaben im Zuge des Aufschwungs der Wirtschaft und auch der Edelsteinindustrie immer mehr Familien die Landwirtschaft auf. Die Sozialbranche wuchs in den fünfziger Jahren bis auf 50 v.H. der Fläche an. 1953 und 1960 wurden 3 Aussiedlungen als Vollerwerbsbetrieb errichtet. 1971 beendete ein Zusammenlegungsverfahren der vereinfachten Flurbereinigung den Strukturwandel der Gemeinde.

[Bearbeiten] Einwohner

Die Einwohnerzahl beträgt ca 800, wobei in den letzten Jahren durch den Ausbau von Neubaugebieten die Zahlen stark ansteigen.

Die Bevölkerung hatte von 1970 bis 1992 einen ungefähren Zuwachs von 600 auf 760 Einwohner. Die Zahl der Wohnhäuser stieg in dieser Zeit um 80.

[Bearbeiten] Erwerbtätigkeit der Bevölkerung

Hettenrodt gehört zu einem der sogenannten Schleiferdörfer, die sich rings um die Edelsteinmetropole Idar-Oberstein gebildet haben. Früher befand sich in fast jedem Haus eine Edelsteinschleiferei. Daneben wurden zur eigenen Versorgung kleine landwirtschaftliche Betriebe bewirtschaftet. Heute ist ein starker Rückgang, v.a. bei den kleineren Edelsteinschleifereien, festzustellen.

Heute sind in Hettenrodt noch vorhanden:

  • Hobbyschleifereien
  • Edelsteinschleifereien mit Mineralienausstellung
  • 2 Betriebe, die Maschinen für die Edelsteinbranche herstellen
  • 2 landwirtschaftliche Vollbetriebe

Ein großer Teil der Bevölkerung ist als Pendler in der einige Kilometer entfernten Stadt Idar-Oberstein berufstätig.

Heute bewirtschaften noch 2 Familien Vollerwerbsbetriebe mit 50 und 80 ha Fläche in Hettenrodt und der angrenzenden Gemarkung Tiefenstein. Schwerpunkt dieser beiden Betriebe sind die spezialisierten Betriebszweige Milchproduktion und Schweinezucht.

[Bearbeiten] Versorgungseinrichtungen, Gebäude und Anlagen

Die Ortsgemeinde Hettenrdt verfügt über ein voll ausgebautes Kanal- und Wasserleitungsnetz (Bauzeit: Anfang der 70er Jahre, ungefähre Kosten: 1.8 Millionen DM). Das Kanalnetz ist an das Netz der Stadt Idar-Oberstein angeschlossen.

Das Trinkwasser wird aus dem naheliegenden Hochwald gewonnen. Bei Versorgungsknappheit kann zu jeder Zeit Wasser aus der Steinbachtalsperre entnommen werden (Wasserzweckverband Kreis Birkenfeld).

Alle Straßen und Gehwege sowie die Beleuchtung im Ortsbereich sind ebenfalls seit Anfang der 70er Jahre voll ausgebaut.

Für den Anschluss an öffentliche Verkehrsmittel (Bus) sind Haltebuchten sowie überdachte Wartehallen vorhanden.

Der Ausbau und die Erweiterung des Friedhofes erfolgte Mitte der 70er Jahre. Die Erweiterungsfläche verstand man mit dem vorhandenen Friedhofsteil harmonisch in Einklang zu bringen. Ende der 60er Jahre konnte die Friedhofshalle fertiggestellt werden.

Zu den Einrichtungen der täglichen Versorgung gehören eine Postagentur sowie eine Zweigselle einer in Idar-Oberstein ansässigen Bank (harmonischer Neubau).

Als ein Novum in unserem Lande kann man zweifellos bezeichnen, daß die Gemeinde Eigentümer eines Lebensmittelgeschäftes ist, welches sie an eine große Einkaufsgenossenschaft verpachtet hat. Hierdurch wurde eine Versorgungslücke mit Lebensmitteln geschlossen, welche durch das Aussterben der früher auch hier befindlichen "Tante-Emma-Läden" entstanden war.

[Bearbeiten] Denkmal

In den 50er Jahren wurde in unmittelbarer Nähe des Friedhofes zum Gedenken an die Opfer der beiden Weltkriege ein Ehrenmal errichtet.

Durch den Verkauf der ehemaligen Schule an eine Maschinenbaufirma war die gemeindeeigene Glocke heimatlos geworden. Im Jahre 1980 wurde deshalb in der Nähe des Friedhofes und des Gefallenen-Ehrenmals ein kleiner Glockenturm in Holzbauweise erstellt. Er wurde zu einem erheblichen Teil durch Spenden unserer Dorfbevölkerung finanziert.

[Bearbeiten] Friedhof

Die Anlage des gemeindeeigenen Friedhofes lässt sich bis ca. 1880 zurückverfolgen.

Anfang 1970 wurde das Friedhofsgelände um 2500qm erweitert. Durch eine neue Satzung wurde der ältere Teil mit allgemeiner Gestaltung, der neue Teil mit besonderen Gestaltungsvorschriften ausgewiesen. Hier ist z.B. eine bestimmte Form und Größe der Grabmale vorgesehen, die Grabeinfassungen müssen ebenerdig sein; es sollen keine Platten verwendet werden. Das Gelände ist mit Gras und einer Reihe von Bäumen angelegt.

Die Begrenzungsmauer zwischen altem und neuem Friedhofsteil wurde komplett mit Efeu bepflanzt. Die nördliche Abgrenzung des neuen Teiles bildet eine lebende Hecke.

Die Friedhofshalle stammt aus dem Jahr 1969. Hier wird in nächster Zeit ein Versuch gestartet, Niederschlagswasser zur teilweisen Bewässerung des Friedhofes zu sammeln.

Hervorzuheben ist noch das auf der Ostseite befindliche, alte Friedhofstor.

[Bearbeiten] Ortsstraßen

Die gemeindeeigenen Ortsstraßen sind, wie schon erwähnt, voll ausgebaut.

Unter der Beteiligung der betroffenen Bürger (Bürgerversammlung) läuft seit einiger Zeit ein Versuch zur Verkehrsberuhigung. Tempo-30-Zonen wurden eingerichtet, eine künstliche Verengung der Fahrbahnen wurde mittels bepflanzter Holzkübel erreicht. Bei der Bewährung dieses Versuches ist eine dauerhafte bauliche Veränderung der Verkehrswege möglich. Kinderspielplätze

3 Kinderspielplätze hat die Ortsgemeinde Hettenrodt in den letzten Jahren errichtet. Im Entwurf des Flächennutzungsplanes ist ein weiterer Kinderspielplatz vorgesehen.

Die jetzigen Plätze befinden sich an der Turnhalle (mit Spielgeräten für Kleinkinder), an dem Sportgelände des Turnvereins (kleiner Waldspielplatz) sowie im Neubaugebiet Karrenweg (mit Bolzplatz).

Um den Bedarf an Baugrundstücken zum decken, hat die Ortsgemeinde in den 70er Jahren 3 Neubaugebiete mit einer Fläche von ungefähr 5.5 ha und einer Gesamtkapazität von 115 Grundstücken ausgewiesen.

[Bearbeiten] Strukturdaten

Stand: 1. Januar 1998

Demographie
Einwohner            759
Straßen                16
Wohngebäude           248
Haushaltungen         371
Gemarkungsfläche gesamt: 532 ha 100 %
Wald 338 ha 63.5 %, davon Staatswald 120 ha
Landwirtsch. 130 ha 24.6 %
Ortslage 29 ha 5.5 %

Höhenausprägung:

Festung bei Kirschweiler: 623 m NN (höchster Punkt)
Ortmittelpunk (Linde):    410 m NN

Die Ortsgemarkung besitzt eine unförmige, bizarre Struktur. Daraus resultiert der recht große Grenzumfang von ungefähr 20km. Zugehörigkeiten

  1. Landkreis Birkenfeld
  2. Verbandsgemeinde Herrstein
  3. Deutsche Edelsteinstraße
  4. Naturpark Saar-Hunsrück
  5. Wandergebiet Wildenburg

Verkehrserschließung

  1. L175 aus Richtung Idar-Oberstein -Siesbach
  2. K 20 aus Richtung Kirschweiler - Mackenrodt

Strukturausbau

  1. Vollausbau Wasser-Abwassernetz, Straßen und Gehwege Anfang der 70er Jahre
  2. 2 Neubaugebiete (ca 5.5 ha), zu circa 75% erschlossen

Schulen / Kindergärten

  1. Grundschule Idarbachtal in Idar-Oberstein 3
  2. weiterführende Schulen in Idar-Oberstein
  3. Kindergarten Kirschweiler (2 km entfernt)

Vorhandene Einrichtungen

  1. Bürgerhaus
  2. Sportplatz
  3. kleine Turnhalle
  4. 3 Kinderspielplätze, davon 1 mit Bolzplatz
  5. 3 Wanderparkplätze
  6. Ausgeschilderte Wanderwege
  7. Mehrere Plätze mit Sitzgruppen
  8. Picknickplatz mit Schutzhütte (Sandkaul)
  9. Friedhof (angelegt 1833, erweitert 1976)
  10. Glockenturm
  11. Denkmal für die Gefallenen der Weltkriege
  12. Ev. Gemeindehaus mit Jugendclubräumen
  13. Bankfiliale (Voba-Raiba)
  14. verschiedene Gewerbebetriebe

Besondere Projekte

  1. gemeindeeigenes Lebensmittelgeschäft mit Postagentur
  2. Bürgerhaus
  3. Grundstück Ortsmittelpunkt
  4. Umfangreiches Fotoarchiv (gemeindeeigen)
  5. mehrere erfolgreiche Teilnahmen am Landeswettbewerb Unser Dorf soll schöner werden

Umweltmaßnahmen

  1. Weiherbiotop-Rückbau Brandweiher
  2. Baum- und Gehölzpflanzaktionen
  3. Errichtung von Trockenmauern
  4. Bau von Vogelnistkästen
  5. jährlicher Umwelttag
  6. Herrichtung alter Dorfpfade

Außer den ursprünglichen Aufgaben übernehmen die Ortsvereine zusätzliche Funktionen im gesellschaftlichen und sozialen Bereich der Gemeinde.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Söhne und Töchter

  • Christian Gemmel, deutscher Weltmeisterschafts-Motorradrennfahrer

[Bearbeiten] Weblinks


Andere Sprachen

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