Hittisau
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Vorarlberg | |
Politischer Bezirk: | Bregenz | |
Region: | Bregenzerwald | |
Geografische Lage: | Koordinaten: 47° 27' 37" N, 9° 57' 24" O47° 27' 37" N, 9° 57' 24" O | |
Höhe: | 798 m ü. A. | |
Postleitzahl: | 6952 | |
Telefonvorwahl: | 05513 | |
Kfz-Kennzeichen: | B |
|
Fläche: | 46,65 km² | |
Einwohner: | 1.918 (Dez. 2005) | |
Jahresniederschlag: | 2000 mm | |
Website: | Gemeinde Hittisau | |
Politik | ||
Bürgermeister: | Konrad Schwarz | |
Vizebürgermeister: | Josef Maurer |
Die Gemeinde Hittisau liegt im Osten der Region Bregenzerwald, und somit im Vorarlberger Bezirk Bregenz.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Lage
Das Gemeindegebiet befindet sich im Osten des Bregenzerwaldes (Bregenzerwald in Skizze rot eingezeichnet). Hittisau liegt inmitten einer Dreitälerschlucht.
Berge:
- Roter Berg
- Hittisberg
- Hochhädrich
Tiefster Punkt: 640 m im Scheidbachtobel | Höchster Punkt: 1645 m am Feuerstätter
[Bearbeiten] Landschaft
Die Landschaft wird von Wäldern, Naturdenkmälern und zahlreichen Gewässern geprägt.
[Bearbeiten] Politik
Gemeindevorstand: Wolfgang Hagspiel, Günther Fink, Hans Flatz
Mandatare: Reinhold Eberle, Klaus Schwarz, Michael Bartenstein, Tobias Bartenstein, Wilfried Eberle, Gerhard Beer, Elisabeth Stöckler,
Gerhard Schelling, Paul Bechter, Brigitte Nenning, Urs Schwarz, Josef Vögel, Walter Feurstein
Seit 1995 ist Konrad Schwarz Bürgermeister der Gemeinde.
[Bearbeiten] Wirtschaft
Die Gemeinde ist von der Landwirtschaft, insbesondere der Almwirtschaft (81 Alpen), geprägt. Auch der Fremdenverkehr ist gut entwickelt.
Von der gemeindlichen Gesamtfläche sind 19% landwirtschaftliche Grundflächen, 35% Alpen, 41% Wald, 5% Sonstiges.
Zu Hittisau gehört auch das Lecknertal, das von Ende Mai bis Mitte September agrarisch genutzt wird. An touristischen Sehenswürdigkeiten finden sich dort neben dem Lecknersee zwei Kapellen, die Antonius- und Maria Heimsuchungskapelle.
[Bearbeiten] Geschichte
Seit der Jahrtausendwende erfolgen Erschließung, Rodung und Urbarmachung des Bregenzerwaldes, veranlaßt durch die Grafen von Bregenz und das Kloster Mehrerau.
Erste urkundliche Erwähnung von Hittisau: 1249 n. Chr.
[Bearbeiten] Bevölkerungsentwicklung
Volkszählung | Einwohner |
---|---|
2001 | 1.802 |
1991 | 1.721 |
1981 | 1.638 |
1971 | 1.560 |
Quelle: Bevölkerungsentwicklung 1869 - 2001 der Statistik Austria
[Bearbeiten] Frauenmuseum
Das Frauenmuseum hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Welt aus Frauensicht darzustellen, die Auseinandersetzung der Frauen mit ihrer natürlichen und gesellschaftlichen Umwelt, und die daraus entwickelte frauenspezifische Kultur. Dazu werden Wissen und Objekte des weiblichen Alltags gesammelt. Es werden die materielle Kultur (Gegenstände des täglichen Lebens, handwerkliche Erzeugnisse, Kunst/Kunsthandwerk) und die immaterielle Kultur der Frauen des Bregenzerwaldes (Erfahrungen, Erzählungen, Geschichten, Gedanken zu Philosophie, Religion, Politik, Wissen über Geschichte und Natur) dokumentiert.
[Bearbeiten] Weblinks
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