Hochwasserrückhaltebecken Christental
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Daten | |
---|---|
Bauzeit: | 1978/79 |
Höhe über Talsohle: | ... m |
Höhe über Gründungssohle: | 18 m |
Höhe der Dammkrone: | ... m ü. NN |
Speicherraum: | 0,262 Mio. m³ |
Gesamtstauraum: | ... Mio. m³ |
Stauziel: | ... m ü. NN |
Wasseroberfläche bei Vollstau: | ... ha |
Dammvolumen: | 110.000 m³ |
Kronenlänge: | 220 m |
Kronenbreite: | ... m |
Böschungsneigung luftseitig: | 1:... |
Böschungsneigung wasserseitig: | 1:... |
Einzugsgebiet: | ... km² |
Bemessungshochwasser: | ... m³/s |
Das Hochwasserrückhaltebecken Christental liegt im Landkreis Göppingen in Baden-Württemberg und wird - wie die Hochwasserrückhaltebecken Herrenbach und Simonsbach - vom Wasserverband Fils betrieben. Der gestaute Schwarzwiesenbach ist ein Nebenfluss der Lauter im Einzugsgebiet der Fils.
Das Christental liegt im Stauferland bei Lauterstein nördlich des Stadtteils Nenningen; es wurde nach einer Schlacht zwischen Heiden und Christen benannt, die am Anfang des 7. Jahrhunderts hier stattfand.
Der Schwarzwiesenbach im Christental führt im Mittel 20 Liter pro Sekunde Wasser. Zum Schutz vor Hochwasser wurde 1978/79 das Hochwasserrückhaltebecken gebaut. Der Stausee passt gut in die Landschaft und ist ein lohnendes Ziel zum Wandern und zur Naherholung mitten in einem Naturschutzgebiet.
Der 18 m hohe und 220 m lange Staudamm wurde aus Erdmassen gebaut. Die Größe des Speicherraums beträgt 262.000 Kubikmeter; in einer anderen Quelle wird der Hochwasserschutzraum mit 168.000 Kubikmetern angegeben. Die Differenz könnte der ständig eingestaute Dauerstauraum sein.
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Siehe auch:
Koordinaten: 48° 43' 5" N, 9° 51' 18" O