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Der ICC Intercontinental Cup wurde vom International Cricket Council ins Leben gerufen, um den Ländern unmittelbar unterhalb der sogenannten Test Cricket Nationen die Möglichkeit zu geben, regelmäßig First-Class Spiele austragen zu können, und sie so langsam an dieses Niveau heranführen zu können.
First-Class Cricket ist normalerweise nur Mannschaften in den Full-Member Nations vorbehalten, die 5-Tages-Länderspiele zwischen diesen Ländern nennt man Test-Matches. Die Spiele um den ICC Intercontinental Cup besitzen daher "nur" First-Class Status.
Im ersten Jahr 2004 gingen die Spiele über drei, seit 2006 über 4 Tage, wie es heutzutage auch meist in den nationalen First-Class Wettbewerben der Test-Nationen üblich ist. In den ersten beiden Jahre wurde Punkte für Runs und Wickets vergeben, 2006 sind das Endergebnis und etwaige Führungen oder Rückstände nach den ersten Innings ausschlaggebend.
Qualifikation für Gruppe A: Namibia 272 & 239-6d v. Nepal 143 & 70-3 endet Remis (Namibia aufgrund des Vorsprungs nach den 1. Innings qualifiziert)
Finale (2.-5. Mai 2007): Kanada v. Irland
Acht Teams werden in einer Gruppe zusammengefasst. Möglicherweise mit einem Finale der beiden besten am Ende des zweijährigen Turniers.[1]
- ↑ Unter dem Namen "Irland" tritt im Cricket eine gesamtirische Mannschaft an, bestehend aus Spielern der Republik Irland und Nordirlands.