Identität (Film)
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Identität |
Originaltitel: | Identity |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 2003 |
Länge (PAL-DVD): | 90 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 16 |
Stab | |
Regie: | James Mangold |
Drehbuch: | Michael Cooney |
Produktion: | Stuart M. Besser |
Musik: | Alan Silvestri |
Kamera: | Phedon Papamichael |
Schnitt: | Ricky Andres, David Brenner |
Besetzung | |
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Identität von 2003 ist ein Thriller von James Mangold, in dem sich unter anderem John Cusack und Ray Liotta einer unbekannten Bedrohung ausgesetzt sehen, die ihr Leben gefährdet. Der Film verbindet Elemente des Film Noir mit denen des Horrorfilms.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
In einer Nacht kommen während eines Unwetters eine Reihe von Menschen in einem abgelegenen Motel in der Wüste von Nevada zusammen. Wegen dieses Unwetters kann keiner der Gäste weiterreisen. In dieser klaustrophobischen Atmosphäre kommt es zu einer Reihe von tödlichen Unfällen und Morden. Einer von ihnen muss der Täter oder die Täterin sein. Die überlebenden Personen versuchen, weitere Morde zu verhindern und gleichzeitig den Täter oder die Täterin herauszufinden, was aber nicht gelingt. Sie finden aber heraus, dass sie eine Gemeinsamkeit haben.
Letztendlich stellt sich heraus, dass keine der Personen real existiert, sondern alle nur gespaltene Persönlichkeiten eines zum Tode verurteilten Massenmörders sind. Die Verteidigung des Delinquenten versucht mit Hilfe eines Psychiaters die multiplen Identitäten zu eliminieren, um auch die Persönlichkeit des Mörders in dem Verbrecher zu zerstören. Schlussendlich scheint dies zu gelingen, jedoch hat eine andere Identität – ein kleiner Junge, der der eigentliche Mörder ist – überlebt und der Häftling, der eigentlich in eine Psychiatrie eingewiesen werden sollte, kann anscheinend entkommen.
[Bearbeiten] Kritiken
- Epd film: Zehn Reisende treffen sich zufällig in einem Motel und sterben auf rätselhafte Weise: Mangold gelang ein spannender Thriller.
- Dirk Jasper: Ein Schocker der ebenso packenden wie besonderen Art. Nerven zerreißend spannend, immer wieder völlig überraschend.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Der Film wurde im Jahr 2003 für den Teen Choice Award als Bester Horrorfilm/Thriller nominiert. Er wurde 2004 für den Saturn Award in zwei Kategorien nominiert, darunter als Bester Thriller, außerdem wurde er für den Golden Trailer Award und für den International Horror Guild Award nominiert.
Michael Cooney wurde 2004 für den Bram Stoker Award nominiert.