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Benutzer:Tobe man - Wikipedia

Benutzer:Tobe man

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Inhaltsverzeichnis

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[Bearbeiten] USA

[Bearbeiten] Stummfilmzeit bis 1950er-Jahre

Der amerikanische Jugendfilm scheint, mehr noch als andere Filme, ein Spiegel für die gesellschaftlichen Entwicklungen Amerikas, die Krise des Hollywood-Kinos und dessen Wiederstarken zu sein.

Filme galten in der Anfangszeit der Filmindustrie als Unterhaltung für alle Altersgruppen. Dann entstanden allmählich die Begriffe Kinder- und Jugendfilm und in den 1990er führte man den Begriff Familienfilm ein, um Filme zu beschreiben sollten, die wieder für Menschen jeden Alters geeignet sind.

Ein frühes Beispiel für engagierte Jugendfilme ist die Literaturverfilmung Kinder auf den Straßen (1933). Dort geht es um Jugendliche während der amerikanischen Wirtschaftskrise. In Boys Town (1938) wird die Geschichte eines Pfarrers erzählt, der ein Heim für sozial benachteiligte Jugendliche einrichten will.

Ein bedeutender Teil des amerikanischen Nachkriegskinos umfasst vermeintliche Kinder- bzw. Jugendfilme wie Black Beauty (1946), Black Gold (1947), In 80 Tagen um die Welt (1956) die zwar häufiger Oscar-Nominierungen oder -Auszeichnungen erhielten, in denen Jugendliche und ihre Probleme jedoch überhaupt nicht thematisiert wurden.

Als Resultat wurden realistische Filme jugendlichen Verhaltens und ihrer Empfindungen häufig als Provokation angesehen, zumal in ihnen häufig die Heranwachsenden mit Gewalt auf das elterliche Unverständnis reagierten: (Der Wilde, 1953); ... denn sie wissen nicht, was sie tun und Saat der Gewalt, beide 1955). Versuche, Jugendliche durch gefällige Gesangsfilme ihres Idols Elvis Presley an Hollywood zu binden, scheiterten, da das Publikum sich neue moderne andere Helden wie Marlon Brando, Steve McQueen oder Paul Newman suchte.

Junges Glück im April (1957) und Das Geheimnis der verwunschenen Höhle (1959) stehen für Verfilmungen mit jugendlichen Hauptpersonen.

[Bearbeiten] 1960er- bis 1970er-Jahre

In den 1960ern rückte eine neue Generation Jugendlicher nach, die unter anderem Die Reifeprüfung (1967) oder Easy Rider (1969) sahen. Erstgenannter Film gilt auch als Auslöser der Popkultur und zeigte, dass die Heranwachsenden eher verwirrt, unsicher und desinteressiert als rebellisch und zornig waren.

Später entwickelte sich das New Hollywood, ein von jungen Filmemachern begründetes realistisches Kino, an dem das Studiosystem des alten Hollywood zerbrach. Beispiele dieser Entwicklung waren Die letzte Vorstellung (1971) und American Graffiti (1973), in der George Lucas als erster Regisseur die Handlung eines Jugendfilms in seine eigene Kindheit verlegte und somit neben den Jugendlichen des Jahres 1973 auch jene als Zuschauer gewann, die zur Zeit der Handlung (1960er-Jahre) selbst Jugendliche waren.

Ansonsten waren Jugendfilme eher selten: 1973 entstand mit Jeremy einer der wenigen Liebesfilme, der unter Jugendlichen spielt. Ich hab’ dir nie einen Rosengarten versprochen beschrieb 1977 – basierend auf einem wahren Fall – einen 2-jährigen Klinikaufenthalt einer 16-Jährigen nach ihrem Suizid-Versuch.

1977 löste Saturday Night Fever das Disco-Fieber aus, bevor Der weiße Hai und Krieg der Sterne das Blockbuster-Kino etablierten, welches das Kinoprogramm für Jugendliche über die nächsten Jahrzehnte bestimmte.

[Bearbeiten] 1980er-Jahre

Die erfolgreichsten Jugendfilme der 1980er-Jahre erzeugten kaum gesellschaftliche Impulse. Sie waren im Wesentlichen von den Erfolgen Steven Spielbergs, George Lucas’ und John Hughes’ geprägt. Während die ersten beiden Regisseure vor allem den Actionfilm für Jugendliche etablierten (Zurück in die Zukunft, Gremlins, Die Goonies, Willow usw.), drehte Hughes Komödien über Schüler, in denen zwar auch Probleme wie die Entwicklung von Individualität, Gruppenzwängen oder Einsamkeit thematisiert wurden (Der Frühstücksclub, Ferris macht blau, Pretty in Pink), diese aber stets mit einem Happy End gelöst wurden. In diese Kategorie gehören auch St. Elmo’s Fire und Das Geheimnis meines Erfolges. Ich glaub’, ich steh’ im Wald war Vorbild vieler US-Schülerkomödien.

Als Trend erwies sich, dass im Fernsehen erfolgreiche Komiker – zumeist aus der Saturday Night Live Show – auf die Leinwand wechselten (Beverly Hills Cop, Ghostbusters, Tote tragen keine Karos), auf der sie zum Teil sogar die bereits bekannten Rollen darstellten (der Musikfilm Blues Brothers). Überhaupt konnten Tanz- und Musikfilme wieder vermehrt Zuschauer anziehen (Flashdance, Footloose, Fame – Der Weg zum Ruhm, Dirty Dancing). Hierzu gehört auch die in den 1960ern angesiedelte Komödie Hairspray (1988) von John Waters.

Daneben gab es aber auch eine Reihe von Filmen, die aus der Independent-Szene heraus entstanden und sich dem inhaltlichen und formalen Konservatismus Hollywoods entgegenstellten: Baby It’s You von John Sayles (1984), She’s Gotta Have It (Spike Lee) und Jim Jarmuschs Stranger Than Paradise zeigten, dass es noch immer eine Gegenbewegung zum Mainstream-Standard gab. Powwow Highway setzt sich 1989 mit der aktuellen Situation von Indianern im modernen Amerika auseinander. Reise zur Insel der Geister (1988) behandelt die Auseinandersetzung von Jugendlichen zwischen Tradition und Moderne. Das Messer am Ufer (1986) mit Keanu Reeves setzt sich mit den Folgen eines Mordes unter Jugendlichen auseinander.

Maßstäbe in Hinblick auf die Protektion junger Akteure setzte Francis Ford Coppola mit den beiden Auftragswerken Die Outsider und Rumble Fish. Alan Parkers Film Birdy von 1984 beschreibt die Freundschaft zweier Jugendlicher angesichts traumatischer Erfahrungen im Vietnam-Krieg. Die Kadetten von Bunker Hill (1981) handelt von der Verführbarkeit junger Menschen angesichts einer scheinbaren Ordnung und von falsch verstandenen Ehrbegriffen. Neben Timothy Hutton, der 1980 als jüngster Darsteller einen Oscar für Eine ganz normale Familie erhalten hatte, spielten Sean Penn und Tom Cruise, dessen 1986 gedrehter Film Top Gun als ein speziell für jugendliche Männer gedachter Werbefilm fürs Militär konzipiert worden war.

[Bearbeiten] 1990er-Jahre

Die Jugendfilme der 1990er-Jahre begannen verstärkt gesellschaftliche Impulse zu erzeugen. Das Thema Aids dokumentiert das Drama Kids (1995). Darin geht es um die sexuelle Sorglosigkeit von Jugendlichen, die darin mündet, dass ein Mädchen mit HIV infiziert wird und sich dadurch innerhalb ihrer Clique isoliert. In Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa (1993) sucht ein junger Amerikaner, neben der Fürsorge für seine Mutter und den behinderten Bruder, auch nach Raum für sein eigenes Leben. Es folgten die Filme The Mighty (1998), in dem es um die magische Traumreise zweier ungleicher Freunde geht und in dem Themen wie Behinderung und soziale Ausgrenzung thematisiert werden, und Rushmore (1998), eine intelligente Tragikomödie im Highschool-Milieu. In dem vielgelobten Independentfilm Gas Food Lodging (1992) leben zwei Schwestern mit ihrer Mutter in einem Wohnwagen-Park in der Wüste von New Mexico und träumen davon, aus ihrem langweiligen Dasein auszubrechen.

Jugenderinnerungen aus den 1960ern zeigten 1994 Unsere Welt war eine schöne Lüge und 1995 This Boy’s Life. Dabei steht jeweils der Konflikt mit (Stief-)Vätern im Zentrum, die ihre Kinder durch Manipulation und Gewalt an sich banden und deren Machtstellung erst gegen Ende einer unglücklichen Jugend gebrochen wurden. Die Verfilmung der von Drogenmissbrauch, Selbstzerstörung und Gewalt berichtenden Tagebücher von Jim Carroll – In den Straßen von New York wurden in der Filmfassung von 1995 in die damalige Gegenwart verlegt.

Auch in den 1970ern waren verschiedene Filme angesiedelt. Während etwa Now and Then – Damals und heute (1995) und My Girl (1991) samt Fortsetzung eher als nostalgische (Tragi-)Komödien einzuordnen sind, beschreiben die ernsthafteren The Virgin Suicides (1999) – basierend auf wahren Ereignissen – und Der Eissturm (1997) Sittenbilder der Vietnam- und Nixon-Ära, in der die Eltern den Bedürfnissen der Kinder hilf- und verständnislos gegenüberstehen und somit Tragödien heraufbeschwören. Detroit Rock City von 1999 und Almost Famous – Fast berühmt (2000) feiern dagegen die Rock-Euphorie dieser Zeit.

Im Gegensatz zu ambitionierteren Werken wurden Filme wie Verrückt nach Mary und American Pie als typische Beispiele einer wieder populär werdenden klamaukhaften Komödie angesehen, die gerne auch Ekel- und Fäkalhumor unter anderem über Sperma und Fürze einsetzte. Zu den Feelgood movies dieses Jahrzehnts gehört zum Beispiel Josh and S.A.M. von 1993. Eine wie keine löste 1999 einen Boom von Teenager-Liebeskomödien aus.

[Bearbeiten] 2000 bis heute

Der Übergang ins neue Millennium wurde von mehreren erfolgreichen Adaptionen Shakespeare’scher Werke begleitet, nachdem zuvor Clueless – Was sonst! (1995) sehr erfolgreich den Jane-Austen-Roman Emma modernisiert hatte. Der erste dieser Filme war 1997 Romeo & Julia. Julia Stiles spielt in gleich drei weiteren Verfilmungen eine Hauptrolle: 10 Dinge, die ich an Dir hasse (1999), Hamlet (2000) und O (2001). Etwa zur gleichen Zeit entstand mit Eiskalte Engel eine Modernisierung des Brief-Romans Gefährliche Liebschaften von Choderlos de Laclos, der bereits zuvor schon mehrere Verfilmungen erfahren hatte.

Die Comic-Adaption Ghost World (2000) beschreibt den Tagesablauf einer selbstgewählten Außenseiterin, die durch den Kontakt mit einem doppelt so alten Mann erkennt, dass ihre Einstellung viele Probleme schafft und sie sich zu weit vom realen Leben entfernt hat. L.I.E. – Long Island Expressway (2001) ist einer der wenigen amerikanischen Jugendfilme, die auf realistische Weise die Themen Pädophilie und Homophilie behandeln. Ebenfalls zu den engagierten US-Jugendfilmen der 2000er gehört 8 Mile (2002) von Curtis Hanson. Es ist der erste ernsthafte Film um die Rapkultur, in dem Eminem die mutmaßlich autobiografisch angelegte Hauptrolle übernahm.

Tart – Jet Set Kids (2001) zeigt Jugendliche aus zerrütteten Familienverhältnissen, die zum Jetset gehören wollen, aber scheitern. Das Jugenddrama The Dangerous Lives of Altar Boys (2002) spielt im Milieu einer katholischen Schule der 1970er-Jahre. Elephant (2003) beschreibt den Alltag an einer Schule, die auf eine Katastrophe zuläuft, und lässt den Zuschauer raten, wer sie letztendlich auslöst. In Mean Creek (2004) wollen sich einige Jugendliche an einem sie ständig drangsalierenden Jungen rächen und schwören dabei Unheil herauf. In der Satire Thumbsucker (2005) geht es um einen Teenager der entdeckt, dass seine übertherapierten Probleme eigentlich gar keine richtigen Probleme sind.

Die Welt der Immigranten steht im Zentrum der Komödie Echte Frauen haben Kurven (2002): Eine junge Frau mexikanischer Abstammung bringt mit ihrem Wunsch zu studieren ihre traditionsbewusste Mutter gegen sich auf, die die kulturelle Identitätssuche ihrer Tochter nicht akzeptieren will.

Der Abenteuerfilm Das Geheimnis von Green Lake (2003) hat, obwohl er in einem Erziehungs- und Arbeitslager angesiedelt ist, auch eine Menge lustiger Aspekte zu bieten. Ein so genanntes Feelgood movie ist das Disney-Remake Freaky Friday (2003), in dem Mutter und Tochter durch den Zauber einer alten Chinesin die Körper tauschen.

In dem Psychothriller Hard Candy (2005) dreht die 14-jährige Hayley den Spieß um und zwingt den 32-jährigen Jeff in die Rolle des Opfers. Beide lernen sich beim Chatten im Internet kennen, treffen sich und fahren danach zum vom Mann mutmaßlich geplanten Missbrauch in dessen Wohnung, wo das Mädchen plötzlich anfängt, die Kontrolle über den Erwachsenen zu gewinnen.

[Bearbeiten] Jugendfilme aus anderen Kulturkreisen

Es gibt eine beachtliche Zahl nicht-westlicher Filme in Europa zu sehen. Diese unterscheiden sich jedoch häufig grundlegend von hier gängigen Jugendfilmen. Auf vertraute Stilmittel, wie den Einsatz von Popmusik, humorvolle Auflockerung der Handlung oder das Happy End wird bei ihnen häufig verzichtet. Aufgrund des fremdartigen kulturellen Hintergrundes und der beschriebenen ungewohnten Lebensumstände finden diese Filme bei uns allerdings eher ein erwachsenes Publikum.

[Bearbeiten] Afrika

Auch aus Afrika kamen bereits sehr interessante Filme zu uns, wie zum Beispiel Geschenk Gottes (Burkina Faso 1982). Dieser Film behandelt die Geschichte eines stummen Jungen in einem afrikanischen Dorf. In Zwei Welten (Zimbabwe 1988) wird die authentische Geschichte einer 13-jährigen Weißen im Südafrika der Apartheid erzählt. Das 1992 von Briten produzierte Filmmusical Sarafina! spielt 1976, also ebenfalls zur Zeit der Apartheid, in Südafrika und handelt von den aufmüpfigen Schülern einer Schule der South Western Townships (auch als Soweto bekannt) bei Johannesburg. Zwei afrikanische Jugenddramen neueren Datums sind Moolaadé – Bann der Hoffnung (Senegal 2004) und Zulu Love Letter (Südafrika 2004). Im ersten Film wird gezeigt, wie eine beherzte Frau mit dem uralten Zauberspruch Moolaadé vier junge Mädchen, die sich in ihr Haus geflüchtet haben, vor der drohenden Beschneidung zu schützen versucht. Der zweite Film schildert das problematische Verhältnis einer gehörlosen Schülerin zu ihrer lebensmüden Mutter, die als Journalistin während ihrer Schwangerschaft von Apartheids-Schergen gefoltert wurde.

[Bearbeiten] Asien

Vielleicht der wichtigste Jugendfilm Asiens älteren Datums ist Salaam Bombay! (Indien 1988) der indischen Regisseurin Mira Nair. Der 1988 mit der Goldenen Kamera in Cannes ausgezeichnete und 1989 für einen Oscar nominierte Film schildert überaus eindrucksvoll die Erlebnisse eines Jungen vom Lande in der laut Einwohnerzahl größten Stadt der Welt, Bombay. In dem visuell herausragenden Jugenddrama Memento Mori (Südkorea 1999) wird sehr surreal und überaus melancholisch die Geschichte von zwei sich liebenden Schülerinnen erzählt, die auch nach dem Freitod der einen geistig miteinander verbunden bleiben. Im Schuld-und-Sühne-Drama Samaria (Südkorea 2004) prostituiert sich ein minderjähriges Mädchen, um sich und ihrer anfänglich nur Schmiere stehenden Freundin eine Europareise zu finanzieren. Nach dem mitverschuldeten Unfalltod der Amateurhure agiert die Freundin als "Wiedergutmacherin", während ihr Vater, ein Polizist, einen privaten Rachefeldzug gegen die Freier startet.
Beijing Bicycle (VR China 2001); Xiaos Weg (VR China 2002).

[Bearbeiten] Moslemische Länder

Filme aus moslemischen Ländern können für ein jugendliches Publikum durchaus sehenswert und interessant sein. Diese Filme vermitteln zum Teil einen authentischen Einblick in eine ganz andere Realität. In Halfaouine – Zeit der Träume (Tunesien 1990) werden die letzten "Kindertage" eines 12-jährigen Jungen in Tunis in Szene gesetzt. Oder Zeit der trunkenen Pferde (Iran 2000), in dem es um junge Kurden geht, die ihren todkranken Bruder zu retten versuchen. Der preisgekrönte Film Osama (Afghanistan 2002) erzählt von einem Mädchen, das sich im Afghanistan der Taliban als Junge verkleidet. In dem mit Festivalpreisen überhäuften Drama Schildkröten können fliegen (Iran/Irak 2004) wird die tragische Geschichte des 13-jährigen Kurden "Satellit" erzählt, der in einem Flüchtlingslager an der Grenze zum Irak wie ein kleiner General seine Kindertruppe zum Einsammeln von Landminen abkommandiert, damit er sie auf dem Schwarzmarkt verkaufen kann.

[Bearbeiten] Süd- und Mittelamerika

In dem Festivalerfolg Y tu mamá también – Lust for Life (2001) aus Mexiko versuchen zwei befreundete und ziellose Pubertierer eine rund zehn Jahre ältere Frau aufzureißen – und kommen mächtig ins Schleudern, als sich die Todgeweihte tatsächlich auf ein erotisches Dreiecksverhältnis mit ihnen einlässt. Das ergreifend erzählte chilenische Filmdrama Machuca, mein Freund (2004) berichtet von der Freundschaft zweier Jungs aus ganz unterschiedlichen sozialen Verhältnissen im Chile des Jahres 1973 und wie ihr bis dahin unbeschwertes Leben durch einen Militärputsch völlig aus der Bahn geworfen wird. Die kolumbianisch-amerikanische Koproduktion Maria voll der Gnade (2004) schildert die Geschichte der 17-jährigen schwangeren Kolumbianerin Maria, die sich mit 62 geschluckten nussgroßen Kokainkapseln in ihrem Magen als Drogenkurierin auf den Weg in die USA macht, weil sich die skrupellosen Auftraggeber sonst an ihrer Familie vergreifen würden.

[Bearbeiten] Ureinwohner

Filme über Ureinwohner handeln oft von der kulturellen Identitätssuche Jugendlicher. Whale Rider (Neuseeland 2002) beispielsweise erzählt die Geschichte eines jungen Maori-Mädchens, das zur Anführerin ihres Stammes heranwachsen möchte. In Long Walk Home bzw. Rabbit-Proof Fence (Australien 2002) wird die authentische Geschichte der Flucht dreier junger Aborigine-Mädchen aus einem englischen Um-Erziehungslager des Jahres 1931 gezeigt. Bereits 1971 strandeten zwei Geschwister in Walkabout im australischen Outback und mussten sich einem Ureinwohner anschließen, der an einem Initiationsritus teilnahm.

In dem Oscar-nominierten norwegischen Abenteuerfilm Pathfinder (1987; dt. TV-Alternativtitel Die Rache des Fährtensuchers) des Regisseurs Nils Gaup wird die Geschichte eines Samen-Stammes erzählt, der etwa um das Jahr 1000 n. Chr. von einem trickreichen 16-jährigen Helden vor der Vernichtung durch seine mutmaßlich übermächtigen Feinde bewahrt wird.

Der Abenteuerfilm Der Smaragdwald (Großbritannien 1985) behandelt die zum Teil authentische Geschichte eines weißen Jungen, der von Amazonas-Indianern entführt wird, bei ihnen aufwächst und sich Jahre später trotz Wiederentdeckung durch den richtigen Vater gegen dessen Zivilisation und für "seinen Stamm" entscheidet.

[Bearbeiten] Weitere Informationen

[Bearbeiten] Altersfreigabe

Jugendfilme haben in der Regel eine Altersfreigabe FSK 12 bzw. FSK 16. Allerdings sind auch einige Jugendfilme mit FSK 6 freigegeben. Denn die FSK prüft nur, ob es Inhalte im Film gibt, die für Kinder ungeeignet sind.

Ob es sich bei einem FSK-6-Film wirklich um einen Kinderfilm oder doch eher um einen Jugendfilm handelt, wird von der FSK nicht überprüft. Daher kann es gut sein, dass bei einem FSK-6-Film der komplette Sinn des Werkes erst von älteren Kindern bzw. Jugendlichen erfasst wird.


Ich möchte gerne wissen, weshalb irgendwann der Satz „in den 70ern/80ern/90ern…“ ersetzt wurde durch: „in den 1970er-Jahre…“. Hierbei handelt es sich m.E. um eine völlig gestellt klingende Formulierung, die flüssiges Lesen erschwert. Mich schaudert es jedes Mal. Ich kann mich nicht erinnern, dies jemals in einer Zeitung oder einem Bericht gelesen oder gehört zu haben. Schon die Angabe „in den 1970ern“ erscheint mir bei Filmen überflüssig, da klar ist (und sich auch durch die jeweilige genaue Jahreszahl ergibt), dass der Film nicht 1875 gedreht wurde. Plädiere dafür, wieder zu verwenden: in den 70ern.--tobe_man 29.6.2006

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