Institut Christus König und Hoherpriester
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Das Institut Christus König und Hoherpriester (Institutum Christi Regis Summi Sacerdotis) ist eine römisch-katholische, altritualistische Priestergemeinschaft. Es wurde am 1. September 1990 als Gesellschaft apostolischen Lebens errichtet und umfasst etwa 50 Priester (Stand: 2006).
Die Mitglieder möchten wie Regularkanoniker leben und feiern gemeinsames Stundengebet, und zwar in lateinischer Sprache. Das Institut pflegt mit päpstlichem Indult die „Liturgie von 1962“ und ist Christus, dem König und Hohenpriester, geweiht. Als Hauptpatronin wird die „Unbefleckt Empfangene Jungfrau und Gottesmutter Maria“ verehrt. Die Gesellschaft besitzt ein eigenes Priesterseminar in Gricigliano bei Florenz, Italien. Die Priester des Instituts widmen sich der Seelsorge in allen ihren Aspekten. Zehn Jahre nach ihrer Gründung besitzt sie Niederlassungen in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, USA, Frankreich, Belgien, Spanien und Gabun. Höchstrangiges deutsches Mitglied des Instituts ist Rudolf Michael Schmitz (*1957), zur Zeit Generalvikar des Instituts und Verantwortlicher seiner Niederlassungen in den USA.
Als weiblichen Zweig gibt es seit 2004 die Anbetungsschwestern des königlichen Herzens Jesu Christi.