Institut für Kultur- und Universalgeschichte
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Das Institut für Kultur- und Universalgeschichte wurde in Leipzig 1909 von Karl Lamprecht als königlich-sächsisches Institut für Kultur- und Universalgeschichte gegründet.
Es war das erste geisteswissenschaftliche Institut in Deutschland, das nicht der Universität, sondern direkt dem Ministerium unterstand.
Nachfolger von Karl Lamprecht war ab ab 1915 Walter Goetz. In der Eigenschaft als Direktor gab er die von Georg Steinhausen begründete Zeitschrift Archiv für Kulturgeschichte heraus. Nachfolger als Direktor von Goetz war Hans Freyer.
Das Institut betreibt Forschungen zur historischen Komparatistik, zur Geschichte kultureller Transfers und zur Welt- bzw. Globalgeschichte.
[Bearbeiten] Literatur
- Middell, Matthias: Das Leipziger Institut für Kultur- und Universalgeschichte 1890-1990, Leipzig 2004.