Isländische Literatur
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Die Literatur hat in Island innerhalb der Kultur immer eine herausragende Stellung eingenommen. Vor allem die Bedeutung der altnordischen Literatur (isländische Literatur des Mittelalters) innerhalb der zeitgenössischen Literatur ist sehr hoch, was sich an vielfältigen Einflüssen auf die Literatur des Mittelalters in Europa erweist.
Zu dieser außerordentlichen Blüte konnte es kommen, weil die Isolation der Insel nicht viele Möglichkeiten zur Zerstreuung hergab und so an langen Winterabenden die Hauptbeschäftigung der Isländer im (Vor-)Lesen und Schreiben bestand. Bekannt ist auch die schon früh vergleichsweise sehr hohe Alphabetisierungsrate und die überproportional vielen öffentlichen Bibliotheken der Inselbewohner.
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[Bearbeiten] Moderne isländische Literatur
Die moderne isländische Literatur des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts ist geprägt von der Auseinandersetzung mit den Lebensverhältnissen der Moderne, dem Individualismus, aber auch der Kritik an bestehenden gesellschaftlichen Verhältnissen.
[Bearbeiten] Wichtige Autoren
- Halldór Laxness (1902 - 1998)
- Einar Már Guðmundsson (*1954)
- Steinunn Sigurðardóttir (*1950)
- Einar Kárason (*1955)
- Kristín Marja Baldursdóttir (*1949)
- Jón Kalman Stefánsson (*1963)
- Arnaldur Indriðason (*1961)