Jadestadion
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Basisdaten | |
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Baubeginn | 16. November 1998 |
Bauzeit | 34 Wochen |
Eröffnung | 1. August 1999 |
Baukosten | 6,2 Millionen DM |
Spielfeld (geschätzt) | 60 m x 100 m |
Gesamtkapazität | 7.500 |
Sitzplätze | 2.200 |
VIP-Plätze | 255 |
Stadionheft | SVW-Magazin (kostenlos) |
Ticketpreise | |
Stehplatz allgemein | 8 EUR |
Stehplatz ermäßigt | 6 EUR |
Kinder bis 14 Jahre | 3 EUR |
Sitzplatz | zwischen 12 EUR - 18 EUR |
VIP-Karte | 40 EUR |
Das Jadestadion ist ein Fußballstadion, in dem der SV Wilhelmshaven seine Heimspiele austrägt. Es wurde im Jahre 1999 fertiggestellt, und hat ein Fassungsvermögen von 7.500 Plätzen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Stadionbeschreibung
Drei der vier Tribünen vom Jadestadion sind überdacht (die West- Ost- und Nordtribüne). Es hat ein Fassungsvermögen von 7.500 Plätzen, wovon 2.200 Sitzplätze und 5.300 Stehplätze sind. 255 davon sind VIP-Plätze. Davon sind 2.000 Plätze für die Gästefans vorgesehen. Das Stadion hat acht Flutlichtmasten mit einer Ausleuchtung von 400 Lux (UEFA Norm). Die Gästefans finden auf der unüberdachten Südtribüne Platz.
[Bearbeiten] Geschichte
Bevor das Jadestadion erbaut wurde, spielten die Fußballer des SV Wilhelmshaven im Stadion an der Friedenstrasse. Das Jadestadion wurde in nur 34 Wochen erbaut, vom 16. November 1998 bis 31. Juli 1999. Die Einweihung fand am 1. August 1999 statt. Die Baukosten betrugen 6,2 Millionen DM, wovon 1,8 Millionen DM von der Gamma-Sportstätten-Betriebsgesellschaft des damaligen Wirtschaftsrates gespendet wurden. Im Dezember 1998 wurde mit dem Bau des Fundaments begonnen. Im April 1999 legte der Oberbürgermeister der Stadt Wilhelmshaven, Eberhard Menzel, den Grundstein. Mit 1,8 Millionen DM beteiligte sich die damalige „Gamma-Sportstätten-Betriebsgesellschaft GmbH“, später als Wirtschaftsrat beim SVW für die Finanzen verantwortlich, an den Kosten und errichtete über dem Umkleidetrakt auf der Ostseite einen VIP-Bereich, in dem 255 Gäste die Spiele verfolgen können.
Mit SV Wilhelmshaven wurde ein Nutzungsvertrag abgeschlossen, der sich zunächst auf 10 Jahre beläuft. Im Vertrag gibt es keinerlei Beschränkungen und der VIP-Bereich darf auch für andere Veranstaltungen genutzt werden.
Im Stadion wurden auch schon Fußballspiele von DFB-Auswahlen bestritten. So spielte im Jahre 1999 die deutsche U-16 Nationalmannschaft am 28. September 1999 im Jadestadion gegen die U-16 Nationalmannschaft von Nordirland. Und auch die deutsche U-21 Nationalmannschaft spielte schon dort, gegen Bosnien am 29. April 2006.
[Bearbeiten] Bekannte Besucher
Da die Juniorenmannschaften des DFB schon ein paar mal im Jadestadion zu Gast waren, ist schon die ein oder andere bekannte Person aus dem Fußball im Stadion gewesen. Im April 2006 bestritt z. B. die deutsche U-21 Nationalmannschaft ein Spiel gegen Serbien-Montenegro, welches die deutschen Junioren mit 3:2 gewannen. Rund 5.600 Zuschauer sahen das Spiel live im Stadion. Es war das erste Spiel der U-21 Mannschaft unter Ulli Stielike als Trainer. Durch dieses - aber auch andere DFB-Spiele, kamen viele prominente Fußballtrainer und Manager in das Stadion, um ihre Spieler beobachten zu können. Die bekanntesten Besucher waren:
- Ansgar Brinkmann (Damals Arminia Bielefeld)
- Jürgen Röber (Damals Trainer vom VfL Wolfsburg)
- Radi Radenkovic (Torwartlegende vom TSV 1860 München)
- Wolfgang Holzhäuser (Geschäftsführer von Bayer 04 Leverkusen)
- Doris Fitschen (Deutsche Rekordnationalspielerin)
- Gerhard Mayer-Vorfelder (Damals Präsident des Deutschen Fußballbundes)
- und der gesamte Vorstand des SV Werder Bremen
[Bearbeiten] Anfahrt
[Bearbeiten] mit dem Auto
bis zur Abfahrt Wilhelmshaven-Mitte / Coldwey. Links in Richtung Stadtmitte abbiegen. Die erste Ampelkreuzung geradeaus überfahren. An der zweiten Ampel kann nur links abgebogen werden. Dort also links in die Friedenstraße abbiegen. Nach etwa 300 m sieht man zur linken Hand den Sportpark mit Handball- und Eissporthalle. Davor befinden sich die Parkplätze mit mehreren Auffahrten. Das Jadestadion befindet sich etwas zurückgelegen zwischen Handball- und Eissporthalle. Parkplätze sind mehr als ausreichend vorhanden.
[Bearbeiten] Mit der Bahn
Direkt am Hauptbahnhof befindet sich der Busbahnhof. Dort den Bus zum Ortsteil Wiesenhof nehmen. Bis Wiesenhof fahren. Links von der dortigen Bushaltestelle ist ein Tunnel. Diesen durchlaufen und man kommt auf den Totenweg, von dort rechts bis zur nächsten Strasse (Friedenstrasse). Links in die Friedenstrasse und nach 300 m steht man vor dem Jadestadion[1].
[Bearbeiten] Beleg
- ↑ Beschreibung auf der Homepage des SVW