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Jean-Louis Borloo (* 7. April 1951 in Paris) ist französischer Politiker.
- Im Jahre 1972 Abschluss einer „Licence“ in Recht und Philosophie, später außerdem in Geschichte und Wirtschaftswissenschaften
- Weiterführende Studien in Finanzwesen am Handelsinstitut der Universität von Manchester, im Rahmen eines MBA-Programmes
- Anfang der 80er Jahre Zulassung als Anwalt in Paris und Gründung einer Kanzlei mit Schwerpunkt Wirtschaftsrecht
- Professur für Finanzanalyse an der Elitehochschule für Handel HEC
- 1986 bis 1991 Vorsitz des Fußballvereins von Valenciennes
- 1989 Kandidatur und Wahl zum Bürgermeister von Valenciennes – seinem Einwirken ist die Niederlassung verschiedener Unternehmen in der Region zu verdanken und damit verbunden die industrielle Weiterentwicklung und der Rückgang der Arbeitslosenquoten
- 1989 bis 1992 Europaabgeordneter
- 1993 Abgeordnetenmandat im 21. Wahlbezirk des Départements Nord
- 1994 Wiederwahl bei den Bürgermeisterwahlen in Valenciennes
- 1997 Erneuerung des Abgeordnetenmandates für die UDF
- 2001 Ernennung zum Pressesprecher der Partei und Wiederwahl als Bürgermeister von Valenciennes
- Seit 1993 Abgeordneter des 21. Wahlbezirkes des Départements Nord
- Mitglied der Gesetzeskommission und Vorsitzender der Studiengruppe der Nationalversammlung zur die Zukunftsfähigkeit des Bankensystems
- 1989 bis 2002 Bürgermeister von Valenciennes (Nord) und Präsidentschaft der Großgemeinde mit ihren Außenbezirken (Val Métropole)
- 1992 bis 1993 und 1998 Mitglied des Regionalrates von Nord-Pas-de-Calais
- 1989 bis 1992 Europaabgeordneter
[Bearbeiten] Politische Funktionen
- 2001 Pressesprecher für den UDF
- 2002 Beigeordneter Minister für Stadtplanung und –entwicklung (Regierung von Raffarin)
- 2004 Wechsel in das Ministerium für Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (Regierung von Raffarin) – in diesem Rahmens Vorstellung eines Planes zur sozialen Sicherung mit dem Ziel der Wiedereingliederung von Personen in prekären Situationen