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Jesse James

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel beschreibt den Gesetzlosen Jesse James. Für den gleichnamigen Nachwuchsschauspieler, siehe Jesse James (Schauspieler).

Jesse Woodson James (* 5. September 1847 in Centerville, (später in Kearney umbenannt) im Clay County, Missouri; † 3. April 1882 in St. Joseph, Missouri) war ein US-amerikanischer Bandit und das bekannteste Mitglied der James-Younger Bande. Nach seinem Tod wurde Jesse James eine legendäre Figur des Wilden Westens.

Foto von Jesse James
Foto von Jesse James

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Biographie: Vor dem Bürgerkrieg

Jesse James wurde in Centerville, Missouri (später in Kearney umbenannt) geboren. Seine Eltern waren Zerelda Elisabeth Cole und der Farmer und Baptistenvorsteher Robert James, der später in Liberty, Missouri das William Jewell College gründete. Jesse hatte vier Geschwister. Die Brüder Robert jun., Alexander Franklin und John Thomas sowie die Schwester Susan Lavenia. Die Mutter heiratete nach dem Tod ihres Mannes noch mehrfach, u.a. den Arzt Reuben Samuel, und hatte weitere Kinder.

[Bearbeiten] Bürgerkrieg

Als der Bürgerkrieg begann, führten frühe Erfolge der Unionstruppen dazu, dass die Armee der Konföderierten aus dem Staat Missouri fliehen musste. Die Einwohner des Staates blieben in ihrer Einstellung aber weiterhin geteilt zwischen Unionisten und Sympathisanten des Südens, zu denen auch die Familie James gehörte. Aus diesem Grund kam es auch immer wieder zu kleineren Spannungen zwischen Gegnern oder sogar einfachen Banditen aus Kansas.

Jesses älterer Bruder Frank James war Soldat in der Konföderierten Armee bis er krankheitsbedingt nach Hause zurückkehren musste. Im Jahre 1863 schloss er sich den sogenannten „Bushwackers“ an, einer Guerillatruppe, die die Unionstruppen im westlichen Missouri bekämpfte. Diese Kämpfe wurden mit grosser Heftigkeit geführt, nicht zuletzt deswegen, weil sämtliche Beteiligte aus der Gegend stammten und teilweise Nachbarn gegeneinander kämpften.

Franks und Jesses Stiefvater, Reuben Samuel wurde von der örtlichen Miliz gefoltert, die auf der Jagd nach Frank James und seiner Bande war. Schließlich schloss sich Frank James einer weiteren Guerillatruppe, den „Quantrills Raiders“ an und nahm 1863 am blutigen Massaker an 200 Männern und Kindern in Lawrence, Kansas, teil.

Im Jahre 1864 schloss sich ihm sein 16 Jahre alter Bruder Jesse an und sie kämpften gemeinsam gegen Sympathisanten der Union. Dabei dienten sie u.a. unter den Kommandanten „Bloody Bill“ Anderson und Archie Clement. Sie nahmen im September 1864 am Centralia Massaker teil, bei dem 22 unbewaffnete Unionssoldaten aus einem Zug gezerrt und hingerichtet worden sind.

Die Untaten der James Brüder hatten Folgen für die übrige James-Familie. Die Unionsbehörden verbannten Reuben und Zerelda Samuel im Jahre 1865 aus Missouri.

[Bearbeiten] Banditenleben

Am Ende des Bürgerkriegs herrschten in Missouri anarchische Zustände. Die Bevölkerung war verbittert und weiterhin zerstritten. Eine militante Minderheit, die sogenannten Radikalen, übernahmen die Führung des Staates und unterdrückten die ehemaligen Anhänger der Konföderation, indem sie sie vom Wahlrecht ausschlossen oder die Übernahme öffentlicher Ämter verweigerten. Jesse James wurde einen Monat nach Kriegsende von einem Unionskavalleristen angeschossen und schwer verletzt. Er wurde in dieser Zeit von seiner Cousine Zerelda “Zee“ Mimms gesundgepflegt und in der Folgezeit waren sie ein Paar.

Einige von Jesses früheren Guerillakameraden, wie Archie Clement, hatten es abgelehnt, ins friedliche Privatleben zurückzukehren. Im Jahre 1866 überfiel diese Gruppe die Clay County Savings Association in Liberty und beging den ersten Banküberfall nach dem Bürgerkrieg. Ob Jesse James an diesem ersten Überfall schon teilnahm ist nicht gesichert, möglicherweise erholte er sich noch von seiner Schussverletzung. In den nächsten Jahren führte die Bande weitere Überfälle durch, obwohl ihre Mitgliederzahl durch staatliche Verfolgung und Lynchmobs immer geringer wurde.

Im Jahre 1868 hatten sich Frank und Jesse James mit ihrem alten Freund Cole Younger zusammengeschlossen und beraubten die Bank in Russellville, Kentucky. Bekannt wurde Jesse James allerdings erst nach dem Überfall auf die Daviess County Savings Association in Gallatin, Missouri. Bei diesem Überfall erschoss Jesse James den Kassierer der Bank, weil er meinte, dass es sich dabei um den ehemaligen Milizoffizier Samuel Cox handeln würde, der während des Bürgerkriegs „Bloody Bill“ Anderson erschossen hatte.

Diese Rachetat und die gewagte Flucht aus der Stadt brachten Jesse James die erste Zeitungsmeldung ein und machte Jesse zum bekanntesten der früheren Guerillas, die zu Banditen geworden waren. Weiterhin begann er eine Zusammenarbeit mit John Newman Edwards, dem Herausgeber der Kansas City Times. Dieser kämpfte dafür, dass die alte Konföderation in Missouri wieder mehr Einfluss bekommen sollte. Edwards veröffentlichte Briefe, die Jesse James an ihn geschrieben hatte und benutzte diese Veröffentlichungen dazu, Jesse zum Symbol einer wiedererstarkten Rebellion darzustellen. Seine Veröffentlichungen waren daher auch in dieser Hinsicht stark konföderiert gefärbt. Historiker und James-Biografen sind sich nicht einig, inwieweit Jesse James selber an dieser Rolle mitgewirkt hat oder ob allein Edwards dafür verantwortlich war die Banditenkarriere zu politisieren.

Mittlerweile gehörten zur James-Younger-Bande auch Cole Youngers Bruder Clell Miller und andere frühere Konföderierte. Sie verübten eine Serie von Raubüberfällen, die sich von Iowa bis Texas und von Kansas nach West Virginia zog. Sie überfielen Banken, Postkutschen und einen Jahrmarkt in Kansas City.

Im Jahre 1873 verlegten sie sich auf Zugüberfälle und brachten den Rock Island Zug in Adair, Iowa zum entgleisen. Die späteren Zugüberfälle waren weniger spektakulär und Jesse James begnügte sich damit, den Safe im Gepäckwagen auszurauben und die Passagiere unbehelligt zu lassen. Dies führte dann auch dazu, dass die Presse ihm ein Robin Hood Image andichtete.

Die Zuggesellschaften setzten sich im Jahre 1874 mit der Pinkerton Detektiv Agentur in Verbindung, um die James-Younger-Bande zu stoppen. Eigentlich beschäftigte sich die Detektei nur mit Verbrechern in Städten, wie Safeknackern oder entwichenen Strafgefangenen. Die ehemaligen Guerillas zu finden, die in Missouri starke Unterstützung durch Konföderierte erhielten, schien zu groß für sie zu sein. Ein Detektiv, (Joseph Whicher) wurde beauftragt, sich als Arbeiter auf der Farm von Jesse James Mutter, Zerelda Samuel einzuschleusen. Er wurde kurz danach jedoch tot aufgefunden.

Zwei andere Detektive (Louis J. Lull und John Boyle) wurden auf die Younger-Brüder angesetzt. Lull wurde bei einem Feuergefecht auf der Straße am 17. März 1874 getötet. Zuvor konnte er allerdings noch John Younger erschießen. Nun übernahm der Gründer der Detektei, Allan Pinkerton den Fall persönlich und startete einen Rachefeldzug. Zusammen mit alten Unionsanhängern, die in der Gegend von Jesse James Familienanwesen wohnten, überfiel er die Farm in der Nacht zum 25. Januar 1875. Ein Sprengsatz, der in eines der Gebäude geworfen wurde, tötete Jesses Halbbruder Archie und verwundete seine Mutter Zerelda, der später ein Unterarm amputiert werden musste.

Dieser blutige Überfall machte Jesses James in Edwards Zeitungskolumnen endgültig zur Sympathiefigur in der Öffentlichkeit. Ein Gesetz, das der James-Younger-Bande Amnestie anbot, fand große Zustimmung im Parlament. Frank und Jesse James, die mittlerweile beide verheiratet waren, zogen es allerdings vor, die Gegend zu verlassen und sich bei Nashville niederzulassen, möglicherweise, um ihre Mutter vor weiteren Angriffen zu schützen.

[Bearbeiten] Niedergang der Bande

Am 7. September 1876 führte die James-Younger Bande ihren gewagtesten Überfall auf die First National Bank in Northfield, Minnesota durch. Cole und Bob Younger berichteten später, dass sie diese Bank ausgewählt hatten, weil sie eng verbunden war mit den beiden ehemaligen Unionsgenerälen und radikalen republikanischen Politikern Adelbert Ames und dessen Schwiegervater Benjamin Butler. Der Überfall misslang allerdings, weil der Bankangestellte Joseph Lee Heywood es ablehnte den Safe zu öffnen. Er gab vor, dass der Safe mit einem Zeitschloss gesichert wäre, was aber nicht der Fall war. Er blieb aber dabei, obwohl ihm ein Messer an die Kehle gesetzt und ihm mit dem Pistolengriff der Schädel eingeschlagen wurde. Mittlerweile hatten die Bürger von Northfield den Überfall bemerkt und näherten sich bewaffnet der Bank. Die Bande floh aus der Bank und Frank oder Jesse James erschoss zuvor noch den unbewaffneten Heywood. Beim Verlassen der Bank kam es zu einem Feuergefecht, bei dem die draußen Wache stehenden Cole, Bob und Jim Younger getötet oder verletzt wurden. Die Bande konnte knapp aus der Stadt entkommen. Zwei ihrer Mitglieder blieben tot zurück, ebenso zwei Bürger der Stadt. Eine großangelegte Verfolgungsjagd begann. Die beiden James-Brüder trennten sich schließlich von der Bande und entkamen nach Missouri. Die Youngers und ein weiterer Bandit, Charlie Pitts, wurden bald gestellt. In der folgenden Schießerei wurde Charlie Pitts getötet und die Younger–Brüder festgenommen. Bis auf Frank und Jesse James gab es die James-Younger-Bande nicht mehr.

Jesse und Frank kehrten nach Nashville zurück, wo sie unter den Namen Thomas Howard und B.J. Woodson lebten. Sie versuchten ein normales Leben aufzubauen und Zee James bekam vier Kinder: Jesse Edwards, Mary, sowie Zwillinge, die kurz nach der Geburt starben. Während Frank dies zu gelingen schien, war Jesse ruhelos und gründete im Jahre 1879 eine neue Bande.

Am 8. Oktober 1879 überfiel er einen Zug in Glendale, Missouri. Dies war der Auftakt zu einer Vielzahl von Verbrechen, u.a. der Raub auf den Zahlmeister einer Kanalbaustelle in Muscle Shoals, Alabama, sowie zwei weiteren Zugüberfällen. Aber diese neue Bande bestand nicht aus den kampferfahrenen Guerillas aus dem Bürgerkrieg. Schon bald kam es zu internen Streitigkeiten und einige Mitglieder wurden gefangen genommen. Jesse James selber bekam Verfolgungswahn und erschoss ein Bandenmitglied, ein anderer floh aus Angst. Die Behörden wurden auf die Bande aufmerksam, und im Jahre 1881 mussten die James-Brüder wieder nach Missouri fliehen. Im Dezember des Jahres mietete Jesse ein Haus in Saint Joseph, Missouri, nicht weit von seinem Geburtsort. Frank James zog weiter nach Virginia, weil ihm dies sicherer erschien.

[Bearbeiten] Der Hinterhalt

Jesse James Haus in St. Joseph, wo er erschossen wurde
Jesse James Haus in St. Joseph, wo er erschossen wurde

Nachdem seine Bande durch Festnahmen und Todesfälle ziemlich dezimiert worden war, war Jesse James der Meinung, dass er nur noch den beiden Brüdern Bob und Charley Ford vertrauen könnte. Während Bob schon mehrfach an Überfällen der Bande beteiligt gewesen war, war Charley ein Neuling. Aus Sicherheitsgründen schlug Jesse den Brüdern vor, mit ihm und seiner Familie zusammenzuziehen. Was Jesse nicht wusste, war, dass Bob Ford mittlerweile geheime Gespräche mit dem Gouverneur von Missouri, Thomas T. Crittenden führte, um Jesse James zu fassen. Crittenden wollte die Gefangennahme der James-Brüder für seinen Wahlkampf nutzen. Da alte konföderierte Kräfte in der Regierung mittlerweile durchgesetzt hatten, dass kein hohes Kopfgeld auf die James-Brüder ausgesetzt werden durfte, nahm Crittenden Kontakt mit den Post- und Eisenbahngesellschaften auf, die daraufhin auf jeden der James Brüder 10.000 $ Kopfgeld aussetzten.

Am 3. April 1882, während der Vorbereitungen für einen weiteren Raubüberfall stieg Jesse James in seinem Haus auf einen Stuhl, um ein Bild zu entstauben. Seinen Revolver hatte er abgelegt, da er fürchtete, wenn er ihn bei Arbeiten am Haus ständig tragen würde, könnten Passanten misstrauisch werden. Diese Gelegenheit nutzten die Ford-Brüder aus und zogen ihre Revolver. Ein Schuss von Bob Ford, der Jesse direkt hinter dem Ohr traf, war sofort tödlich. Die Fords machten keinen Hehl aus ihrer Beteiligung an dem Mord, als die Anwohner am Ort des Geschehens auftauchten, um den toten Banditen zu sehen. Sie ergaben sich den Behörden, bekannten sich schuldig und wurden zum Tode durch den Strang verurteilt, aber sofort durch Crittenden amnestiert. Diese schnelle Amnestie lässt vermuten, dass der Gouverneur wusste, dass die Brüder vorhatten Jesse James zu töten, statt ihn gefangen zu nehmen. Die Ford-Brüder waren wie viele andere, die Jesse James kannten, der Meinung, dass es nicht durchführbar sei, einen derart gefährlichen Mann gefangen zu nehmen. Die Vermutung, dass die Verwaltungsspitze des Staates wusste, dass ein Bürger getötet werden sollte, verunsicherte die Bevölkerung und unterstützte die Legendenbildung.

Die Ford Brüder bekamen nur einen Teil des Kopfgeldes, weil auch Personen der Strafverfolgungsbehörden, die in den Plan eingeweiht waren, den anderen Teil beanspruchten. Die Brüder flohen aus Missouri, da sie Racheakte fürchteten. Charley Ford beging im Mai 1884 Selbstmord. Bob Ford wurde in seinem Saloonzelt in Creede, Colorado erschossen. Sein Mörder, Edward Capehart O’Kelley wurde zu acht Jahren Gefängnis verurteilt, weil er den Mord an dem Mann rächte, den sogar der spätere Präsident Theodore Roosevelt als „Amerikas Robin Hood“ bezeichnete.

[Bearbeiten] Verschwörungstheorien

Immer wieder kam es zu Meldungen, dass Jesse James überlebt hätte. Bob Ford hätte ihn nicht erschossen, sondern es wäre alles inszeniert worden, damit Jesse James den Behörden entkommen konnte. Weitere Theorien besagten, dass er bis 1948 in Guthrie, Oklahoma gelebt hätte. In Granbury, Texas starb 1958 ein J. Frank Dalton im Alter von 103 Jahren, der von sich behauptete, Jesse James zu sein. Der Mann, der von Ford erschossen worden war, soll ein Frank Bigelow gewesen sein, der zur damaligen Zeit mit Jesse James Frau zusammengelebt hätte. Diese Geschichten wurden weder damals noch heute wirklich ernst genommen. Jesses Frau starb später einsam und verarmt.

Im Jahre 1995 wurden die sterblichen Überreste von Jesse James exhumiert und einer DNA-Analyse unterzogen, die eindeutig bewies, dass es sich um Jesse James handelt. Auch Daltons Körper sollte im Jahre 2000 exhumiert werden, wobei es aber zu einer Verwechselung kam.

[Bearbeiten] Rezeption

[Bearbeiten] Film

Das Leben von Jesse James wurde in Dutzenden von Filmen wiedergegeben, wobei selten auf historische Genauigkeit geachtet wurde. Es begann zur Stummfilmzeit im Jahre 1921 mit dem Film

  • „Jesse James under the black flag“, in dem Jesses Sohn Jesse James jr. die Titelrolle spielte.

Weitere Filme:

  • 1939 – Jesse James, Mann ohne Gesetz (mit Tyrone Power und wieder Jesse James jr. in einer Nebenrolle als John Russell)
  • 1940 - Rache für Jesse James (Fortsetzung des Films von 1939 unter der Regie von Fritz Lang)
  • 1972 – The Great Northfield Minnesota Raid (mit Robert Duvall)
  • 1980 – Long Riders (mit James Keach)
  • 1986 - The Last Days of Frank and Jesse James (mit Johnny Cash)
  • 2001 – American Outlaws (mit Colin Farrell)
  • 2007 wird der Film „The Assassination of Jesse James“ mit Brad Pitt erscheinen.

[Bearbeiten] Comic

Es existiert auch ein Lucky-Luke-Album mit dem Titel Jesse James in dem dieser durch die Lektüre von Robin Hood zu seinen Überfällen inspiriert wird.

[Bearbeiten] Museen

Es gibt eine Vielzahl von Museen im mittleren Westen, die sich mit Jesse James befassen, hauptsächlich an Orten wo Überfälle stattfanden. Die wichtigsten sind:

  • Die James Farm in Kearney Missouri
  • Das Jesse-James-Wohnhaus-Museum, wo er erschossen wurde.
  • Die First National Bank von Northfield, Schauplatz des Überfalls von 1876

[Bearbeiten] Quellen

Es sind unzählige Bücher über Jesse und seinen Bruder Frank James erschienen, aber nur wenige sind gut recherchiert worden, so dass Beweise von Mythen unterschieden werden konnten. Nachfolgend einige dieser Bücher:

  • Settle, William A., Jr.: Jesse James Was His Name, or, Fact and Fiction Concerning the Careers of the Notorious James Brothers of Missouri, University of Nebraska Press, 1977
  • Yeatman, Ted P.: Frank and Jesse James: The Story Behind the Legend, Cumberland House, 2001
  • Stiles, T.J.: Jesse James: Last Rebel of the Civil War, Alfred A. Knopf, 2002
  • Hobsbawm, Eric J.: Bandits, Pantheon, 1981
  • Slotkin, Richard: Gunfighter Nation: The Myth of the Frontier in Twentieth-Century America, Atheneum, 1985
  • Stone, A.C., Starrs, J.E., Stoneking, M.: Mitochondrial DNA analysis of the presumptive remains of Jesse James, in: Journal of Forensic Sciences 46, (2001): 173-176
  • Thelen, David, Paths of Resistance: Tradition and Dignity in Industrializing Missouri, Oxford University Press, 1986
  • White, Richard, Outlaw Gangs of the Middle Border: American Social Bandits, in: Western Historical Quarterly 12, no. 4 (October 1981): 387-408

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

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