Jim Fullington

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Jim Fullington
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Statistik
Ringname(n)	Mr. Sandman The Sandman Hardcore Hak Hak
Größe	6 ft 2 in (188 cm)
Gewicht	244 lb (111 kg)
Geburt	16. Juni 1963 Philadelphia, Pennsylvania
Tod	{{{death_place}}}
Wohnsitz
Angekündigt aus	Sandy, Utah
Trainiert von	Larry Winters
Debüt	1989
Ruhestand

James (Jim) Fullington (geboren am 16. Juni 1963 in Philadelphia, Pennsylvania), besser bekannt als der The Sandman, ist ein professioneller US-amerikanischer Wrestler. Er ist vor allem bekannt für seine Karriere in der Wrestling-Liga ECW, wo er sich als „The Hardcore Icon“ („Die Hardcore-Ikone“) durch seinen außergewöhnlich brutalen Wrestling Stil sehr schnell gewissen Ruf erworben hat.

[Bearbeiten] World Wrestling Federation I

1989 trat Jim Fullington in einer Großveranstaltung der WWF auf und lieferte sich dort mit Michael Foley (Cactus Jack) den ersten live übertragenen „Stacheldraht-Kampf“ in der amerikanischen TV-Geschichte. Trotz hoher Einschaltquote wurde jedoch nicht er sondern Foley von den Managern der WWF zum Star aufgebaut. Fullinton wurde vielmehr bei sogenannten „Dark-Maches“ (nichtaufgezeichnete Vorkämpfe zum „Anheizen“ und Aufputschen der Zuschauer) eingesetzt. Dort wurden mit unter anderem äußerst brutale Kämpfe ausgetragen, die aber nicht zur Ausstrahlung geeignet waren.

So verließ Jim Fullington im Frühjahr 1992 die WWF und trat einer kleineren Liga bei, die gerade begann sich als „Hardcore-Liga“ einen Namen zu machen.

[Bearbeiten] Extreme Championship Wrestling I

Im April 1992 begann Jim Fullington unter dem Pseudonym The Sandman in der ECW. Bald darauf nahm der Ring-Charakter von Fullington seine endgültigen Formen an. Dieser Ring-Charakter veränderte sich auch in den folgenden Jahren kaum. Jim Fullington kam rauchend in die Halle (obwohl bei allen Wrestling-Veranstaltungen absolutes Rauchverbot herrschte!) und trank bereits auf seinem Weg in den Ring Dosen-Bier. Im Ring selbst zerschlug die Dosen dann anschließend an seiner Stirn; deshalb blutete Fullington auch oft bereits vor einem Kampf. Allerdings spuckte er das Bier vom Ring aus wieder teilweise in Richtung der Zuschauerränge aus. Als Entrance- bzw. Eingangs-Musik benutzte Fullington das Lied „Enter Sandman“ von Metallica und kam überwiegend durch die Zuschauerreihen zum Ring. In der ECW überzeugte Fullington vor allem durch seinen immer brutaler werdenen Kampfstil (er trat z. B. immer mit einem „Singapore Cane“ - einem Bambus-Rohrstock) auf. Wie die meisten ECW-Wrestler liebte auch er durchaus den Einsatz von sogenannten „illegaler Waffen“ (stählernde Ringpfosten und -absperrungen, Klappstühle, Tische, Stacheldraht, Verkehrsschilder oder auch allem, was er so von den Zuschauern „abstauben“ konnte). Nach gewonnenen Kämpfen ging Fullington wieder rauchend und Biertrinkend aus der Halle hinaus.

In der ECW verblieb Jim Fullington bis Ende 1998.

[Bearbeiten] World Championship Wrestling

Anfang 1999 wechselte Fullington zur World Championship Wrestling über, da ihm diese Liga ein besseres Gehalt zahlen konnte. Dort kämpfte dort unter der Bezeichnung Hak und hoffte, wie Hulk Hogan von der WCW zu einem Superstar aufgebaut zu werden. Dort blieb er bis zum Jahresende.

[Bearbeiten] Extreme Championship Wrestling II

Doch Jim Fullington's Erwartungen wurden in der WCW nicht so erfüllt, wie er sich es erhofft hatte. Und so kehrte er Ende 1999 kehrte wieder zur ECW zurück und verblieb dort nun bis zu deren ruhmloses Ende im Sommer 2001. Legendär war dort vor allem die Fehde mit Scott Levy, der als „Raven“ dort die Rolle des Super-Heels spielte. So „zog“ dieser bekanntlich die Frau Jim Fullington's, Lori, und vor allem den Sohn des Sandman, den damals 10jährigen Taylor, auf seine Seite. Levy wollte Taylor zu einem „kleinen Raven“ (he's an little Raven, Fullington!) umerziehen. Damals erzielte die ECW ihre höchsten Einschaltquoten.

[Bearbeiten] World Wrestling Federation II

Nach dem Ende der ECW nahm Fullington an der sogenannten „WCW/ECW-Invasion“ in der WWF teil. Allerdings beteiligte er sich dort nur an einem einzigen Kampf (als „Tag Team“ mit Tommy Dreamer). Nachdem es allerdings schnell sichtbar wurde, daß ECWler und WCWler in der WWF nur das „Fallobst“ für deren Stars spielen sollten, kehrte er bereits im Juni 2001 der WWF den Rücken.

Etwas später kam die Tochter des WWF-Chefs als „neue Eigentümerin der ECW“ auf die Idee, die ECW als „Hardcore-Division“ innerhalb der WWF aufzubauen. Doch zu diesem Zeitpunkt war Fullington bereits nicht mehr in dieser Liga. (Der Plan wurde zwar rasch aufgegeben, aber die „Invasoren“ durften nun hin und wieder auch mal einen Kampf gewinnen...natürlich im „ECW-Stil“ und unter Bruch aller Ringbestimmungen.)

[Bearbeiten] Unabhängige Ligen

Nach seinem Weggang aus der WWF nahm Jim Fullington in der Viking-Hall an einer Veranstaltung teil, die den Namen „Main-Event Championship Wrestling/MECW“ trug. Diese wurde vom Wrestler Curt Hennig (dem „Mr. Perfect“ der WWF) veranstaltet. (Dieser war krankheitsbedingt kurz vor einem WWF-Titelkampf diesem ferngeblieben und etwas später wegen Vertragbruchs entlassen worden.) Dort traten alle Wrestler der ehemaligen WCW und ECW auf, die entweder von der WWF keinen Vertrag erhalten hatten oder dieser nicht beitreten wollten. An dieser einmaligen Veranstaltung, die alle Erwartungen der ehemaligen ECW-Fans voll erfüllte, nahmen auch Sabu (ECW), Tommy Dreamer (ECW), Brian Adams (ECW) und Raven (ECW) aber auch Hulk Hogan (WCW), Randy Savage (WCW), Lex Luger (WCW), Sting (WCW) und Rowdy Roddy Piper (WWF) teil.

Danach wurde Jim Fullington von 2 japanischen Ligen verpflichtet. Nach deren Vertragsablauf kehrte Fullington 2002/03 wieder in die USA zurück, wo er in verschiedenen unabhängigen Klein-Ligen antrat.